PhilippP
Well-Known Member
- Registriert
- 8. April 2003
- Beiträge
- 935
AW: Heideggers "Wesen"
Hallo Windreiter,
ich kann Dich beruhigen, weder habe ich Eulenspiegelambitionen, noch reite ich hobbymäßig gerne auf Worthammeln herum - ich wollte Dir nur deutlich machen, dass es nicht gerade sinnvoll ist, mich aufgrund eines (übrigens uralten) Sprichworts zu kreuzigen. Auf solcher Ebene miest man sich nur persönlich an und das eigentliche Thema geht unter.
Psychologie studiere ich nicht, da muss ich Dich leider enttäuschen, mit Tautologien ("Frage frägt", "Grund gründet" etc.) beschäftige ich mich aber durchaus. Einmal im Rahmen unseres hiesigen Themas (Heidegger), dann auch in der formalen Logik.
Anbei muss ich Dich ergänzen, es gibt nicht nur Gründe für Fragen, sondern auch noch Gründe für die Gründe von Fragen und - halt Dich fest! - obendrein Gründe für die Gründe für die Gründe von Fragen.
Für gewöhnlich erspare ich mir solch unendlichen Regress, indem ich mich vom bloßen Wort ab und zum Erfahrungsgehalt (Signifikat) hinwende; übrigens mit ein Grund, weshalb ich Heidegger wenig abgewinnen kann: zu viele Worte und zu wenig Gehalt!
Herzliche Grüße und einen schönen Abend,
Philipp
Hallo Windreiter,
ich kann Dich beruhigen, weder habe ich Eulenspiegelambitionen, noch reite ich hobbymäßig gerne auf Worthammeln herum - ich wollte Dir nur deutlich machen, dass es nicht gerade sinnvoll ist, mich aufgrund eines (übrigens uralten) Sprichworts zu kreuzigen. Auf solcher Ebene miest man sich nur persönlich an und das eigentliche Thema geht unter.
Psychologie studiere ich nicht, da muss ich Dich leider enttäuschen, mit Tautologien ("Frage frägt", "Grund gründet" etc.) beschäftige ich mich aber durchaus. Einmal im Rahmen unseres hiesigen Themas (Heidegger), dann auch in der formalen Logik.
Anbei muss ich Dich ergänzen, es gibt nicht nur Gründe für Fragen, sondern auch noch Gründe für die Gründe von Fragen und - halt Dich fest! - obendrein Gründe für die Gründe für die Gründe von Fragen.
Für gewöhnlich erspare ich mir solch unendlichen Regress, indem ich mich vom bloßen Wort ab und zum Erfahrungsgehalt (Signifikat) hinwende; übrigens mit ein Grund, weshalb ich Heidegger wenig abgewinnen kann: zu viele Worte und zu wenig Gehalt!
Herzliche Grüße und einen schönen Abend,
Philipp