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Warum schöpfen Staaten Geld nicht selbst?

AW: Warum schöpfen Staaten Geld nicht selbst?

Der Beitrag führt dann aber in gewissem Maße seinen eigenen Titel ad absurdum und folgt schon garnicht Deinen Überlegungen ;).
Denn Nichts ist im übrigen nichts!:)

Nur zur gefälligen Beachtung/Differenzierung:
Zwischen Nichts und nichts liegen Lichtjahre....äääähhhh.....Galaxien....ääääähhhh.....Universen .....ääääähhhhhh....Multiversen ......ääääääähhhhh.....Multiperversen ....äääääähhhh......:wut3:
Ich komme ja noch ganz durcheinander...:lachen::lachen::lachen:
 
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AW: Warum schöpfen Staaten Geld nicht selbst?

Wo ihr so schön über Geld redet und wo ich gerade lese, daß ein Sohn des nunmehr so genannten Milliardenbetrügers, vorher als Finanzgenie gepriesenen, Bernard Madoff sich erhängt hat, da fällt mir ein:

Nichts anderes als Madoff im (relativ) Kleinen tat, tun Zentralbanken im Großen. Dem Madoff fehlte lediglich die Legitimation und die unerschöpfliche Kreditquelle. Und mir fällt ein: "Die Kleinen hängt man, die Großen lässt man laufen".
 
AW: Warum schöpfen Staaten Geld nicht selbst?

Der Beitrag führt dann aber in gewissem Maße seinen eigenen Titel ad absurdum und folgt schon garnicht Deinen Überlegungen ;).
Denn Nichts ist im übrigen nichts!:)

Ad absurdum führt der Artikel den Titel nicht. Wo denn?
Der Text dürfte per copy/paste aus einer Informationsschrift der Zentralbank stammen (weil er gegoogelt in dem Zusammenhang öfter auftaucht) und ist deshalb sehr vorsichtig formuliert. Ich hab ihn nur wegen des Titels und der Autorität(?) der FAZ erwähnt.

So wie der Artikel beginnt, funktioniert die Giralgeldschöpfung. Weitgehend ohne Fremd-, oder Eigenkapital; ein bisschen Kapital ist als Sicherheit gesetzlich vorgeschrieben, aber nicht der volle Kreditbetrag.
 
AW: Warum schöpfen Staaten Geld nicht selbst?

.....
Und mir fällt ein: "Die Kleinen hängt man, die Großen lässt man laufen".

Wenn die noch real existierenden Macht-Systeme (Banken, Konzerne, Re-gier-ungen, Parteien, Kirchen usw.) sich eines schönen Tages selbst an die :wut3: = Wand gefahren haben werden, werden keine sog. "Kleinen" mehr gehängt - und die sog. "Großen" können dann laufen, wohin sie wollen ..., zumal sie eh' schon längst Auslauf-Modelle sind ...:lachen::lachen::lachen:
 
AW: Warum schöpfen Staaten Geld nicht selbst?

Ad absurdum führt der Artikel den Titel nicht. Wo denn?
Der Text dürfte per copy/paste aus einer Informationsschrift der Zentralbank stammen (weil er gegoogelt in dem Zusammenhang öfter auftaucht) und ist deshalb sehr vorsichtig formuliert. Ich hab ihn nur wegen des Titels und der Autorität(?) der FAZ erwähnt.

So wie der Artikel beginnt, funktioniert die Giralgeldschöpfung. Weitgehend ohne Fremd-, oder Eigenkapital; ein bisschen Kapital ist als Sicherheit gesetzlich vorgeschrieben, aber nicht der volle Kreditbetrag.
Genau das, was im Artikel steht wurde auch im Thread beschrieben. Giralgeld entsteht eben nicht aus dem Nichts! Das hat mit vorsichtiger Formulierung nicht das Geringste zu tun.
Aber meinetwegen verfolge Deine Theorie. Sie ist wenig wert und in Praxis übrigens bereits einmal gescheitert!;)
Und wenn irgendjemand versucht, aus nichts Geld zu machen, dann passiert genau das, was andere hier schon beschrieben haben.
 
AW: Warum schöpfen Staaten Geld nicht selbst?

Etwas zum Schmunzeln:

Die Bankenrettungspakete haben das wahre Gesicht unseres Finanzsystems zum Vorschein gebracht.
Die Banken brauchten Geld, also bekamen sie es vom Staat. Der hatte aber selbst kein Geld, also lieh er es sich von den Banken.
Doch woher hatten diese denn nun plötzlich das Geld, um es dem Staat zu leihen?

Gelesen auf: www.steuerboykott.org (gute Erklärung unseres absurden Finanzsystems).
 
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AW: Warum schöpfen Staaten Geld nicht selbst?

Die Banken brauchten Geld, also bekamen sie es vom Staat. Der hatte aber selbst kein Geld, also lieh er es sich von den Banken.

Gelesen auf: www.steuerboykott.org (gute Erklärung unseres absurden Finanzsystems).
Danke:)
Für mich war die kalte ENTEIGNUNG klar. Dank der Seite kenne ich jetzt die Details! :weihnacht

Eine Art "Bodenreform" (diesmal Grund- und Bodenwechsel vom Bauern zur Bank), die ich ebenfalls schon seit langem beobachte, ist scheinbar kaum ein Thema. Die entstehenden Speckgürtel von Städten und Gemeinden waren vor Kurzem noch alles Bauerngründe. Sie dienten als Tierfutter oder zur Ausstallung. Inzwischen ist es Brauch, daß größere Landgemeinden ihr "Gewerbegebiet" bekommen. Mit großzügig strukturierten Straßen. In den Orten weichen die letzten Grünbereiche oftmals mehrgeschossigen Betonhäusern, welche als Schlafdörfer dienen, da die noch Arbeit Habenden aus- und einpendeln müssen. Allein die Billig-Supermärkte schießen dort auch aus dem Boden wie die Pilze im Herbst. DER große Bedarf bevölkerungsseits dafür ist -bei intimer Kenntnis- meist nicht vorhanden.
Wer die Anschaffungskosten von Freilaufställen, John-Deer-Treckern, etc. kennt, und das Einkommen eines Nicht-Groß-Bauern... braucht da eigentlich nur 2+2 zusammenzählen.

Aber was soll's... wer braucht noch Geld? *Lachsack rauszieh*
:lachen::lachen::lachen:
 
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