Ich stelle hier einmal die provokante Frage, ob irgendein passiv-Wahlalter überhaupt nötig ist. Ein Großteil der Wähler gibt ja den Eindruck, als würden sie im politischen Prozess der Meinungsbildung schlafen. Man weiß nur nicht, welche Entwicklungen verschlafen werden. Letztendlich aber gewinnen wir aus jeder Wahl ein Ergebnis, welches politische Entscheidungen möglich machen. Ein Vorschlage könnte sein, Das Wahlrecht von "Null bis Lebensende" aufzumachen, denn in jedem Alter hat man Bedürfnisse gegenüber dem Staat. Jene Menschen, die das Stimmrecht von Kindern und Jugendlichen beeinflussen und aktivieren können, sollen ihre Stimme ge-/miss-brauchen können, da sie um die Zukunft des Staates mehr Sorge tragen. Eltern, Lehrerinnen, Kindergärtnerinnen.