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Übergangsgesellschaften + Sozialstaatssklaverei

AW: Übergangsgesellschaften + Sozialstaatssklaverei

Wer nach Gesetzen spielt kommt nie zu Recht, wer sich nicht selbst befielt bleibt immer Knecht.

Was nützt den Christen ihr Glauben, wenn man sie rechtlich zwingt nach ungerechten Regeln zu leben?

Auch hier hilft Teile und herrsche.
Gebt den Kaiser was des Kaisers ist und Gott was Gottes ist. :zauberer2
Auf der einen Seite steht die Welt des Kaisers, auf der anderen Seite die Welt Gottes.

Zwei parallele Welten zwei parallele Gesellschaften =---> Parallelgesellschaften. :geist:
 
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AW: Übergangsgesellschaften + Sozialstaatssklaverei

nein. Genau DAS ist KEIN Unterschied!

Der Rote Baron

PS: schon mal gesehen, daß Eigentum anders durchsetzbar war, als mit Gewalt?

Also ich habe mein Eigentum nicht geklaut und geraubt, sondern selbst erarbeitet und geschöpft. Das ist ein Unterschied!

meint
Axl
 
AW: Übergangsgesellschaften + Sozialstaatssklaverei

Also ich habe mein Eigentum nicht geklaut und geraubt, sondern selbst erarbeitet und geschöpft. Das ist ein Unterschied!

meint
Axl

mag schon sein, daß du was erarbeitet und geschöpft hast. Jetzt nehme ich das einfach an mich und sage meins dazu. Und was jetzt?

Der Rote Baron
 
AW: Übergangsgesellschaften + Sozialstaatssklaverei

mag schon sein, daß du was erarbeitet und geschöpft hast. Jetzt nehme ich das einfach an mich und sage meins dazu. Und was jetzt?

Der Rote Baron

BitteschöÖön ~

Nur was man freiwillig verschenkt, kann man behalten.

meint
Axl

PS: Eigentum und Besitz darf man nicht verwechseln.
 
AW: Übergangsgesellschaften + Sozialstaatssklaverei

ooch Mensch, du bist ja ein Haßverderber...

Hab Dich doch lieb ~
und gönne Dir auch was ~
von Herzen ~

dann definiere doch mal deine Inhalte dazu...

Eigentum = rechtliche Verfügungsmacht über eine Sache, Gegenstand usw...
Besitz = tatsächliche Verfügungsmacht über eine Sache, Gegenstand....

Beispiel: Ich habe ein Bild gemalt und bin damit der Schöpfer und Eigentümer dieses Bildes. Du hast Dir das Bild genommen bzw. ich habe es Dir zu Verfügung gestellt, quasi als Leihgabe oder Probe, ob es in Deiner Wohnung auch passt. Dann bist Du der Besitzer, aber nicht der Eigentümer. Dieser wirst Du erst dann, wenn Du mir das Bild bezahlst und von mir ein Künstlerzertifikat bekommst. Auch das unrechtmäßig angeeignete Stehlen oder Rauben kann zwar den Besitz ändern, aber es ändert nicht den Eigentümer.

Lieben Gruß
Axl

PS: Schenkungen können wegen groben Undanks auch rückgängig gemacht werden, also nix mit geschenkt ist geschenkt und wiederholen ist gestohlen.
 
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AW: Übergangsgesellschaften + Sozialstaatssklaverei

Wer nach Gesetzen spielt kommt nie zu Recht, wer sich nicht selbst befielt bleibt immer Knecht.

Was nützt den Christen ihr Glauben, wenn man sie rechtlich zwingt nach ungerechten Regeln zu leben?

Auch hier hilft Teile und herrsche.
Gebt den Kaiser was des Kaisers ist und Gott was Gottes ist. :zauberer2
Auf der einen Seite steht die Welt des Kaisers, auf der anderen Seite die Welt Gottes.

Zwei parallele Welten zwei parallele Gesellschaften =---> Parallelgesellschaften. :geist:


Nun, wenn die Christen ihre Quelle - die Bibel - auch ernst nehmen würden, wäre es kein Problem mit dem Recht!
Der Satz mit dem Kaiser ist da ein prima Beispiel! :)
Laut Bibel hat Gott die Erde geschaffen mit allem, was darauf und darin ist. Der Mensch ist hier nur zu Gast. Wem gehört also die Erde und alles, was zu ihr gehört?
Und Gott hat dem Menschen gesagt, er soll sich die Erde untertan machen, er hat aber nicht gesagt: "Macht euch eure Mitmenschen untertan!"
Wem gehört also das Metall, aus dem die Münzen geprägt werden? Dem Kaiser oder Gott und allen Menschen?
Nur mal so gefragt!
Also, ich finde, das war einer der sybillinischsten Sätze, die Jesus gesagt hat! :D


LG

EarlyBird
 
AW: Übergangsgesellschaften + Sozialstaatssklaverei

Hallo EarlyBird, wenn die Bevölkerung keine Chance gegen ihre Beherrscher hat so muß sie als Lösung eine Parallelgeselschaft bilden.
In der DDR war das auch so, auf der einen Seite die SED Diktatur und die Anpassung daran, auf der anderen Seite der private Mensch, welcher sich mit seinen Mitteln half. In der DDR waren das die Beziehungen der Menschen zueinander und das 2te AV (Schwarzarbeit) gegenseitige Hilfe, oder wie immer man es nennen will.

So lange der Staat das Zusammenfinden der Menschen stören kann so lange hat er Macht über sie. Wenn es jedoch den Menschen gelingt in die gegenseitige Beziehungswelt zu treten (Einer arbeitet für den Anderen) so ist der Staat machtlos. Wenn sich also die Menschen unseres Landes autark ablösen und sich gegenseitig bei der Verfolgung autarker Ziele helfen, dann sind die Regierenden mahtlos. Durch die Gründung von Klöstern und Genossenschaften kann man so den Staat untergraben, man muß es nur gemeinsam tun. Das ist keine Aufgabe die von Heute auf Morgen vollbracht sein muß, sondern man muß parallel handeln.
Während die Einen für die Parallelgesellschaft arbeiten arbeiten die Anderen noch in der Staatsgesellschaft, das muß so lange geschehen, bis es geschafft ist, so lange müssen die Mensch zusammenhalten. Danach muß man weiter Zusammenhalten, damit man nicht umgekehrt untergraben werden kann.
Wir sind nicht dümmer und nicht schlechter als die die uns beherrschen, wir hatten nur das Pech nicht auf der Machtseite geboren zu sein.

Vor was füchten sich zur Zeit unsere Politiker am meisten, vor der Entwicklung einer türkisch moslemischen Parallelgeselschaft in der EU.
Ihre Glaubenseinrichtungen sind nicht Staatsbeeinflußbar, da nicht zentral. So bestimmen die Menschen vor Ort das Ziel.
Damit die Menschen in der EU das nicht mehr können sollen schafft man immer größere Einheitsgemeinden, um sie mit ihren Problemen einander zu entfremden. Wenn das gelingt kann man sie als willenloses etwas beherrschen.
Die Menschen können sich zusammenfinden und ihren Weg gehen oder die Politiker werden sie als Herde wie die Hirten treiben wohin sie auch immer wollen.
 
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AW: Übergangsgesellschaften + Sozialstaatssklaverei

Hi Eulenspiegel! :)


Ja, da der Mensch überleben möchte, sucht er immer nach Wegen, das auch hinzukriegen. Die Geschichte zeigt ja, dass zentralistische Staaten eher früher als später zusammenbrechen. Ist auch logisch, denn Zentralismus erfordert viel Bürokratie mit einer starken Hierarchie. Und je weiter oben die Entscheidungsträger sitzen, desto weniger Kontakt haben sie zu der Bevölkerung und regieren mit der Zeit immmer mehr an den wahren Bedürfnissen der Menschen vorbei. Was dann wiederum zur Ausbildung deiner erwähnten Parallelgesellschaften führt und zum Zusammenbruch.
Im Grunde braucht man keine Angst vor so einem Staat zu haben, am besten, man sucht sich seine persönliche Nische und wartet gemütlich ab! :D
Ok, man wird manche Durststrecke überstehen müssen, aber das gehört ja eh zum Leben.
Wenn ich die Entwicklung richtig einschätze, dann gibt es heute bereits ungewöhnlich viele Parallelgesellschaften, wenn auch viele davon von der Versorgung durch das Gesamtgemeinwesen abhängig sind.



LG

EarlyBird :)
 
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