C
Céline
Guest
"Selbstgerecht
Unfehlbar
Sündenlos
Du nennst Dich Papst
Mit blutverschmierten Händen
Aus längst vergangenen Zeiten
Mit gespaltener Zunge
Tröstest Du die Armen
Arm, weil Du ihr Geld stahlst
Arm, weil sie Dir glaubten
Oh Papst, Du hast es weit gebracht
Ich weine um Deine Seele
Herr der Fliegen
Satan
Du bist der Herr
Der Kirche
Im Namen Gottes
tust Du Dein Werk
Herr der Fliegen
Du bist der Papst
Unser Papst auf Erden
Dein Name vergehe
Dein Wille ist des Satans
Dein Reich ist die Hölle
Vergib uns unseren Hass
Wie auch wir vergeben Deinem Fleisch
Deinem Fleisch - des Satans Diener
Deinem Blut - des Fleisches Kraft"
Ketzerisch? Das Lied heisst auch "Der Ketzer" ! Geschrieben von einem, der aussieht als würde er Babies zum Frühstück verspeisen, aber sanft wie Samt und Seide öffentlich zugibt, ein streng gläubiger Christ zu sein und an einer anderen Seite im "Seele in Not" singt:
"...Ich höre den Schrei eines Babies
Lüge im ersten Atemzug
Asche zu Asche - Staub zu Staub
Der Sünde sei vergeben
Blind vor Wut - Blind vor Schmerz
Taub aus Liebe - Stumm vor Angst
Kann ich mich nicht mehr halten
Verliere den Verstand
Ich kenne nicht deine Stimme -
Kann dich ja nicht verstehen
Weiss nicht mal wie du aussiehst -
Hab dich ja nie gesehen
Kann nicht mal zu dir sprechen -
Nicht mal diesen Satz:
Ich liebe dich!..."
Nicht sehr schwierig zu erraten, dass er wohl den "Arbeitgeber" des Papstes
meint...
Die Frage war aber "Was macht der Papst eigentlich?"
Er führt eine Firma - die "Vatikan AG", ein Imperium. Dazu ein äusserst interessanter Artikel in "Facts" - auszugsweise auch auf www.facts.ch
Offiziell steckt diese Firma bis über beide Ohren in den roten Zahlen, so einen CEO würde jedes Unternehmen auf der Stelle feuern (Bischöfe werden mit 75 zwangspensioniert, Päpste kommen in diesem Alter erst richtig in Fahrt - tschuldigung), aber inoffiziell hat natürlich der Vatikan ein unvorstellbar grosses Vermögen, das aber in keiner Bilanz erscheint, und ist äusserst erfinderisch im Erschliessen neuer Geldquellen. Eintrittsgelder, Souvenirs, Pop-CDs des Papstes, Briefmarken und Münzen, das sind nur Peanuts. Heute setzt der Papst auf Sponsoring, da wird mit ihm und der Kirche Werbung gemacht, Geld in florierende Unternehmen wie GM oder "Walt Disney" investiert.
Früher gehörte Vatikan die Fa. Serono (gegr. 1906), die aus (ursprünglich) Nonnen- und später auch anderer Frauen Urin, ein Fruchtbarkeitsgebräu herstellte. Später verkaufte Vatikan die Fa. einem Geldwäscher und Mafioso, der aber verhaftet wurde und die Fa. wechselte für ein Butterbrot nach Genf zu den Bertarellis. Die Nonnen und die armen Frauen aus dem Osten, aus China und Lateinamerika brauchen wenigstens unter Johannes Paul nicht mehr täglich in die päpstlichen Fläschchen zu pinkeln, es war vor seiner Zeit. Er predigt Wasser und trinkt es auch, da ist er hart, liest und hört man...
Dafür weiss ich aber, dass er sich nicht zu schade war, die Schweizer um finanzielle Unterstützung anzufragen, weil die Schweizer Garde im Vatikan für ihn zu teuer käme. (Die Gardisten werden äusserst mies entlöhnt, aber sie sind freiwillig dort, also braucht man auch kein Mitleid zu haben.)
Was mir allerdings sehr zu denken gibt, ist die Nächstenliebe.
UNO behauptet, es bräuchte 40 Milliarden Dollar, um den Welthunger zu besiegen. Bush-Administration bewilligt 35 weitere Milliarden für den Irakkrieg...
Ich bin doof und komme deshalb auf die Idee, gäbe es keinen Hunger, gäbe es vielleicht auch keine Kriege. Bush könnte seine "Demokratie" und "Freiheit" nicht verbreiten und Bin Laden hätte Nachwuchsprobleme. Im Art. 1 der Allg. Erklärung der Menschenrechte (und die kennt und befürwortet auch der Papst, die Bibel usw.), steht u.a. "Alle Menschen sollen einander im Geist der Brüderlichkeit begegnen". Wie wär's, wenn der Papst, statt nur die Brüderlichkeit zu predigen, auf das riesige Vermögen zurückgreifen würde (es braucht nur 40 Milliarden, die brächte er locker zusammen, wetten?). Wäre das nicht Nächstenliebe und eine prima PR für die Fa. Vatikan? Naive Vorstellung, nicht wahr? Ich weiss!!! Ausserdem hat er das gar nicht nötig, es wäre wahrscheinlich sogar kontraproduktiv (nicht nur für ihn, sondern natürlich für alle Machthungrigen dieser Welt), denn... zurück zum erwähnten Artikel:
"Protestantismus ist zu schmallippig, Buddhismus zu fatalistisch, Kommunismus tot, der Islam im Westen diskreditiert - der Papst sieht rosigen Zeiten entgegen. Als Mahner und Versöhner ist er ein Segen."
Der Artikel schliesst mit den Worten: "Ist es nicht paradox: Die Kirche muss auf Teufel komm raus die Zukunft mit einem Vorgestrigen gewinnen."
Tja, das wollte ich noch loswerden.
Gesegnete Pfingsten allen...
Ach ja, was macht der Papst eigentlich? Er segnet (u.a. natürlich) und keiner hatte bis jetzt so gern und so häufig gesegnet wie Johannes Paul, dabei kommt es nicht mal so sehr drauf an, wen er da segnet... ob derjenige herumhurt, diejenige Taschen voll antikonzeptioneller Mittel hat usw., es sieht beinahe aus, als wäre das das ultimative Hobby unserer Zeit, segnen und sich segnen lassen. Aber jetzt husch husch zum bungee jumping *looool*, auch so ein Auf und Ab der Gefühle
Unfehlbar
Sündenlos
Du nennst Dich Papst
Mit blutverschmierten Händen
Aus längst vergangenen Zeiten
Mit gespaltener Zunge
Tröstest Du die Armen
Arm, weil Du ihr Geld stahlst
Arm, weil sie Dir glaubten
Oh Papst, Du hast es weit gebracht
Ich weine um Deine Seele
Herr der Fliegen
Satan
Du bist der Herr
Der Kirche
Im Namen Gottes
tust Du Dein Werk
Herr der Fliegen
Du bist der Papst
Unser Papst auf Erden
Dein Name vergehe
Dein Wille ist des Satans
Dein Reich ist die Hölle
Vergib uns unseren Hass
Wie auch wir vergeben Deinem Fleisch
Deinem Fleisch - des Satans Diener
Deinem Blut - des Fleisches Kraft"
Ketzerisch? Das Lied heisst auch "Der Ketzer" ! Geschrieben von einem, der aussieht als würde er Babies zum Frühstück verspeisen, aber sanft wie Samt und Seide öffentlich zugibt, ein streng gläubiger Christ zu sein und an einer anderen Seite im "Seele in Not" singt:
"...Ich höre den Schrei eines Babies
Lüge im ersten Atemzug
Asche zu Asche - Staub zu Staub
Der Sünde sei vergeben
Blind vor Wut - Blind vor Schmerz
Taub aus Liebe - Stumm vor Angst
Kann ich mich nicht mehr halten
Verliere den Verstand
Ich kenne nicht deine Stimme -
Kann dich ja nicht verstehen
Weiss nicht mal wie du aussiehst -
Hab dich ja nie gesehen
Kann nicht mal zu dir sprechen -
Nicht mal diesen Satz:
Ich liebe dich!..."
Nicht sehr schwierig zu erraten, dass er wohl den "Arbeitgeber" des Papstes
meint...
Die Frage war aber "Was macht der Papst eigentlich?"
Er führt eine Firma - die "Vatikan AG", ein Imperium. Dazu ein äusserst interessanter Artikel in "Facts" - auszugsweise auch auf www.facts.ch
Offiziell steckt diese Firma bis über beide Ohren in den roten Zahlen, so einen CEO würde jedes Unternehmen auf der Stelle feuern (Bischöfe werden mit 75 zwangspensioniert, Päpste kommen in diesem Alter erst richtig in Fahrt - tschuldigung), aber inoffiziell hat natürlich der Vatikan ein unvorstellbar grosses Vermögen, das aber in keiner Bilanz erscheint, und ist äusserst erfinderisch im Erschliessen neuer Geldquellen. Eintrittsgelder, Souvenirs, Pop-CDs des Papstes, Briefmarken und Münzen, das sind nur Peanuts. Heute setzt der Papst auf Sponsoring, da wird mit ihm und der Kirche Werbung gemacht, Geld in florierende Unternehmen wie GM oder "Walt Disney" investiert.
Früher gehörte Vatikan die Fa. Serono (gegr. 1906), die aus (ursprünglich) Nonnen- und später auch anderer Frauen Urin, ein Fruchtbarkeitsgebräu herstellte. Später verkaufte Vatikan die Fa. einem Geldwäscher und Mafioso, der aber verhaftet wurde und die Fa. wechselte für ein Butterbrot nach Genf zu den Bertarellis. Die Nonnen und die armen Frauen aus dem Osten, aus China und Lateinamerika brauchen wenigstens unter Johannes Paul nicht mehr täglich in die päpstlichen Fläschchen zu pinkeln, es war vor seiner Zeit. Er predigt Wasser und trinkt es auch, da ist er hart, liest und hört man...
Dafür weiss ich aber, dass er sich nicht zu schade war, die Schweizer um finanzielle Unterstützung anzufragen, weil die Schweizer Garde im Vatikan für ihn zu teuer käme. (Die Gardisten werden äusserst mies entlöhnt, aber sie sind freiwillig dort, also braucht man auch kein Mitleid zu haben.)
Was mir allerdings sehr zu denken gibt, ist die Nächstenliebe.
UNO behauptet, es bräuchte 40 Milliarden Dollar, um den Welthunger zu besiegen. Bush-Administration bewilligt 35 weitere Milliarden für den Irakkrieg...
Ich bin doof und komme deshalb auf die Idee, gäbe es keinen Hunger, gäbe es vielleicht auch keine Kriege. Bush könnte seine "Demokratie" und "Freiheit" nicht verbreiten und Bin Laden hätte Nachwuchsprobleme. Im Art. 1 der Allg. Erklärung der Menschenrechte (und die kennt und befürwortet auch der Papst, die Bibel usw.), steht u.a. "Alle Menschen sollen einander im Geist der Brüderlichkeit begegnen". Wie wär's, wenn der Papst, statt nur die Brüderlichkeit zu predigen, auf das riesige Vermögen zurückgreifen würde (es braucht nur 40 Milliarden, die brächte er locker zusammen, wetten?). Wäre das nicht Nächstenliebe und eine prima PR für die Fa. Vatikan? Naive Vorstellung, nicht wahr? Ich weiss!!! Ausserdem hat er das gar nicht nötig, es wäre wahrscheinlich sogar kontraproduktiv (nicht nur für ihn, sondern natürlich für alle Machthungrigen dieser Welt), denn... zurück zum erwähnten Artikel:
"Protestantismus ist zu schmallippig, Buddhismus zu fatalistisch, Kommunismus tot, der Islam im Westen diskreditiert - der Papst sieht rosigen Zeiten entgegen. Als Mahner und Versöhner ist er ein Segen."
Der Artikel schliesst mit den Worten: "Ist es nicht paradox: Die Kirche muss auf Teufel komm raus die Zukunft mit einem Vorgestrigen gewinnen."
Tja, das wollte ich noch loswerden.
Gesegnete Pfingsten allen...
Ach ja, was macht der Papst eigentlich? Er segnet (u.a. natürlich) und keiner hatte bis jetzt so gern und so häufig gesegnet wie Johannes Paul, dabei kommt es nicht mal so sehr drauf an, wen er da segnet... ob derjenige herumhurt, diejenige Taschen voll antikonzeptioneller Mittel hat usw., es sieht beinahe aus, als wäre das das ultimative Hobby unserer Zeit, segnen und sich segnen lassen. Aber jetzt husch husch zum bungee jumping *looool*, auch so ein Auf und Ab der Gefühle