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Warum gibt es das NICHTS nicht?

AW: Warum gibt es das NICHTS nicht?

moebius schrieb:
Und worin bestand eigentlich Meister NIETZSCHES Therapie ...

Gott als X einen wahren Sinn zu geben. Hinterm Horizont geht's weiter.:winken3: Befreit den Menschen vor der Angst des Nichts. Die Leere bekommt einen neuen Raum. :D Die Kardinalität der leeren Menge wird neu betrachtet.:lachen:
 
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AW: Warum gibt es das NICHTS nicht?

Woher willst du wissen, ob es aus dem Nichts kam?
Du erinnerst dich nur nicht daran, das ist alles!

Alles woran ich mich nicht mehr erinnern kann, ist nicht mehr in meinem Bewusstsein, ist also nicht mehr mein Bewusstsein. Vergessen ist also das beste Beispiel, wie etwas Nichts werden kann. Jedes mal, wenn jemand stirbt, sterben damit alle Erinnerungen, Gedanken, Gefühle ect. dieser Person. Werden zu Nichts.
Bewusstsein im Sinne eines bewussten Seins, also eines Seins, das um sich selbst weiß, ist nur, wenn es sich bewusst ist. Tagtäglich verliere ich dieses bewusste Sein, nämlich immer dann, wenn ich schlafe. In dieser Zeit ist das Bewusstsein verschunden, es ist Nichts. Es ist nicht mehr da.
Dies kann ich jetzt auch auf die Zeit projezieren, in der noch kein Bewusstsein vorhanden war (weil die neuronalen Strukturen und die Sprache noch nicht genügend entwickelt waren): also die Zeit vor meiner Bewusstwerdung, an die ich mich nicht erinnern kann, die nur dunkel, nur Schwärze war. Hätte ich damals aber Bewusstsein gehabt, dann wäre es nicht wie ein traumloser Schlaf (an den keine Erinnerung möglich ist), sondern ganz "normal". Oder aus welchem Grund sollte man sich nicht daran erinnern können? Warum geht es plötzlich mit zwei Jahren los und und warum gibt es Lücken, in denen etwas fehlt? Da muss ich wohl Nichts gewesen sein...
 
AW: Warum gibt es das NICHTS nicht?

Alles woran ich mich nicht mehr erinnern kann, ist nicht mehr in meinem Bewusstsein, ist also nicht mehr mein Bewusstsein. Vergessen ist also das beste Beispiel, wie etwas Nichts werden kann. Jedes mal, wenn jemand stirbt, sterben damit alle Erinnerungen, Gedanken, Gefühle ect. dieser Person. Werden zu Nichts.
Bewusstsein im Sinne eines bewussten Seins, also eines Seins, das um sich selbst weiß, ist nur, wenn es sich bewusst ist. Tagtäglich verliere ich dieses bewusste Sein, nämlich immer dann, wenn ich schlafe. In dieser Zeit ist das Bewusstsein verschunden, es ist Nichts. Es ist nicht mehr da.
Dies kann ich jetzt auch auf die Zeit projezieren, in der noch kein Bewusstsein vorhanden war (weil die neuronalen Strukturen und die Sprache noch nicht genügend entwickelt waren): also die Zeit vor meiner Bewusstwerdung, an die ich mich nicht erinnern kann, die nur dunkel, nur Schwärze war. Hätte ich damals aber Bewusstsein gehabt, dann wäre es nicht wie ein traumloser Schlaf (an den keine Erinnerung möglich ist), sondern ganz "normal". Oder aus welchem Grund sollte man sich nicht daran erinnern können? Warum geht es plötzlich mit zwei Jahren los und und warum gibt es Lücken, in denen etwas fehlt? Da muss ich wohl Nichts gewesen sein...

Deine Erinnerung ruht. Ruhe bedeutet aber keine Leere. Das Erwachen befreit die müden Geister.:winken3:
 
AW: Warum gibt es das NICHTS nicht?

1. Hast du mal auf die Uhr geschaut? :D
2. Japaner lieben ein Nickerchen:lachen: (nihil privativum):winken3:

Zu 1.:
:nein: Denn die Uhr-Zeit spielt für mich kaum noch eine Rolle ...:D

Zu 2.:
Dafür lieben sie aber ihre Atomkraft-Werke nicht mehr so wie vor Fukushima ....:D
 
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AW: Warum gibt es das NICHTS nicht?

Alles woran ich mich nicht mehr erinnern kann, ist nicht mehr in meinem Bewusstsein, ist also nicht mehr mein Bewusstsein. Vergessen ist also das beste Beispiel, wie etwas Nichts werden kann. Jedes mal, wenn jemand stirbt, sterben damit alle Erinnerungen, Gedanken, Gefühle ect. dieser Person. Werden zu Nichts.


Das GLAUBST du!
Es gibt aber handfeste Hinweise, dass dem ganz anders ist! :)


Bewusstsein im Sinne eines bewussten Seins, also eines Seins, das um sich selbst weiß, ist nur, wenn es sich bewusst ist. Tagtäglich verliere ich dieses bewusste Sein, nämlich immer dann, wenn ich schlafe. In dieser Zeit ist das Bewusstsein verschunden, es ist Nichts. Es ist nicht mehr da.
Dies kann ich jetzt auch auf die Zeit projezieren, in der noch kein Bewusstsein vorhanden war (weil die neuronalen Strukturen und die Sprache noch nicht genügend entwickelt waren): also die Zeit vor meiner Bewusstwerdung, an die ich mich nicht erinnern kann, die nur dunkel, nur Schwärze war. Hätte ich damals aber Bewusstsein gehabt, dann wäre es nicht wie ein traumloser Schlaf (an den keine Erinnerung möglich ist), sondern ganz "normal". Oder aus welchem Grund sollte man sich nicht daran erinnern können? Warum geht es plötzlich mit zwei Jahren los und und warum gibt es Lücken, in denen etwas fehlt? Da muss ich wohl Nichts gewesen sein...


Ich weiß, was du meinst! Ging mir als Kind so, wenn ich versuchte, in die Zeit vor meinem bewussten Erwachen zu blicken, stieß ich nur auf Schwärze. Oder auch, wenn ich in die Zukunft sehen wollte. Wobei Schwärze allerdings auch ETWAS ist, das vergisst man leicht!
Inzwischen habe ich aber mehr Zugang, zB kann ich mich deutlich an meine Empfindungen während meiner Zeit als Embryo im Mutterleib erinnern.
Es gibt aber immer noch "schwarze Löcher" in meinen Erinnerungen. Lebensphasen, in denen ich offenbar nicht richtig da war, zb meine Zeit in der Volksschule....
 
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