AW: Vegetarische Ernährung
Ja - und wie stehst DU dazu?
Wo soll man auch hin, wenn mit Salat gedroht wird?
Ja, man hofft halt, dass es unter der Gürtellinie nicht genauso tot ist, wie drüber!
Der Mensch ist ein Allesfresser - wie das Hausschwein.
Deshalb ist sein Organismus für die Verdauung von Fleischnahrung und aufgeschlossener pflanzlicher Nahrung eingerichtet. Cellulose können wir nicht spalten, also nicht verdauen. Das für die Blutbildung und den Sauerstofftransport wichtige Eisen können wir leichter aus Fleisch gewinnen, als aus Pflanzen.
Aber es gibt genügend Ausnahmen und viele Pflanzen lassen sich durch entprechende Zubereitung für uns leichter verdaulich machen.
Darüberhinaus sind viele Obstsorten wichtige Vitaminträger für uns.
Vegetarier sind zumeist durch die bekannte Tyrannei der kommerziellen Tierhaltung derart verschreckt, daß sie auf Fleisch verzichten wollen.
Mit etwas Mühe und überdurchschnittlichen Kenntnissen über Inhaltsstoffe und Zubereitungsformen ist das durchaus ohne Einbußen möglich.
Veganer, die auf Eier, Fisch und Milch noch zusätzlich verzichten - leiden dagegen Mangel an wichtigen Stoffen. Die Mangelerscheinungen treten sehr diskret und verzögert auf, sodaß häufig kein Zusammenhang mit der Ernährungsweise vermutet wird. Haarausfall, Osteoporose, hypotone Kreislaufstörungen, Konzentrationsstörungen, Schlafstörungen und besonders dramatisch: Wachstumsstörungen bei Kindern, denen die Eltern die vegane Lebensweise aufzwingen - sind nur einige Symptome.
Fazit: eine ausgewogene Ernährung mit relativ geringen Fleischanteilen würde Übergewicht vermeiden helfen und Wohlstandskrankheiten vorbeugen.
Jede fanatische Prinzipienreiterei in der Ernährung ist vom Übel.
Perivisor