Preise und Ehrungen
Carl Friedrich von Weizsäcker, 1993
1957 wurde Weizsäcker die Max-Planck-Medaille verliehen. 1961 erfolgte seine Aufnahme in den Orden Pour le mérite für Wissenschaft und Künste. 1963 mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet. 1969 erhielt er das Österreichische Ehrenzeichen für Wissenschaft und Kunst, 1973 das Große Verdienstkreuz mit Stern und Schulterband der Bundesrepublik Deutschland[10], 1982 den Ernst-Hellmut-Vits-Preis der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster (Westfalen) und 1983 den Heinrich-Heine-Preis der Stadt Düsseldorf. 1988 wurde er mit dem Sigmund-Freud-Preis für wissenschaftliche Prosa ausgezeichnet und im folgenden Jahr 1989 mit dem hoch dotierten Templeton-Preis für „Progress in Religion“. Ebenfalls im Jahr 1989 erhielt er „für seine weltweit anerkannten, vielfältigen und engagierten Beiträge zu den Menschheitsthemen: Frieden – Gerechtigkeit – Bewahrung der Schöpfung“ (Konziliarer Prozess) den Theodor-Heuss-Preis.
Weiterhin war Weizsäcker Träger des Goethepreises der Stadt Frankfurt, des Prix Arnold Reymond der Universität Lausanne, des Erasmus-Preis der Stadt Herdam, des Hanseatischen Goethe-Preiss, des Karl-IV.-Preis der Stadt und Universität Prag.[11]
Carl Friedrich von Weizsäcker wurden folgende Ehrendoktorwürden verliehen:[11]
Rechtswissenschaften: Vrije Universiteit Amsterdam, University of Alberta, University of Aberdeen,
Theologie: Universität Tübingen, Universität Basel,
Naturwissenschaften: Karl-Marx-Universität, Leipzig
Philosophie: TU Berlin, Universität Aachen.