AW: Veganismus
Liebe Karin,
Deine Rechnung stimmt einfach nicht.
Diese Monokulturen des Viehfutters wegen würde es natürlich auch dann geben, wenn die Menschen diese Soyabohnen essen würden.
Gerade Kühe brauchen kein wirklich sehr proteinhaltiges Futter. Der Übergang vom Tierfutter in veganes Menschenfutter für abermillionen Menschen wäre da fließend.
Was würdest du übrigens als Veganerin denn mit all dem Vieh, den Nutztieren machen, das es heute schon gibt machen?
Es wäre sicher nicht schlecht für dich, wenn du dich mit Landwirtschaft ein wenig intensiver beschäftigen würdest.
So haben wir nämlich das Problem, dass ich hier Monologe halte und du einfach "dein Ding" durchziehst, bzw. vorträgst.
Ein Großteil der Weltbevölkerung lebt in Städten und will dementsprechend versorgt sein.
Man kann also sinnvollerweise nur in einem großen Stil diskutieren. Der schließt Monokulturen eben mit ein. Nahrung aus biologischem Landbau wird immer ein Privileg der Habenden sein.
In großem Stil für alle Menschen muss es konventioneller Landbau sein, ohne Dünger aus Viehzucht um so mehr.
Diese Kulturen muss man gegen Mitesser verteidigen - das sind in erster Linie Tiere.
Bei Reis und Hirse sind es oft Schwärme von Vögeln, diese wunderhübschen Prachtfinken, die wir hier in Käfigen halten, die ganze Ernten vernichten.
Man bekämpft sie, das heißt, die werden getötet, oft mit Gift.
Bei Kartoffeln gibt es die Käfer, und auch Wühlmäuse haben nichts gegen eine Kartoffelmahlzeit.
Unbekämpft, also ungetötet, gäbe es kaum Ernten.
Heute füttern Jäger das Wild und schießen es auch.
Ungefüttert würde sich der Bestand an Wild nicht einfach verringern, sondern sie würden sich an von uns Angebautem gütlich tun, in Maisfeldern, an Obstbäumen, würden sich weiter vermehren.
Oder würdest du da für das Wiedereinsetzen von Wölfen plädieren, die dann statt der Jäger dieses Wild töten und bei ungehinderter Vermehrung letzendlich auch dem Menschen gefährlich werden könnten?
Eine Hilfe für die Dritte Welt ist dein Veganismus jedenfalls nicht.
darüber mag ich gar nicht weiter diskutieren. Das hat für mich einen geradezu perversen Beigeschmack.
Es ist für dich ein Lebenszweck und hat keinerlei positive Auswirkung auf arme Menschen oder die Natur an sich.
Du willst edel sein, fühlst dich selber gut dabei, hast einen Lebenszweck.
So gesehen ist es für mich auch in Ordnung.
Jeder nach seiner Facon.
Aber lass bitte Veganismus als Mittel zur Weltverbesserung.
Das ist überheblich bis zum Geht-nicht-mehr.
Liebe Karin,
Deine Rechnung stimmt einfach nicht.
Diese Monokulturen des Viehfutters wegen würde es natürlich auch dann geben, wenn die Menschen diese Soyabohnen essen würden.
Gerade Kühe brauchen kein wirklich sehr proteinhaltiges Futter. Der Übergang vom Tierfutter in veganes Menschenfutter für abermillionen Menschen wäre da fließend.
Was würdest du übrigens als Veganerin denn mit all dem Vieh, den Nutztieren machen, das es heute schon gibt machen?
Es wäre sicher nicht schlecht für dich, wenn du dich mit Landwirtschaft ein wenig intensiver beschäftigen würdest.
So haben wir nämlich das Problem, dass ich hier Monologe halte und du einfach "dein Ding" durchziehst, bzw. vorträgst.
Ein Großteil der Weltbevölkerung lebt in Städten und will dementsprechend versorgt sein.
Man kann also sinnvollerweise nur in einem großen Stil diskutieren. Der schließt Monokulturen eben mit ein. Nahrung aus biologischem Landbau wird immer ein Privileg der Habenden sein.
In großem Stil für alle Menschen muss es konventioneller Landbau sein, ohne Dünger aus Viehzucht um so mehr.
Diese Kulturen muss man gegen Mitesser verteidigen - das sind in erster Linie Tiere.
Bei Reis und Hirse sind es oft Schwärme von Vögeln, diese wunderhübschen Prachtfinken, die wir hier in Käfigen halten, die ganze Ernten vernichten.
Man bekämpft sie, das heißt, die werden getötet, oft mit Gift.
Bei Kartoffeln gibt es die Käfer, und auch Wühlmäuse haben nichts gegen eine Kartoffelmahlzeit.
Unbekämpft, also ungetötet, gäbe es kaum Ernten.
Heute füttern Jäger das Wild und schießen es auch.
Ungefüttert würde sich der Bestand an Wild nicht einfach verringern, sondern sie würden sich an von uns Angebautem gütlich tun, in Maisfeldern, an Obstbäumen, würden sich weiter vermehren.
Oder würdest du da für das Wiedereinsetzen von Wölfen plädieren, die dann statt der Jäger dieses Wild töten und bei ungehinderter Vermehrung letzendlich auch dem Menschen gefährlich werden könnten?
Eine Hilfe für die Dritte Welt ist dein Veganismus jedenfalls nicht.
darüber mag ich gar nicht weiter diskutieren. Das hat für mich einen geradezu perversen Beigeschmack.
Es ist für dich ein Lebenszweck und hat keinerlei positive Auswirkung auf arme Menschen oder die Natur an sich.
Du willst edel sein, fühlst dich selber gut dabei, hast einen Lebenszweck.
So gesehen ist es für mich auch in Ordnung.
Jeder nach seiner Facon.
Aber lass bitte Veganismus als Mittel zur Weltverbesserung.
Das ist überheblich bis zum Geht-nicht-mehr.