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Warum gibt es das NICHTS nicht?

AW: Warum gibt es das NICHTS nicht?

da ich kein Künstler bin,kann ich über Kunst nicht viel sagen,also wir sehen eine Skulptur:vielleicht gehen wir in ein Museum und machen Witze über diese Skulptur und lachen.aber vielleicht will der Künstler dieses unser Gefühl gar nicht erreichen,sondern eher zum nachdenken anregen.aber wir lachen.
 
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AW: Warum gibt es das NICHTS nicht?

ei dann ganz einfach!
haben wir den selben Nenner?
sollen wir ihn suchen?
bin ich bist du bereit?
freund oder feind!
Hasen füttern !dann bis gleich,vielleicht bis gleich.
man kann nur einem Herren dienen!
 
AW: Warum gibt es das NICHTS nicht?

Hm - ich seh es so:

Das Absolute ist Alles-das-was-ist und dieses ist in sich bewegt und immer im Wandel!

Was Du hier sagst, (und viele Anderen dies ebenso meinen könnten) das tut mir weh, denn Du erweiterst unbewusst den Gültigkeitsbereich der Relativitätstheorie auf das Absolute, wodurch nur Unsinn zu entstehen vermag, der allerdings, wie tröstlich, wenigstens unverzichtbar scheint, um dem Sinn des Lebens erst zuarbeiten zu können!

Ich sehe es so: Das Absolute muss ewig absolut (sich treu) bleiben, auch wenn es uns "bewegt" - und wir uns (darin) wandeln.

Der Mensch mag sich wandeln, das Absolute kann sich definitiv absolut nicht wandeln, denn es steht für immer fest, solange es absolut ist - und damit ist das Absolute jeder Relativierung -zugegebenermaßen wahrscheinlich nur für einen klitzekleinen Augenblick der Ewigkeit - quasi in einem (technischen) Totpunkt, dem Umkehrpunkt des Universalen in Transversalen - ausgeliefert, "quasi in einer fest stehenden Zeit", was man aber nicht unbedingt als sooooooo.....einseitig dramatisch sehen sollte.

Wenn ich Dich umgangssprachlich zum Beispiel frage: < Was hast Du? > - und Du entgegnest: < Ich hab' nichts, aber wieso fragst Du mich? >, dann würde ich Dir wahrscheinlich ganz spontan antworten: < Aber ich frage Dich doch nur, weil ich auch nichts habe! > :dreh:

Wenn wir 'beide nichts' haben, dann sagen wir damit aus, dass Etwas eigentlich nicht da ist, wo wir es gerne hätten, erwarten, befürchtet oder erhofft haben!

Und selbst wenn wir sagen, dass wir nichts sehen, weil es stockfinster ist, sehen wir immer noch schwarz! :D

Aber gerade in der totalen Dunkelheit wäre doch das kleinste Licht die größte Entdeckung!

......Und wäre es nur halb so schlimm, wenn wir uns in der Dunkelheit wenigstens dann noch verständigen könnten - und der eine den Anderen (verbal mit Hilfe der Sprache) möglicherweise "erfolgreich anzuziehen" vermögen könnte, also ich meine jenen, der "immer noch geistig" nackt ist? ..............

Lass mich weiter mutig mutmaßen: ...In einem "geistig abgesperrten Nudistencamp" würden wir uns wohl beide nicht wohlfühlen können, wenn Du mir erlaubst, gerade auch in diesem anzüglichen Sinne ausnahmsweise für Dich (...als 'Abwesende'...?) sprechen zu dürfen, .....??

Bernies Sage
 
AW: Warum gibt es das NICHTS nicht?

Was Du hier sagst, (und viele Anderen dies ebenso meinen könnten) das tut mir weh, denn Du erweiterst unbewusst den Gültigkeitsbereich der Relativitätstheorie auf das Absolute, wodurch nur Unsinn zu entstehen vermag, der allerdings, wie tröstlich, wenigstens unverzichtbar scheint, um dem Sinn des Lebens erst zuarbeiten zu können!


Na, weh tun wollte ich dir nicht! :nein:
Aber ich verstehe deine Schlussfolgerung nicht!
Die Relativitätstheorie KANN nicht auf Alles-das-was-ist angewendet werden, denn dieses ist eins und es gibt nichts, wozu es in Beziehung stehen könnte!


Ich sehe es so: Das Absolute muss ewig absolut (sich treu) bleiben, auch wenn es uns "bewegt" - und wir uns (darin) wandeln.


Das widerspricht sich nicht - das Absolute bleibt sich in der Bewegung und im ewigen Wandel treu!
Der Wandel findet ja auch immer nur im und mit dem Selben statt!


Der Mensch mag sich wandeln, das Absolute kann sich definitiv absolut nicht wandeln, denn es steht für immer fest, solange es absolut ist - und damit ist das Absolute jeder Relativierung -zugegebenermaßen wahrscheinlich nur für einen klitzekleinen Augenblick der Ewigkeit - quasi in einem (technischen) Totpunkt, dem Umkehrpunkt des Universalen in Transversalen - ausgeliefert, "quasi in einer fest stehenden Zeit", was man aber nicht unbedingt als sooooooo.....einseitig dramatisch sehen sollte.


Das stellst du dir so vor, ok - aber ich kann es mir so eben nicht vorstellen.
Warum sollte sich Alles-das-was-ist nicht wandeln können? :dontknow:
Würde es feststehen, wäre es ja tot und für mich ist es Leben pur!


Wenn ich Dich umgangssprachlich zum Beispiel frage: < Was hast Du? > - und Du entgegnest: < Ich hab' nichts, aber wieso fragst Du mich? >, dann würde ich Dir wahrscheinlich ganz spontan antworten: < Aber ich frage Dich doch nur, weil ich auch nichts habe! > :dreh:


Ich glaube nicht, dass ich dir so antworten würde! :lachen:
Zumindest würde ich nachfragen, wie du es meinst!
Es könnte ja eine Frage nach meinen Besitztümern sein, nach meiner Gesundheit oder nach einer vermuteten emotionalen Befindlichkeit!


Wenn wir 'beide nichts' haben, dann sagen wir damit aus, dass Etwas eigentlich nicht da ist, wo wir es gerne hätten, erwarten, befürchtet oder erhofft haben!


Aber dafür haben wir dann was Anderes, denn die Natur duldet kein Vakuum! :koenig:


Aber gerade in der totalen Dunkelheit wäre doch das kleinste Licht die größte Entdeckung!


Ja sicher - ich sprach ja nur von "wenn...... dann....."! :)


......Und wäre es nur halb so schlimm, wenn wir uns in der Dunkelheit wenigstens dann noch verständigen könnten - und der eine den Anderen (verbal mit Hilfe der Sprache) möglicherweise "erfolgreich anzuziehen" vermögen könnte, also ich meine jenen, der "immer noch geistig" nackt ist? ..............


Wozu in der Finsternis bekleiden?
Da sieht man ja eh nix! :lachen:
Es sei denn, man friert! :schnl:


Lass mich weiter mutig mutmaßen: ...In einem "geistig abgesperrten Nudistencamp" würden wir uns wohl beide nicht wohlfühlen können, wenn Du mir erlaubst, gerade auch in diesem anzüglichen Sinne ausnahmsweise für Dich (...als 'Abwesende'...?) sprechen zu dürfen, .....??

Bernies Sage


Da mir die Erfahrung fehlt, hab ich keine Ahnung, wie ich mich in einem geistig abgesperrten Nudistencamp fühlen würde! :dontknow:
ME KANN man Geist gar nicht absperren - Geist ist grenzenlos! :)
 
AW: Warum gibt es das NICHTS nicht?

Wenn Du meine Beiträge aufmerksam gelesen hättest, würdest Du möglicherweise :dontknow: bemerkt haben, daß ich gegen die Substantivierung "das Nichts" oder "das NICHTS" aus vielerlei Gründen die größten philosophischen Bedenken habe, was aber nichts macht ...,

Na, dafür schreibst du aber sehr viel vom Nichts oder vom Nichts...

weil ich genau so große Bedenken gegen den metaphysischen Begriff des SEINS oder den fundamental-ontologischen Begriff des SEYNS (M. HEIDEGGER) habe ...

Sein gibt´s Nicht und Nichts gibt´s nicht? WAS bleibt dann noch?
Vor allem - ohne den Seins-Begriff - macht die Philosophie dann überhaupt noch einen Sinn und wenn ja - welchen? (Metaphysik-KRITIK ist für mich kaum als Philosophie zu bezeichnen...)

Und diese neu-modische Trennung zwischen Gefühl und Logik ist mir sowieso schon lange obsolet ..., denn unter jedem Gedanken steckt ein Affekt, :ironie: soll ich im Auftrag von Meister NIETZSCHE mitteilen ....:lachen:

Das musst du erst einmal all den klugen Wissenschaftlern da draußen erklären, die meinen, OBJEKTIV zu sein...
 
AW: Warum gibt es das NICHTS nicht?

1. Na, dafür schreibst du aber sehr viel vom Nichts oder vom Nichts...



2. Sein gibt´s Nicht und Nichts gibt´s nicht? WAS bleibt dann noch?

3. Vor allem - ohne den Seins-Begriff - macht die Philosophie dann überhaupt noch einen Sinn und wenn ja - welchen?

4. (Metaphysik-KRITIK ist für mich kaum als Philosophie zu bezeichnen...)



5. Das musst du erst einmal all den klugen Wissenschaftlern da draußen erklären, die meinen, OBJEKTIV zu sein...

Zu 1.:
:lachen: Aber was schreibe ich über die abstrakten Substantivierungen das SEIN, das NICHTS ...:dontknow:

Heureka - daß diese Abstraktionen zu nichts führen ...:D

Zu 2.:
Eben nichts ...:lachen:

Zu 3.:
Für mich macht die Philosophie nach I. KANT's Metaphysik-Kritik erst richtig Sinn ...., ohne diesen Sinn machen zu können ....

Zu 4.:
Was ist dann für Dich als Philosophie (nach I. KANT's Transzendentalphilosophie aus dem 18. Jahrhundert) zu bezeichnen ...:dontknow:

Zu 5.:
Den :ironie: klugen Wissenschaftlern "da draußen" erkläre ich gar - nichts ....:D

Ich frage sie noch nicht einmal, worauf sich der OBJEKTIVITÄTS-Anspruch gründet ...:lachen:
 
AW: Warum gibt es das NICHTS nicht?

ich will mich nicht wandeln!ich bin nichts und hab alles!
so wie jetzt,dieses Gefühl ist Absolut.
frage über frage ,nur wer darf die frage stellen,ich will weinen ,nicht scheinen!
 
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AW: Warum gibt es das NICHTS nicht?

sterben oder lernen?
die die alles in frage stellen,wegen meiner,aber da ich hier nur Lettern vor mir und kein mensch! jeder für sich
 
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