EarlyBird
Well-Known Member
- Registriert
- 1. Oktober 2009
- Beiträge
- 28.942
AW: was ist denken ?
Was verstehst du unter Trauma?
Es gibt körperliche Traumen - wie zB ein Schleudertrauma - und da ist es sicherlich ausreichend, wenn man gezielt körperlich behandelt und passende Übungen macht.
Es gibt aber auch seelische Traumen, wie Verlust eines geliebten Menschen, verraten oder gemobbt oder vergewaltigt/missbraucht oder auch gefoltert (ja, kommt leider auch noch vor) worden zu sein.
Wenn man WEISS, was für ein Trauma man erlitten hat, kann man gezielt dran arbeiten.
Die schlimmsten Traumen sind aber die, die man gar nicht mehr erinnert, zB, weil man einfach zu klein war, als man sie erlitten hat.
Welche Körperübungen empfiehlst du einem Menschen, der als Säugling missbraucht wurde?
Und wie würdest du vorgehen, um überhaupt rauszufinden, was einem offensichtlich leidenden Menschen, der aber gar nicht weiß, warum er überhaupt leidet, zu helfen?
Ich selbst hab als Kind gelitten und wusste auch nicht warum. Mir hat aber keiner geholfen, sondern ich hab gesagt bekommen, ich sei selber schuld und müsse mich nur zusammenreißen.
Es gibt tatsächlich immer noch Menschen, die glauben, dass irgendjemand ihresgleichen GERNE leidet und es an ihm ganz alleine liegt, ob er es nun tut oder nicht....
Tja, ich selbst hab noch nie jemanden getroffen, der mir von sich selbst gesagt hätte, dass er gerne leidet!
Aber vielleicht bin ich denen eben nur nicht begegnet.
Falls jemand hier im Forum ist, dem es Freude macht wirklich echt zu leiden - sprich Qual und Schmerz zu EMPFINDEN - der möge sich per PN bei mir melden....
Das stimmt, mit nachhaltigen Traumen bin ich persönlich nie in Berührung gekommen.
Ist es aber nicht umso mehr eine körperliche Aufgabe solche Traumen zu verarbeiten?
Ich stelle mir vor, dass es nicht viel Sinn hat innerhalb von Vorstellungen herumzudoktern, die durch körperliche Disharmonien(?) ausgelöst werden, in der Hoffnung, dass veränderte Vorstellungen auf die Körper zurückwirken.
Ich persönlich glaube, dass wir eigentlich viel mehr Kompetenz im körperlichen Bereich als im Geistigen haben und ich habe den Eindruck, dass die Weisheitslehrer auch eher Tipps in Richtung Körperarbeit geben (Yoga, Atemübungen, ...) und raten, das Denken tunlichst zu unterlassen.
Was verstehst du unter Trauma?
Es gibt körperliche Traumen - wie zB ein Schleudertrauma - und da ist es sicherlich ausreichend, wenn man gezielt körperlich behandelt und passende Übungen macht.
Es gibt aber auch seelische Traumen, wie Verlust eines geliebten Menschen, verraten oder gemobbt oder vergewaltigt/missbraucht oder auch gefoltert (ja, kommt leider auch noch vor) worden zu sein.
Wenn man WEISS, was für ein Trauma man erlitten hat, kann man gezielt dran arbeiten.
Die schlimmsten Traumen sind aber die, die man gar nicht mehr erinnert, zB, weil man einfach zu klein war, als man sie erlitten hat.
Welche Körperübungen empfiehlst du einem Menschen, der als Säugling missbraucht wurde?
Und wie würdest du vorgehen, um überhaupt rauszufinden, was einem offensichtlich leidenden Menschen, der aber gar nicht weiß, warum er überhaupt leidet, zu helfen?
Ich selbst hab als Kind gelitten und wusste auch nicht warum. Mir hat aber keiner geholfen, sondern ich hab gesagt bekommen, ich sei selber schuld und müsse mich nur zusammenreißen.
Es gibt tatsächlich immer noch Menschen, die glauben, dass irgendjemand ihresgleichen GERNE leidet und es an ihm ganz alleine liegt, ob er es nun tut oder nicht....
Tja, ich selbst hab noch nie jemanden getroffen, der mir von sich selbst gesagt hätte, dass er gerne leidet!
Aber vielleicht bin ich denen eben nur nicht begegnet.
Falls jemand hier im Forum ist, dem es Freude macht wirklich echt zu leiden - sprich Qual und Schmerz zu EMPFINDEN - der möge sich per PN bei mir melden....
Zuletzt bearbeitet: