Copkilla2005 schrieb:
Was passiert denn wenn man den RU abschafft?
Dann ist die Freiheit des Denkens angesagt! Dann fährt dir nicht dauernd ein entsprechend geprägtes Überich in die Bresche und sagt: "Dudu! Hab keine bösen Gedanken gegen Gott! Sonst schickt der dich in die Hölle!"
Dann hat die nächste Jugend keinen Glauben mehr.
1. Was wäre schlimm daran?
2. Glauben kannst du nur dur Wissen verlieren! Wäre es nicht schön, mehr zu wissen?
3. Folglich glaube ich viel: An die Evolution, den Urknall, die Liebe, die Wahrheitsliebe und die Wirklichkeit. Folglich kann ich nicht an einen Gott glauben.
Niemand würde sich fragen wer, oder was Gott ist.
Frag dich, was die Wirklichkeit ist!
Ich weis nicht was dann passieren wird, aber die Situation wird dadurch sicher nicht besser.
Sich nicht selber einen in die Tasche lügen, ist eindeutig besser, als von morgens bis abends von dieser Religionsdroge bedröhnt herum zu laufen! Wozu brauchst du Gott? Wegen der Moral? Wer die Moral nicht als Gottesbefehl sondern als notwendige Kategorie für ein vernünftiges menschliches gesellschaftliches Verhalten erkennt, der hat erkannt, was Moral wirklich ist, und wird entsprechend dieser Erkenntnis sich auch "moralischer" verhalten! Wenn Gott wegfällt, dann fällt nicht der Mensch auseinander! Du hast kein Vertrauen zu den Menschen. Und du hast kein Vertrauen zu
dir. Darum setzt du so viel Vertrauen in diesen Gott!
Genauso wie die physische gibt es auch die psychische Gesundheit, und darauf sollte man Wert legen, und ein gewisses Glaubensgefühl gehört dazu, welche Religion es auch immer sein mag.
Das sehe ich anders: Dieser durch Angst erzwungene Glaube (Höllenstrafe bei Nichtglauben) stärkt und pflegt nicht die Seele, er schadet ihr! Für die Seele schlage ich Ethikunterricht und Verhaltenskunde vor.
Gysi