EarlyBird
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AW: Was ist das Wesen?
Das geht doch bei dir gar nicht!
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Es ist auch das beste Beispiel dafür, das "jedes Beispiel hinkt"aber early,
das gerade ist doch das beste beispiel dafür, wie das "urwaldvolk", das noch nie einen fernsehapparat gesehen hat, auf dich als "fernsehsender" reagiert.
Die Frage hast Du Dir aber nicht gestellt was Du als MissionarinHm - nicht ganz. Ich bin in der Situation des Reisenden, der dem Urwaldvolk erzählt, dass es Fernsehen gibt, es ihm aber natürlich nicht zeigen kann!
Wer schleppt schon einen Fernseher durch den Dschungel?
Wär ja blödsinnig, man könnte ihn ja mangels Strom und Steckdose nicht mal anschließen!
Es ist auch das beste Beispiel dafür, das "jedes Beispiel hinkt"
Die Frage hast Du Dir aber nicht gestellt was Du als Missionarin
1. im Urwald zu suchen hast ?
2. was die Bewohner mit der Kenntnis in ihrem alltäglichen Leben anfangen können, um ihr Leben leichter zu gestalten?
Ich lebe in einem Asphaltdschungel wo sich jeder Einwohner in Stacheldraht eingewickelt hat. Da gibt es wenig Chance durchzukommen. Da ist Stillstand angesagt und gegenseitige Angstmacherei. Da ist größte Vorsicht angesagt, weil sich schon viel zu viele miteinander und ineinander verknüpft, verhakt und verfilzt haben zu einem ganz großen und unübersichtlichen Wesen, was sich die Masse und die anderen nennt, aber auch man und wir
rg
ist das jetzt verständlicher ??........... Auseinandersetzung mit dem mittelplatonischen Denken eine besondere Rolle, die 3 Dimensionen der Wirklichkeit unterscheidet. Das griechische Denken über den Kosmos ist im mittleren Platonismus dreigestuft, triarisch, es unterscheidet zwischen 1. Dem Göttlichen, das unerkennbar und strikt differenzlos zu denken ist, also eins, dann 2. ein mittleres Prinzip, den so genannten Logos, der quasi die Aufgabe der Schöpfung übernimmt, er ist die Weltvernunft, der für die Welterschaffung und Weltlenkung zuständig ist, aber subordiniert ist, und aus dem Logos geht nun 3. die Vielfalt der geschöpflichen, materiellen Welt hervor, die eben veränderlich und dem Werden und Vergehen unterworfen ist. Die materielle Welt ist ganz und gar different zu denken ist vom ursprungslosen Ursprung, dem Göttlichen. Zum Beispiel Justin der Märtyrer nimmt nun dieses kosmologische Modell des mittleren Platonismus als Herausforderung ernst und trägt seine Logos-Christologie hier ein und zwar identifiziert er den Logos mit dem Sohn. Der Logos ist auch nach Justin das Werkzeug, durch das Gott allse was ist, schafft. Hier werden die Aussagen des Johannesprologs einfach herangezogen und mit diesem schöpfungsmittlerischen Prinzip in dieser triarischen Kosmologie der Griechen korreliert. Nach Justin ist der Logos von Ewigkeit her ununterschieden beim Vater, erst mit der Erschaffung der Welt tritt er aus Gott hervor und wird zum Sohn. Als Vorstufe zur Schöpfung, ist er dem Vater untergeordnet. Justin schreibt dem Logos dieselben Funktionen zu, wie der mittlere Platonismus. Der Logos ist zuständig für die Welterschaffung und für die Ordnung, Erhaltung und Lenkung der Welt und der Logos ist eben Christus.
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ich empfinde es so dass die ganze theologie ein aufgeblähter und in sich abgeschlossener kasten ist...
Nach dieser Empfindung bedarf es Entspannungsmusik!
lg
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Um den Fortbestand des Christentums zu sichern, wurde es ab dem 2. Jhdt. in den hellenistischen Denkhorizont inkulturiert und es spielt die Auseinandersetzung mit dem mittelplatonischen Denken eine besondere Rolle, die 3 Dimensionen der Wirklichkeit unterscheidet. Das griechische Denken über den Kosmos ist im mittleren Platonismus dreigestuft, triarisch, es unterscheidet zwischen 1. Dem Göttlichen, das unerkennbar und strikt differenzlos zu denken ist, also eins, dann 2. ein mittleres Prinzip, den so genannten Logos, der quasi die Aufgabe der Schöpfung übernimmt, er ist die Weltvernunft, der für die Welterschaffung und Weltlenkung zuständig ist, aber subordiniert ist, und aus dem Logos geht nun 3. die Vielfalt der geschöpflichen, materiellen Welt hervor, die eben veränderlich und dem Werden und Vergehen unterworfen ist. Die materielle Welt ist ganz und gar different zu denken ist vom ursprungslosen Ursprung, dem Göttlichen. Zum Beispiel Justin der Märtyrer nimmt nun dieses kosmologische Modell des mittleren Platonismus als Herausforderung ernst und trägt seine Logos-Christologie hier ein und zwar identifiziert er den Logos mit dem Sohn. Der Logos ist auch nach Justin das Werkzeug, durch das Gott allse was ist, schafft. Hier werden die Aussagen des Johannesprologs einfach herangezogen und mit diesem schöpfungsmittlerischen Prinzip in dieser triarischen Kosmologie der Griechen korreliert. Nach Justin ist der Logos von Ewigkeit her ununterschieden beim Vater, erst mit der Erschaffung der Welt tritt er aus Gott hervor und wird zum Sohn. Als Vorstufe zur Schöpfung, ist er dem Vater untergeordnet. Justin schreibt dem Logos dieselben Funktionen zu, wie der mittlere Platonismus. Der Logos ist zuständig für die Welterschaffung und für die Ordnung, Erhaltung und Lenkung der Welt und der Logos ist eben Christus.
so und jetzt wende ich mich wieder der Musik zu...
lg
Das geht doch bei dir gar nicht!
Denke ich schon, denn nichts lässt sich fixieren, panta rhei.Möglicherweise hatte der irische Schriftsteller George Bernhard SHAW (1856 - 1950) recht, als er einst behauptete:
"Die goldene Regel lautet: Es gibt keine goldene Regel."
Vielleicht ein kollektiver Traum, der von kollektiver Ungeduld in das Korsett einer Regel gezwungen wurde?Was ist aber dann mit den vielen Fassungen/Versionen der sog. "Goldenen Regel" in den Traditionen/Religionen dieser Erde
Gibt es dann keine verbindlichen moralischen Orientierungen/Wegweiser mehr
1. Denke ich schon, denn nichts lässt sich fixieren, panta rhei.
2. Vielleicht ein kollektiver Traum, der von kollektiver Ungeduld in das Korsett einer Regel gezwungen wurde?
3. Hat die sog. goldene Regel denn ihren Zweck erfüllt, und den Weg zu einem friedlichen und gerechten Miteinander aufgezeigt?
4. Ich persönlich fahre nach wie vor am besten mit dem Bibelspruch: "Das Gesetz ist euch ins Herz geschrieben."
LG Kaawi