Null, das ist für mich der Punkt aus dem ich lebe und atme, seit ich denken kann. Bis jetzt habe ich meist schmerzlich die notwendige Bestätigung vermisst, dass das genau der richtige Punkt ist an dem sich immer wieder alles neu entscheidet und entwickelt. Das wer diesen Punkt immer wieder aufsucht wenige bis gar keine Weggefährten hat, hat mich immer gewundert und nach immer neuen Mitteln und Wegen gesucht, dass der Mensch nicht so allein ist.
Ich wusste nur, wer mich darin nicht bestätigen konnte, dass die dann verdammt wären, was mich dann wiederum in Panik versetzt hat, denn eine Verdammung wollte ich niemandem zu muten.
Der Nullpunkt ist der Ort der Entscheidung und der Krise. Manche können einfach darüber hinweg gehen, manches werden von anderen da hinein geschubst, manche kennen gar nichts anderes und wollen darin bleiben und manche machen sich dort über alles und jeden lustig.
Hier habe ich keinen angetroffen der mir gesagt ich kann Dich verstehen, dass Du es schwer hast und keinen angetroffen, der sich hier für meine Liebe hier bedanken kann.
Da bleibt bei mir noch eine Menge an
und Enttäuschung
übrig.
Ich habe wohl viele hier gesehen, die immer besser miteinander umgehen als vor drei Jahren als ich hier begonnen habe zu schreiben.
Aber noch bleibt Undank der Welten Lohn und diese Sauerei muss noch eine andere werden, zum Zwecke des Weltfriedens.
Die Psychologie hat mich gelehrt Leiden ermöglichen anstatt abzuschaffen, wie es ursprünglich mit der Ausübung vor hatte.
Aber zwischen Leiden abschaffen, Leiden verherrlichen und einen Weg der Befreiung aus dem Leiden zu finden gibt es viele Irrungen und Wirrungen, die mich immer wieder an den Nullpunkt führen an dem ich dann alle Wut und Verzweiflung loslassen kann.
rg