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Vegetarierer / Veganer, Schwangerschaft und Entwicklung von Säuglingen und Kindern

Die Aufzählung der Folgen eines Übergenusses beantwortet die Frage nach der prinzipiellen Notwendigkeit eines Lebensmittels nicht.
 
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Die Aufzählung der Folgen eines Übergenusses beantwortet die Frage nach der prinzipiellen Notwendigkeit eines Lebensmittels nicht.

Stimme Dir wieder zu, Muzmuz - Aber, wenn Du
-wie ich dies halt machte- den hier herein gestellten Link von
Eule58
durchliest, wirst Du sicher dessen Argumenten zumindest teilweise zustimmen, glaube ich halt.
 
Ist sicherlich nicht alles erfunden, aber schon alleine der Titel lässt den Artikel nicht wirklich objektiv erscheinen.

Außerdem beschäftigt sich der Artikel mehr mit den schädlichen Folgen eines (insbesondere tierischen) Eiweißüberschusses anstatt mit der Frage ob geringe Mengen tierischen Eiweißes notwendig oder zumindest sinnvoll seien.
 
Ist sicherlich nicht alles erfunden, aber schon alleine der Titel lässt den Artikel nicht wirklich objektiv erscheinen.

Außerdem beschäftigt sich der Artikel mehr mit den schädlichen Folgen eines (insbesondere tierischen) Eiweißüberschusses anstatt mit der Frage ob geringe Mengen tierischen Eiweißes notwendig oder zumindest sinnvoll seien.

Danke Muzmuz für Deine Gedanken!
Ich werde diesen Artikel nochmals lesen - etwas später halt.
LG
FreniIshtar
 
Außerdem beschäftigt sich der Artikel mehr mit den schädlichen Folgen eines (insbesondere tierischen) Eiweißüberschusses anstatt mit der Frage ob geringe Mengen tierischen Eiweißes notwendig oder zumindest sinnvoll seien.

Ja, Muzmuz, Du hast recht, diese Überschrift und der ganze Artikel beschreibt -n u r- krankmachend
tierisches Eiweiß.
Und dieser Thread hier (Überschrift) wollte eigentlich Vorteile durch tierisches Eiweiß für eine gesunde Entwicklung hervorheben.
Und da diese Zeitschrift "Zentrum der Gesundheit" eine 40-60%ige Zerstörung
von sämtlichen Vital-Mineral-Stoffen und auch von Eiweiß-Verlust durch Erhitzen beschreibt, müsste sie sehrwohl auch weitaus deutlicher selbiges Geschehen bei beispielsweise Brot u. a. Erhitzen von Nahrungsmitteln durch uns Menschen nahe legen, wie dies zB Früchte-Ernährer zugeben!
Es ist aber schwer, etwas als positiv zu beschreiben, wenn man überhaupt nicht daran glaubt, meine ich.
Auch verhält es sich doch öfter so, dass sich ein Gedankenfaden weiter entwickelt.
Also ja, der Schreiber von diesem Link betont hauptsächlich seiner Mn -n u r- Gesundheitsschäd-
liches.
 
Ja, das ist leider das Lästige an Propagandaschriften. Sobald sie Sachlichkeit vortäuschen, gehen ihnen vor Allem unkundige und unkritische Leser auf den Leim. Aber wenn man - so wie du - genau liest, lässt das einen Absicht und Hintergrund des Artikels erkennen.
 
Genau dasselbe kann man in den Artikeln FÜR die Notwendigkeit des tierischen Eiweißkonsums erkennen. Der Mensch neigt halt dazu, immer nur das zu glauben, was ihm in den Kram paßt.
Wer der Überzeugung ist, daß er ohne Fleisch nicht leben kann, den wird keine Studie davon überzeugen können, daß der menschliche Körper kein tierisches Eiweiß zur Entwicklung, bzw. zum Überleben braucht.

Mir persönlich ist es vollkommen egal, ob jemand Fleisch konsumiert oder nicht. Ich habe für mich entschieden, es nicht mehr zu tun, da ich nicht mitschuldig am Leid und Tod von Millionen Tieren sein will.
 
Genau dasselbe kann man in den Artikeln FÜR die Notwendigkeit des tierischen Eiweißkonsums erkennen.

Prinzipiell ja - deswegen soll man vorsichtig sein, wenn solcherlei Artikel von Schlachthäusern veröffentlich werden. Allerdings sehe ich die Gefahr solcher Artikel mit ideologischem Hintergrund für weniger gegeben. Menschen können sich einfach faktisch irren oder aber aus ideologischen Gründen Fakten verdrehen bzw verfälschen. Beides ist nicht das Selbe.
 
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Essen kann jeder, was er will- und was er sich leisten kann. Das ist eine Frage des Gerschmacks- und des Geldbeutels. Lassen wir mal den Geldbeutel beiseite. (Obwohl der für die meisten Menschen immer zu klein ist für eine gesunde und ausreichende Ernährung)
Reden wir mal über Leute, die tatsächlich die Wahl haben, was sie essen. Für die ist es reine Privatsache, ob sie sich vegetarisch, vegan oder konverntionell ernähren. Bis auf solche, die ihre Essgewohnheiten zum Politikum stilisieren...

Retten Vegetarier die Welt?

>Worin besteht für die Autorin der „Vegetarische Mythos“?

Im Grunde darin, dass die Lösungen, die der Vegetarismus anbietet, keine sind. Insbesondere die strenge Form, der Veganismus, schafft weder den Hunger aus der Welt, noch schützt er die Erde oder die Tiere oder die Gesundheit der Menschen. Die Motive der Vegetarier, sagt Keith, sind nobel und nachvollziehbar angesichts der Umweltzerstörung und der Fleisch-Skandale. Doch die Lösungsvorschläge der Veganer führen in die Irre, denn sie verkennen die Natur: die Natur der Menschen, der Tiere und der Pflanzen, ja im Grunde die Natur der Natur. ...

Selbst wer nur einen Salat oder eine Schale Reis isst, tötet: Für diese Mahlzeit starben nicht nur Hunderte lebenswilliger Reissamen und die Salatpflanze, sondern auch wilde Vögel, Echsen und Insekten sowie Myriaden von Bodenlebewesen, die durch den Anbau vertrieben oder vernichtet wurden, und jede Menge Bodenbrüter, Mäuse, Rehkitze und Hasen, die den Erntemaschinen zum Opfer fielen. Es gibt kein Essen ohne den Tod, dieser Erkenntnis müssen sich die Vegetarier stellen. Leben und Tod, Essen und Gegessenwerden gehören untrennbar zusammen.<



http://www.wiwo.de/technologie/gree...er-werden-die-welt-nicht-retten/13546832.html
 
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