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Warum hat Gott uns geschaffen???
- Ersteller Der Floh
- Erstellt am
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Zeilinger
Well-Known Member
- Registriert
- 22. Mai 2004
- Beiträge
- 16.499
AW: Warum hat Gott uns geschaffen???
Liebe Grüße
Zeili
So ist es, JohnP.Hier stellt sich nicht die Frage nach Freiheit, sondern das Thema ist: "Warum hat Gott uns geschaffen?"!
Es geht hier darum den Sinn dieses Lebens zu finden.
Liebe Grüße
Zeili
P
pispezi
Guest
AW: Warum hat Gott uns geschaffen???
Nö, mir ist Freiheit wichtiger als ein (evtl. eingebildeter, mindestens aber aufgezwungener) Lebenssinn.
Diesen Sinn will ich entweder selber wählen, oder ihn - falls er denn wirklich von oben kommt - bitte schön plausibel gemacht kriegen.
Aber klar: ER kann immer sagen, "Du Laus, was erfrechst Du Dich...!"
Tja, dann erfreche ich mich eben - des eigenen Nachdenkens, des Zweifelns, der Kritik an IHM...
LG, pispezi
Hier stellt sich nicht die Frage nach Freiheit, sondern das Thema ist: "Warum hat Gott uns geschaffen?"!
Es geht hier darum den Sinn dieses Lebens zu finden.
Nö, mir ist Freiheit wichtiger als ein (evtl. eingebildeter, mindestens aber aufgezwungener) Lebenssinn.
Diesen Sinn will ich entweder selber wählen, oder ihn - falls er denn wirklich von oben kommt - bitte schön plausibel gemacht kriegen.
Aber klar: ER kann immer sagen, "Du Laus, was erfrechst Du Dich...!"
Tja, dann erfreche ich mich eben - des eigenen Nachdenkens, des Zweifelns, der Kritik an IHM...
LG, pispezi
P
pispezi
Guest
AW: Warum hat Gott uns geschaffen???
Hallo Binchen,
Du erklärst also nur die Beiträge für sinnvoll, aus denen Du Zustimmung abliest, hmm.
Weiter oben hast Du behauptet, ER lässt uns alles machen, was wir wünschen - OK, das wäre der Schöpfer, den ich akzeptieren könnte. Das wäre dann etwa die Idee, dass ER ALLES angestoßen hat und es nun seinen Gang geht. Kein Problem für mich.
Aber jetzt kommt noch einmal das Zitat von JohnP aus dem Beitrag von ihm, den Du "endlich mal sinnvoll" fandest:
1. Wir wurden zur Freude Gottes erschaffen
2. Wir wurden als Teil von Gottes Familie erschaffen
3. Wir wurden erschaffen, um Christus ähnlich zu werden
4. Wir wurden erschaffen, um Gott zu dienen
5. Wir wurden erschaffen, um einen Auftrag zu erfüllen.
So, ist das nun der Gott, der uns machen lässt, nach unserem Willen? Ich denke, nein. Sondern daraus spricht ein besitzergreifender Diktator, der mit seinen Untertanen Fun haben will, egal, wie es denen dabei geht.
Unter diesen Bedingungen habe ich überhaupt keinen Bock darauf, mit Christus ähnlich zu werden oder zu Gottes Familie zu gehören - denn der Verdacht, dass ER ein mieser Familienvater ist, bleibt.
Da würde ich die Variante, die Du erwähnst - dass wir Atheisten gemäß unserem Wünschen nach dem Tod wirklich ausgelöscht werden - klar vorziehen.
Nichts für ungut
LG, pispezi
danke JohnP
endlich mal wieder ein sinnvoller beitrag.
lg binchen
Hallo Binchen,
Du erklärst also nur die Beiträge für sinnvoll, aus denen Du Zustimmung abliest, hmm.
Weiter oben hast Du behauptet, ER lässt uns alles machen, was wir wünschen - OK, das wäre der Schöpfer, den ich akzeptieren könnte. Das wäre dann etwa die Idee, dass ER ALLES angestoßen hat und es nun seinen Gang geht. Kein Problem für mich.
Aber jetzt kommt noch einmal das Zitat von JohnP aus dem Beitrag von ihm, den Du "endlich mal sinnvoll" fandest:
1. Wir wurden zur Freude Gottes erschaffen
2. Wir wurden als Teil von Gottes Familie erschaffen
3. Wir wurden erschaffen, um Christus ähnlich zu werden
4. Wir wurden erschaffen, um Gott zu dienen
5. Wir wurden erschaffen, um einen Auftrag zu erfüllen.
So, ist das nun der Gott, der uns machen lässt, nach unserem Willen? Ich denke, nein. Sondern daraus spricht ein besitzergreifender Diktator, der mit seinen Untertanen Fun haben will, egal, wie es denen dabei geht.
Unter diesen Bedingungen habe ich überhaupt keinen Bock darauf, mit Christus ähnlich zu werden oder zu Gottes Familie zu gehören - denn der Verdacht, dass ER ein mieser Familienvater ist, bleibt.
Da würde ich die Variante, die Du erwähnst - dass wir Atheisten gemäß unserem Wünschen nach dem Tod wirklich ausgelöscht werden - klar vorziehen.
Nichts für ungut
LG, pispezi
D
daimos
Guest
AW: Warum hat Gott uns geschaffen???
danke pispezi
endlich mal wieder ein sinnvoller Beitrag.
lg daimos
danke pispezi
endlich mal wieder ein sinnvoller Beitrag.
lg daimos
P
pispezi
Guest
AW: Warum hat Gott uns geschaffen???
Danke
danke pispezi
endlich mal wieder ein sinnvoller Beitrag.
lg daimos
Danke
P
pispezi
Guest
AW: Warum hat Gott uns geschaffen???
Hier geht es um die erste Deiner Fragen, damit aber nicht notwendig auch um die zweite.
Wenn ER mich aus irgendeinem Grund geschaffen hätte, dann wäre das vielleicht der Sinn, den ER für mich vorgesehen hatte, aber mein Sinn wäre das höchstwahrscheinlich nicht - weil ich mir den alleine suche, komme was wolle...
Also geht es hier nicht um den Sinn unseres Lebens!
LG, pispezi
Hier stellt sich nicht die Frage nach Freiheit, sondern das Thema ist: "Warum hat Gott uns geschaffen?"!
Es geht hier darum den Sinn dieses Lebens zu finden.
Hier geht es um die erste Deiner Fragen, damit aber nicht notwendig auch um die zweite.
Wenn ER mich aus irgendeinem Grund geschaffen hätte, dann wäre das vielleicht der Sinn, den ER für mich vorgesehen hatte, aber mein Sinn wäre das höchstwahrscheinlich nicht - weil ich mir den alleine suche, komme was wolle...
Also geht es hier nicht um den Sinn unseres Lebens!
LG, pispezi
P
pispezi
Guest
AW: Warum hat Gott uns geschaffen???
Hier scheint eines zuzutreffen:
"Der Weg ist das Ziel" - abgedroschen aber wahrheitshaltig, ich erkläre warum:
Für mich ist der tiefste Sinn darin zu suchen, dass ich mein Leben ehrlich, wahrhaftig, so frei wie möglich, aber so mitfühlend wie möglich führe.
Das beurteile ich an den Reaktionen meiner Mitmenschen. Wenn ich den Eindruck gewinne, dass ich ihnen gut tue und mich zugleich selbst wohl fühle, dann glaube ich (d.h. ich vermute!) ein sinnvolles Leben zu führen.
Niemanden zu bedrücken, zu zwingen, zu demütigen... sind dann die übergeordneten Prinzipien.
Binchen sagt oben sehr richtig:
"Was ich nicht will, das man mir tu, das füg' ich auch nicht andern zu."
Hinzu kommt noch meine Wissenschaft, weil die mehr in die Zukunft schaut:
Da hoffe ich, vielleicht eine kleine Spur zu hinterlassen, die Andere, Zukünftige gut finden.
Mehr ist es nicht.
LG, pispezi
Hier scheint eines zuzutreffen:
"Der Weg ist das Ziel" - abgedroschen aber wahrheitshaltig, ich erkläre warum:
Für mich ist der tiefste Sinn darin zu suchen, dass ich mein Leben ehrlich, wahrhaftig, so frei wie möglich, aber so mitfühlend wie möglich führe.
Das beurteile ich an den Reaktionen meiner Mitmenschen. Wenn ich den Eindruck gewinne, dass ich ihnen gut tue und mich zugleich selbst wohl fühle, dann glaube ich (d.h. ich vermute!) ein sinnvolles Leben zu führen.
Niemanden zu bedrücken, zu zwingen, zu demütigen... sind dann die übergeordneten Prinzipien.
Binchen sagt oben sehr richtig:
"Was ich nicht will, das man mir tu, das füg' ich auch nicht andern zu."
Hinzu kommt noch meine Wissenschaft, weil die mehr in die Zukunft schaut:
Da hoffe ich, vielleicht eine kleine Spur zu hinterlassen, die Andere, Zukünftige gut finden.
Mehr ist es nicht.
LG, pispezi
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