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Was tut Ihr eigentlich für den Umweltschutz?

Das ist ein gutes Beispiel dafür, wie wenig Ahnung Du hast. Denn der bolivianische Bauer macht sich mehr Sorgen um die Zukunft seiner Nachkommen als Du. Aber das sind ja wieder nur einige dumme Ökoheinis......

Ein gutes Beispiel dafür, wie wenig Ahnung du hast. Denn der bolivianische Bauer mach sich mehr Sorgen um die Zukunft SEINER Nachkommen als um abstrakte globale Auswirkungen, die er nicht kennt und schon gar nicht weiß, welche konkreten Auswirkungen sie auf SEINE Nachkommen haben werden. Aber, das sind eben die Folgen der Arroganz die verleitet davon auszugehen, dass auch alle Anderen die eigene, egozentrische Weltsicht haben müssten.
 
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@Muzmuz
Du wirst es nie begreifen um was es (mir) geht. Genau so wenig wie Du begreifst, dass ich kein Interesse daran habe unnötige Diskussionen zu führen. Ich weiß nicht wie oft ich Dir das schon gesagt habe. Ich wünsche Dir und Deinen Nichtdenkgenossen dass die Allesistinordnungblase nie platzt und Du unsanft auf dem Hosenboden landest.

Lerne doch einmal zu lesen. Ich schrieb nie, dass "alles in Ordnung" wäre. Ich maße mir nicht einmal an zu bestimmen, was "in Ordnung" ist und was nicht. Du hingegen schon. Ich sage lediglich, was möglich, umsetzbar, zielführend sein kann und was nicht.
 
Ich freue mich für Euch. Die EU wird Glyphosat, das ja überhaupt keinen Einfluss auf die Gesundheit hat, dank Deutschland für weitere 10 Jahre genehmigen.

Pfui ! Protest ! Lässt sie vielleicht auch Ackerbau, der ja überhaupt keinen Einfluss auf die Gesundheit hat, weiterhin genehmigen ? Oder Häuserbau ? Straßenverkehr ? Protest ! Veganpeace.

Politische Entscheidungen haben in der Regel viele Aspekte zu berücksichtigen. "Umweltschutz" ist einer davon. Aber eben nur einer.
 
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Das ist DIE natuerliche Einstellung. Jedes Tier, jede Pflanze versucht, möglichst "die Sau rauszulassen", sich maximalmöglich zu vermehren bzw seine Gene zu verbreiten und sodann die Welt dem direkten oder indirekten Nachwuchs zu hinterlassen. So funktioniert natuerliches Leben.
Darum gibt es "natuerliche" Feinde, dass sich nichts explosionsartig vermehren kann. Und wenn es nur winzig kleine Viren sind, die fuer das Gleichgewicht sorgen. Fuer den "intelligenten" Menschen kommt garantiert auch noch etwas daher, um das aus den Fugen geratene Gleichgewicht wieder herzustellen.
 
Darum gibt es "natuerliche" Feinde, dass sich nichts explosionsartig vermehren kann.

Diese Aussage unterstellt eine Intelligenz, die die Natur anleitet bzw dass die Natur Top-Down kontrolliert wäre. Dafür gibt es aber keinerlei Anzeichen. Das wäre so wie wenn man sagt, der Asteroid schlug ein, damit die Dinos ausgelöscht werden, und sich Säugetiere inkl Mensch durchsetzen konnten. Intrinsische, natürliche Regeln bedingen die Diversifizierung, nicht eine postulierte eventuell sogar intelligente Absicht der Natur. Wassermoleküle brauchen ja auch keine supervisionierende Führung, um die Ordnung in einem Eiskristall herzustellen.

Und wenn es nur winzig kleine Viren sind, die fuer das Gleichgewicht sorgen. Fuer den "intelligenten" Menschen kommt garantiert auch noch etwas daher, um das aus den Fugen geratene Gleichgewicht wieder herzustellen.

Auch die scheinbare "totale Herrschaft" einer Art kann ein Gleichgewichtszustand sein. Aber, die Natur befindet sich nie im Gleichgewicht. Sie strebt immer in Richtung eines Gleichgewichts, aber die Lage des Gleichgewichtszustandes ändert sich permanent, und somit ist die Natur und auch die Richtung von Entwicklungen in der Natur in ständigem Wandel. So wenig wie man das Wetter hierzulande für 14 Tage vorhersagen kann, kann man auch globale Entwicklungen in entsprechenden Zeiträumen vorhersagen. Ziemlich sicher kann man nur sagen, dass es in ein paar Milliarden Jahren Schluss mit jeglichem Leben auf der Erde sein wird.

Aber, diese scheinbare "totale Herrschaft" ist ein sehr instabiles Gleichgewicht. Ist aber nicht nur im biologischen Aspekt so. Man mag glauben, Macht sichert. Tut sie in einem gewissen Bereich bzw Maß auch, da man bei Machtlosigkeit ausgeliefert ist. Aber, paradoxer Weise sind es gerade die "Mächtigen", deren Sicherheit am Meisten gefährdet ist. Wer ist denn eher durch Anschläge bedroht ? Staatschefs oder Herr Huber vom 20er Haus ?
Und so ist es auch bei Lebensformen. Wenn der Mensch die "totale Herrschaft" inne und sich entsprechend vermehrt hat, haben diverse andere Lebensformen ein großes "Futterangebot" im Menschen und dementsprechend hervorragende Bedingungen zu gedeihen. Siehe Rhino- oder Herpesviren: Je besser es dem Menschen geht, desto besser geht es ihnen. Sie können mehr Menschen befallen und je dichter die Bevölkerung, desto schneller können sie sich ausbreiten.
Ähnlich Mäuse und Katzen. Geht es Mäusen durch Futterangebot gut und vermehren sich entsprechend, haben dadurch Katzen mehr Futter und fressen mehr Mäuse, wodurch die Mauszahl begrenzt wird. Die begrenzte Mauszahl wiederum begrenzt aber auch die Katzenzahl. Die Katzen vermehren sich nicht, "um die Mauszahl zu begrenzen". Sie vermehren sich lediglich, weil sie es durch das Mausangebot können. Die Mauszahlbegrenzung ist eine Folge der Katzenvermehrung, nicht deren "Zweck".

Daher, die Regeln selbst und nicht Schiedsrichter führen zum (scheinbaren) Gleichgewicht in der Natur.
 
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Ja, das "natuerliche Gleichgewicht" aendert sich laufend. Ansonstens waere Stillstand, ist es aber nicht. Nur hat es den Anschein, dass alles Leben auf dieser Erde genug Vernuft besitzen wuerde, um nicht ins Extreme zu fallen, wie der Mensch, der seine "Intelligenz" dazu benutzt, um seine Selbstherrlichkeit und Gier zu stillen.
 
Das ist aus meinem Beitrag nicht erkennbar, das es ums "Leben" geht?
Doch, schon, auch. Aber warum redest Du dann nicht auch 'zumindest vornehmlich' von ihm, sondern dies eben stattdessen von "der Natur"?
Denn was ist denn die Natur sonst als Leben?

Ist sie das nicht? Ist "die Natur" nicht alles? Was ist sie denn Deiner Meinung nach sonst?
Oh, das muss ich Dir nun wirklich noch 'erläutern'? (Obwohl doch just ich hier bereits mehrfach, jedoch bisher vergeblich, darum bat, zu erklären, was konkret das denn überhaupt sein soll, "die Natur"?) 'Na aber gut': 'Raum' und 'Material' 'ist' die doch 'wohl', zumindest nach den 'Materie'-Gläubigen, oder? In und mit dem 'Leben' nach denen überhaupt stattfinden können, und auch stattfinden soll, nicht wahr?
Jedenfalls, 'schon' danach sind die beiden aber doch völlig Unterschiedliches! Und, aber, wie könnte "die Natur", 'schon' danach, "Alles" sein?!
Dann aber die Frage: Worum geht es denn überhaupt bei "Allem", (nur) um "die Natur", oder (eigentlich doch 'nur') um('s') 'Leben'?!

Für mich jedenfalls - und das 'aber rein' logischerweise - kann allein "Leben selbst" "Alles" sein! Und "Natur" nichts als eben der dafür notwendige... 'Krempel'. ;) Und, aber auch dieser nur 'virtueller', von uns, allen 'Lebewesen', 'rein geistig' so "interpretierter", projizierter.
Wie sollen sie denn lauten? Und vor allem warum sollen sie denn anders lauten?
Wer wie was nun "anders lauten"? - Du möchtest jetzt von mir Namen für die Gesetze von 'Leben' haben? - Na gut, wenn ich 'mal viel Zeit übrig' habe, denke ich mir vielleicht tatsächlich mal welche aus. ;) Weil das sonst noch keiner, just keine "Wissenschaft", gemacht hat?
Abgesehen davon, dass der Mensch mit seinem Verstand fähig sein sollte, die "Urinstinkte", die in der modernen Welt nicht mehr gebraucht werden - außer der Liebe - zu beherrschen?
Oha!, "Urinstinkte", und "nicht mehr gebraucht"?! - Würdest Du dann jetzt bitte mal versuchen, die alle - "z. B. für 'Gier, Hass, Neid, Herrschsucht...'" - wegzudenken und dann hier zu beschreiben, was dann von 'Mensch' und 'seinem Leben' überhaupt noch übrig bleiben könnte?! Und 'gern' auch noch 'gleich', wie es 'Liebe' ohne die überhaupt geben können sollte?
Wo hast Du denn heraus gelesen, dass ich sie nicht hinterfrage?
Nun, ich kann hier 'nur' was von "Umweltschutzgesetzen", u. ä. vernehmen... aber bitte, ich lass mich (auch) da gern noch belehren. :)
Woher willst Du wissen, dass ich nicht weiß wie weit der Dominoeffekt geht? Ich habe doch nur geschrieben, dass unser Handeln zu einem Dominoeffekt führt.
Naja, eben. ;) Denn es ist auch und gerade 'schon' unser Denken, bzw. just 'heutzutage' Nicht-Denken, und was über alles entscheidet! - Naja, und das ist Dir doch 'wohl' (auch) "viel zu weit", oder - doch nicht? :)
Ich glaube eher, dass Du Dich mit Händen und Füssen gegen etwas wehrst was Du ohnehin schon längst erkannt hast. Der Mensch ist halt nun mal ein Gewohnheitstier und hat scheinbar mehr Angst vor Veränderung in seinem Leben als vor den Folgen des ökonomischen Wahnsinns.......
Oh - :oops: Also das müsstest Du mir hier jetzt aber noch mal 'besonders' erklären, bitte?! Wie begründet Du mich bezüglich hier darauf gekommen sein willst? o_O
 
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Mit der Zeit ändert sich alles, keine Sorge.
Ach ja? Jetzt also auch sogar das Denken von 'Mensch'? 'Hört hört!'
Die Evolution beruht darauf, dass sich das Leben an die natürlichen Gegebenheiten anpasst.
Ohje, was Du wohl, auch mit 'Deiner' "Evolution", machen wirst, würdest, falls sogar 'Deine' "Wissenschaft" erkennen muss, müsste, dass 'Leben' auch "die natürlichen Gegebenheiten" selbst ist?!
Aber nein, "keine Sorge", da "ändert sich" 'wohl' gar nichts.
 
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