K
kathi
Guest
AW: das Wesen, halb verdunstet (aber doch glühend, innerlich)
ich spüre, dass du mich verstehst....und es schön für mich, verstanden zu werden. es erfreut mein herz, es tut mir gut, es beruhigt meine seele...immer noch...und immer wieder.
wäre es nicht so gekommen, dann hätte ich dennoch in mir meine gelassene heiterkeit (nenn sie vielleicht auch vertrauen), die mich nun schon immer begleitet. durch diese hätte ich mir gedacht: "macht ja nix! sie muss dich nicht verstehen - warum auch. sie geht ihren eigenen weg - sie macht ihre eigenen erfahrungen. dies gehört jetzt nicht so dazu."
es ist so ähnlich, als würde ich meinem sohn das schwimmen beibringen wollen. sobald ich merke, dass interesse daran hat, kann ich mich einbringen und ihm in dem maße, in dem er es mir erlaubt und braucht und ich es kann dabei unterstützen.
hört aber sein interesse plötzlich ohne den gewünschen erfolg wieder auf, dann bin ich ihm ja auch nicht böse.
vielmehr denke ich mir dann: "vielleicht hat es doch noch nicht gepasst. vielleicht bin ich auch nicht die passende unterstützung für ihn - braucht er jemand anderen, wenn die zeit reif ist. - oder vielleicht ist das schwimmen überhaupt nicht seines. er kann auch andere wege finden."
ich will also damit nur ausdrücken, dass es in mir kein starkes drängen mehr gibt, dass etwas so sein soll, wie ich es für richtig halte.
(glaub aber ja nicht, dass das bei mir immer so war! gerade das "verstanden werden wollen" und das "wahrgenommen werdenwollen" waren ein kernthemen von mir )
wobei die einzelnen definitionen mal beiseite gelassen sind. irgendwie scheint sich nämlich bei mir eher alles zu vermischen; vermischt zu sein.
andernteils wird mein leben aber vom aussen mitbestimmt. ich setze mich ja immer wieder in verbindung mit dem aussen, wirke im aussen - so wie das aussen auf mich wirkt und auch untrennbar mit mir verbunden ist.
beispiel: ich schreibe dir. lasse mein inneres in die tasten fließen und gebe schicke es für dich ab.
dann kommt mir der gedanke, ob du schon geantwortet hast. (dieser ist eindeutig IN mir) ich schaue also nach (im AUSSEN)....und: juhuuu! (INNEN) deine antwort ist da (AUSSEN)- ich lese sie (AUSSEN--> INNEN) und erfasse, dass du meine ansichten nachvollziehen kannst und freue mich (INNEN).
hier gibt´s also offensichtlich ein untrennbares wechselspiel. kaum können wir immer eindeutig herausfinden, was jetzt von innen und was aus dem aussen kommt. dennoch - so meine ich - haben wir unsere speziellen antennen, die uns leiten und helfen IN uns und müssen so also generell unser inneres mit dem aussen in relation bringen und so in unsere weltanschauungen miteinbeziehen (was wir bei zuviel -pardon- "hirnvixerei" allzu gerne vergessen).
bis bald
kathi
(ein wesen, das diesmal viel schneller reagiert, und dich keineswegs verdunsten lassen will )
ja, pergola.Was bedeutet dir das eigentlich: verstanden zu werden?
Hat das Gewicht für dich?
ich spüre, dass du mich verstehst....und es schön für mich, verstanden zu werden. es erfreut mein herz, es tut mir gut, es beruhigt meine seele...immer noch...und immer wieder.
wäre es nicht so gekommen, dann hätte ich dennoch in mir meine gelassene heiterkeit (nenn sie vielleicht auch vertrauen), die mich nun schon immer begleitet. durch diese hätte ich mir gedacht: "macht ja nix! sie muss dich nicht verstehen - warum auch. sie geht ihren eigenen weg - sie macht ihre eigenen erfahrungen. dies gehört jetzt nicht so dazu."
es ist so ähnlich, als würde ich meinem sohn das schwimmen beibringen wollen. sobald ich merke, dass interesse daran hat, kann ich mich einbringen und ihm in dem maße, in dem er es mir erlaubt und braucht und ich es kann dabei unterstützen.
hört aber sein interesse plötzlich ohne den gewünschen erfolg wieder auf, dann bin ich ihm ja auch nicht böse.
vielmehr denke ich mir dann: "vielleicht hat es doch noch nicht gepasst. vielleicht bin ich auch nicht die passende unterstützung für ihn - braucht er jemand anderen, wenn die zeit reif ist. - oder vielleicht ist das schwimmen überhaupt nicht seines. er kann auch andere wege finden."
ich will also damit nur ausdrücken, dass es in mir kein starkes drängen mehr gibt, dass etwas so sein soll, wie ich es für richtig halte.
(glaub aber ja nicht, dass das bei mir immer so war! gerade das "verstanden werden wollen" und das "wahrgenommen werdenwollen" waren ein kernthemen von mir )
ja, ich orientiere mich einesteils an meiner inneren welt: wahrnehmungen, gefühle und gedanken; alles drei!unsere "Welt" ist gleichermaßen innerlich. Du nennst es Wahrnehmung, Emotionen, ich nenne es Gedanken. Na und, das sind bloß Worte.
wobei die einzelnen definitionen mal beiseite gelassen sind. irgendwie scheint sich nämlich bei mir eher alles zu vermischen; vermischt zu sein.
andernteils wird mein leben aber vom aussen mitbestimmt. ich setze mich ja immer wieder in verbindung mit dem aussen, wirke im aussen - so wie das aussen auf mich wirkt und auch untrennbar mit mir verbunden ist.
beispiel: ich schreibe dir. lasse mein inneres in die tasten fließen und gebe schicke es für dich ab.
dann kommt mir der gedanke, ob du schon geantwortet hast. (dieser ist eindeutig IN mir) ich schaue also nach (im AUSSEN)....und: juhuuu! (INNEN) deine antwort ist da (AUSSEN)- ich lese sie (AUSSEN--> INNEN) und erfasse, dass du meine ansichten nachvollziehen kannst und freue mich (INNEN).
hier gibt´s also offensichtlich ein untrennbares wechselspiel. kaum können wir immer eindeutig herausfinden, was jetzt von innen und was aus dem aussen kommt. dennoch - so meine ich - haben wir unsere speziellen antennen, die uns leiten und helfen IN uns und müssen so also generell unser inneres mit dem aussen in relation bringen und so in unsere weltanschauungen miteinbeziehen (was wir bei zuviel -pardon- "hirnvixerei" allzu gerne vergessen).
bis bald
kathi
(ein wesen, das diesmal viel schneller reagiert, und dich keineswegs verdunsten lassen will )