Ohne Ironie:
Wir wissen nicht, was Denken ist... Und wir wissen auch nicht, was Gedanken eigentlich sind...
Gott sei Dank! Wenn '
wir'
nicht wissen was 'Gedanken' sind, dann steht dem aber nicht entgegen, dass wir - im
Ausschlussverfahren - wenigstens in Erfahrung bringen dürften, was Gedanken
nicht sind:
Bernies Sage: Gewaltfreies Denken trifft auf
keinen Widerstand.
Und was auf
keinen Widerstand trifft, das ist nicht real.
Ich denke, also bin ich nur dann und nur dann auch real,
wenn mein Denken zugleich widerstandsbehaftet ist.
Cogito ergo sum - nur ein stiller undenkbar/undankbarer Mensch bleibt logischerweise stumm?
Denken an sich hat nichts mit Freiheit zu tun.
Richtig: Was Denken
an sich und mit sich selbst (am Hut) 'hat' , dies bedarf tatsächlich der 'Behütetheit' und unterscheidet sich grundlegend von dem, was Denken ontologisch 'ist', sobald es existiert beziehungsweise -aufgrund der Lichtgeschwindigkeitsmitnahme eines ersten massegeringsten Gedankens immer nur knapp daneben -
'ex-sistiert'.
Das Denken ist sein eigener Soldat in der Selbstausrichtung und erfordert Disziplin!
Das Denken ist sein eigener Soldat in der Selbstausrichtung und erfordert Disziplin! Das Denken nimmt dabei eine sehr bedeutsame Form eines beredeten Schweigens ein. Ein jedes Denken vermag "von sich aus" weder Anfang noch Ende zu besitzen, dafür aber ein Moment. Und es lohnt sich über dieses Moment für mehr als nur einen kurzen Augenblick nachzudenken. Denken ist eine versteckte Zeitaufnahme in musterhaft geortneten Relativierungen, welche in Verzögerungen dem Bewusstsein erst nacherinnernd gewahr werden.
Ganz entscheidend ist die Korrelation zwischen zwei Ereignissen, weil beide Ereignisse an sich unbeobachtet auch für sich stehen und eine Ursächlichkeit erst noch aufbauen müssen.
Die Entstehung der Ursächlichkeit folgt nämlich wahnehmungstechnisch leicht nach und oder eilt ganz leicht als Reflex einer Übersprunghandlung einer Vorahmung voraus. Das ist wissenschaftlich bereits erforscht.
Es klingt absurd, - ist aber real: Bereits heute könnte man - im "
Orwell 1984 kommt bestimmt" - also zeitverzögert 35 Jahre später - die ganze Menschheit wegen ihres "
vorauseilenden Täterwissens für ihr verwerfliches Zukunftshandeln" als gesetzlich durch "
nur einen" Provokationsagenten vorbestimmten Vergehens wegen einer
"Unterlassung von Hilfeleistung" als
"weltgemeinschaftlich unwiderruflich kollektiv vorbestraft" betrachten.....
...aber eben -Gott sei Dank - nicht individuell - nämlich im eigenen Duell mit sich selbst.
Ein jeder Mensch als Individuum wird sich nie selbst besiegen können, solange er nicht auf sich selbst trifft!