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Wann erreichen wir die soziale Leistungsgrenze?

AW: Wann erreichen wir die soziale Leistungsgrenze?

Ich habe keinerlei Bedürfnis nach Austausch :lachen: über soziale oder andere Themen mit Möchtegern "Größen" wie Fluuu und Rg, meine Meinung aber werde ich weiterhin wann und wo ich es will zum Ausdruck bringen, nur über das "wie" des Ausdrucks bin ich vorerst noch bereit, mich an die Forenregeln zu halten.
 
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AW: Wann erreichen wir die soziale Leistungsgrenze?

...ich weiß Kaawi, Du bist kein Möchtegern, Du fühlst Dich ganz realistisch
und von tiefster sachlicher Überzeugung als die intellektuelle Elite des Universums.
Wenn mir das einer versucht in der Praxis weiß zu machen steht die Diagnose
Hebephrene Schizophrenie so fest wie das Amen in der Kirche.

Nun wieder zum Thema.
@naturverbunden, natürlich hat es in Deutschland niemand nötig was das Geld
angeht zu Betteln aber es ist mit gewissen Einschränkungen auch nicht
verboten und so kann es jeder tun der es möchte. Es ist lukrativ denn das
schlechte Gewissen vieler Menschen ist groß was das Erlangen ihres Besitzes
angeht und mit nur einem Euro an den Bettler auf der Straße hat man sein
Gewissen frei gekauft und kann wieder für sich und die Lieben aus den Vollen
klauben.
Da ist ein wenig Erniedrigung und Demut öffentlich auf der Straße zu erleben
eine durchaus gute Übung im Leben und ein wunderbares Schauspiel,
besonders in der Fußgängerzone zwischen den prall gefüllten Schaufenstern.

Psychische und Verhaltensstörung durch Alkohol F 10.1 meint die
Internationale Klassifikation der Krankheiten ICD-10 dazu.
 
AW: Wann erreichen wir die soziale Leistungsgrenze?

Hallo fluuu.

Wenn mir das einer versucht in der Praxis weiß zu machen steht die Diagnose
Hebephrene Schizophrenie so fest wie das Amen in der Kirche.

Was für eine fürchterliche Unsitte, wenn die Argumente nicht hinreichen ad hominem zu gehen und Diagnosen unter die Leute zu werfen, wie Kamelle beim Rosenmontagszug.
Für Deine Qualität als Therapeut spricht das zumindest nicht, es ist einfach ein Übergriff.:tomate:
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Wann erreichen wir die soziale Leistungsgrenze?

Wieder daneben Fluuu, einmal darfst noch raten :lachen:
 
AW: Wann erreichen wir die soziale Leistungsgrenze?

um mal wieder auf die soziale Leistungsgrenze zu kommen....

dazu hat die FAZ schon vor über einem Jahr getitelt

Die Schrumpfvergreisung der Deutschen

Die Welt kennt fünf Ränge der Sozialpolitik. Unten stehen rund 160 Nationen ohne Hilfe für soziale Notlagen. Konkurrenten wie China und Indien gehören dazu. Darüber rangieren die Vereinigten Staaten. Sie geben ihren Bürgern ein Fünfjahreskonto, mit dem diese sparsam umgehen, um bei Notlagen Halt zu finden. Vorher weichen sie auf Ersparnisse, Verwandte oder schlecht bezahlte Arbeit aus. Auf dem dritten Platz liegt ein rundes Dutzend Nationen, in denen zwar lebenslänglich Sozialhilfe gewährt wird, diese aber knapp ausfällt wie in Italien und England. Auf dem zweithöchsten Rang findet sich ein weiteres Dutzend Nationen. Auch sie zahlen lebenslänglich und dazu relativ großzügig aus, wobei Norwegen, Finnland und die Schweiz an der Spitze liegen. Den ersten Rang belegt Deutschland allein.

usw...

und dann gibt es bei uns immer noch eine Menge Leute, die nichts leisten ... aber fordern, fordern, fordern....
 
AW: Wann erreichen wir die soziale Leistungsgrenze?

Unter den arbeitsscheuen Künstlern sind so manche Buchautoren, die für einigen Wirbel gesorgt haben. Möchten Sie sich womöglich mit ihrer grössten Naturverbundenheit aller Zeiten darin einreihen?

Es grüsst der blaue Baron

Beitrag gemeldet, weil Du hier dauerhaft gesperrt wurdest.

Das Avatarbild ist geklaut, trotz Spiegelung und Verfärbungen habe ich es erkannt.
 
AW: Wann erreichen wir die soziale Leistungsgrenze?

Jeder Mensch sollte die Fähigkeit haben seine eigene Psyche zu diagnostizieren,vor allem für sich selbst und die eigene Kraft aber auch für die Gemeinschaft um nicht als Erwachsener auf Grund von kindlichem Schmollen zur Last zu fallen.
Die einzigste Diagnose, die ich zulasse und die legitim ist, zur Heilung dieser kranken Welt lautet:

Ich bin okay! Du bist okay!

Daraus ergeben sich halt die unterschiedlichsten Variationen und damit eben auch verbundenen Irritationen, die im Laufe eines Dialogs angeschaut werden können. Dazu bedarf es die Herstellung einer guten Beziehung, die die Versöhnung von Gegensätzen in den Blick bekommt.
Verschiedenheit und Gleichheit
Augenblick und Dauer
Befriedigung und Versagung
Stimulierung und Stabilität
Nähe und Distanz

Es gibt Menschen die haben Blockaden und schaffen es selbst nicht mit der Eigenreflexion obwohl ihr Wille und Engagement groß ist, sie suchen sich ein Gegenüber für den Dialog.
Der Mensch ist darauf angelegt im Dialog zu leben. Selbst Tiere können das miteinander, wie es jeder beobachten kann. Die Dialog- und die damit einhergehende Beziehungsunfähigkeit ist es was die ganze Gesellschaft so krank macht. Da ist Krankheit einfach eine kreative Konfliktlösung der Seele. Genauso wie die Diagnosen, die Du hier stellst fluuu. Es kommt mir so vor, als sei bei die Gefahr schon gebannt, wenn Du ihr einen Namen gegeben hast. Auch eine Form von Angst vor dem Fluss des Lebens und entspricht in etwa dem Bilderverbot der Bibel.
Ich habe das Diagnose stellen bei psychischen Störungen in der Ausbildung anhand der ICD-10 und in der praktischen Arbeit erfahren und lerne weiter bis zum letzten Atemzug.
Aber offensichtlich hast Du nicht gelernt an die Diagnose psychische Störungen ein ? zu setzen.
Wer beurteilt denn was eine psychische Störung ist? und wodurch entsteht so etwas denn.
Ich habe z.B. gelernt, dass jedes Symptom eine kreative Leistung der Seele ist um mit einem Trauma oder eben einem Konflikt fertig zu werden.
nicht
Jemand der sich den psychischen Kräften des Menschen verschließt hat natürlich ein Recht darauf und es steht ihm frei, ist aber für den Dialog über soziale Themen ungeeignet, es fehlt die gelassene Offenheit.
Wie wahr, wie wahr!
Man kann nicht das Wesen Mensch erforschen (Soziologie) ohne das Gehirn, die darin enthaltene Psyche oder allgemein gesagt den Geist zu berücksichtigen.
Naja, es gibt schließlich nichts was der Mensch kann.
Selbstverständlich tut der Mensch so etwas und dieses Tun richtet ungeheuren Schaden an.
Oder was gibt es noch für Weltanschauungen und Menschenbilder?
Körper, Geist und Seele
Gefühl,Verstand, Vernunft
Diese künstlichen Trennungen sind zu erkennen und aufzuheben und die Einheit davon als einem lebendigen Prozess, wo das eine das andere ablöst und in es verflochten ist.

Solidarität ist in der westlichen Gesellschaft nicht gefragt, es wird aberzogen, Selbstlosigkeit, Altruismus und Nächstenliebe sind
unökonomisch für den Verkäufer, er verdient nichts dabei.
Ganz offensichtlich bei Dir auch nicht fluuu oder warum betonst Du es so?
Es wird anerzogen immer für alles eine materielle Gegenleistung zu verlangen.
Das ist auch langsam gut so. Denn was nichts kostet ist auch nix und das ist ein typisches Zeichen einer untergehenden Gesellschaft. Die Bezahlung kann dann als eine in Geld ausgedrückte Anerkennung sein. Für Menschen mit emotionalen Deprivationen (Beraubungen) reicht das reine Geld eben nicht aus, weil die Seele dabei verhungert.
Selbst wenn man dem Bettler auf der Straße einen Euro rein schmeißt bekommt man die Gegenleistung des Gefühls ein reicherer Mensch zu sein und dafür kein schlechtes Gewissen zu brauchen, es ist keine Solidarität.
Stimmt auffallend:

"Der Arme wird es Dir nie verzeihen,
dass Du ihm geholfen hast."

Vincent von Paul​
Solidarität wäre es wenn man ihn zum Essen einladen würde und dabei erzählt welche Leistung es ist den ganzen Tag auf der Straße zu hocken, voller Hochachtung bewundernswert, man selbst könne das nie.
Was für eine widerliche Verhöhnung der Armut. Das ist ja wirklich nur Ekel :spei1: erregend. Aber vermutlich hast Du kein anderes Verhalten kennengelernt fluuu.
Ich setze mich auch schon einmal mit einem Bettler zusammen hin und dann komme ich meist mit ihm ins Gespräch und er erzählt mir wie es dazu gekommen ist, dass er so lebt wie er lebt. Dann verstehe ich wieder ein bisschen mehr und er fühlt sich ernst und angenommen.
:liebe: :geist: :schaf: rg
 
AW: Wann erreichen wir die soziale Leistungsgrenze?

Für Deine Qualität als Therapeut spricht das zumindest nicht, es ist einfach ein Übergriff.
Das ist hier ein virtuelles Forum da formuliert jeder die Phantasie die er hat,
manche haben keine und schreiben trotzdem aber es ist auf jeden Fall keine
psychotherapeutische Praxis. Virtuell ist Erholung und Endspannung angesagt.
Eine fachliche psychotherapeutische Behandlung ist harte Arbeit und somit
einiges Wert, diesem Wert kann die virtuelle Welt hier nicht gerecht werden.
Für solche fachliche psychologische Behandlung gibt es Beratungsportale.
Hier ist alles Spielerei, schau Dir die vielen Smileys an...
Also Pirroge, wenn Du keinen Humor hast, vor allem keinen schwarzen Humor,
dann wird Dir hier der Spaß vergehen, darauf lasse ich einen...

blaue Baron schrieb:
Du bist offenbar auf Streit aus.

Es grüsst der blaue Baron

Lass es bleiben Ertrinkender und hör auf zu strampeln, Dein Ende ist besiegelt.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Wann erreichen wir die soziale Leistungsgrenze?

Das ist hier ein virtuelles Forum da formuliert jeder die Phantasie die er hat,
manche haben keine und schreiben trotzdem aber es ist auf jeden Fall keine
psychotherapeutische Praxis.
Na, ganz wollen wir die Menschen - meines Erachtens die Wissenschafter - die ihre Sinneswahrnehmungen und logischen Folgerungen niederschreiben, auch nicht vergessen. Ich jedenfalls wünsche mir keine Ärzte und Therapeuten, die die Wissenschaft aus ihrem Leben ausklammern.

Liebe Grüße

Zeili
 
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AW: Wann erreichen wir die soziale Leistungsgrenze?

Natürlich ist das hier ein Online-Forum und kein direktes Gespräch vis-a-vis, möglicherweise gar von Leuten, die auf harten Stühlen rund um einen plätschernden Zimmerbrunnen oder ein Blumenarrangement herum sitzen.
In der Virtualität also Erholung und Entspannung, möglicherweise als Beliebigkeit mit Phantasie, sozusagen die Spielwiese, in der psychotherapeutischen Praxis, aber auch im "Fachportal" dann der "Ernst des Lebens" und die Wissenschaftlichkeit, die harte Realität des Berufslebens? Das Online-Forum als psychologische Entspannungsübung?
Sicherlich sieht das mancher so, u. a. deshalb gefällt die Vielfalt auf denkforum.at z. B. mit einem Unterforum "Psychologie". Da erwartet man dann die Meinungsäußerungen jener mit entsprechendem Wissen und fundierten Erfahrungen, wenn der Interessierte ein Problem aufwirft und sich deshalb dort orientiert.
"Wann erreichen wir die soziale Leistungsgrenze?" ist doch aber eine sozial- und gesellschaftspolitische, volkswirtschaftliche Fragestellung und sollte auch als solche beleuchtet werden. Psychoanalytiker und -therapeuten haben meinen absoluten Respekt, individuelle seelische Befindlichkeiten ohnehin, aber nicht als universelles Allheilmittel zur Erklärung und Lösung aller gesellschaftlichen Probleme des Menschen.
 
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