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Unendlichkeit in der Philosophie?

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Ich frag mich auch warum´s der Kerle Placid jetzt neuerdings mit der Endlösung hat ! ! Will der Streber mit den Außenseiterthesen sich mit Knoblauch vollstopfen und in seiner Schule Vergasungsaktionen starten ?

So nach dem Motto : Mein Name ist Placid der Solipsistiker und ich mach euch nun platt, ihr Realistenschweine !
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Ich hab der Eklektik satt. Systeme bespricht man im Rahmen einer systembezogener Diskussion.
Kant und Hegel schufen abgeschloßene Systeme, nichtdestotrotz waren Neukantianer und Neuhegelianer einfach zahlreich in deren Gefolge. Also, nichts Absolutes. Nur Relativiertes.
Hier sucht man ein Paradoxon als "Theorie" darzustellen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist doch Unsinn! Wie kommen Sie denn auf diese bescheuerte Gleichsetzung gewillkürter Begriffsnegationen, mein lieber Freund der Philosophie?

Ich schließe mich einfach diesem Wahnsinn der Eklektik ohne Rand und Band nicht, als ob die Philosophie nicht 2700 Jahre alt ist, und zwar ohne Systeme und Theorien, bekannt uns seit Heraklit und Parmenides, doch bewappnet mit "Paradoxona als Theorie und System-Gestalt"!

Wer braucht denn Wissenschaftlichkeit in der Philosophie?

Was ist aber Philosophie? Heideggers Antwort im Rahmen der Universitätsphilosophie ist nicht ausreichend? - Kants Dualismus ergibt parallelenweise 2 Welten: die Welt der Phenomena (metaphysische Objekte) und die Welt der Noumena (wissenschaftliche Objekte); man ist frei dazwischen zu wählen. Der dritte Weg wäre die Ambivalenz der beiden in einem. Wie kann man etwas wählen, wenn man nicht genau weiß, was ist Philosophie mit den über 300 deren Definitionen?

M.E. ist Philosophie Reflexion n-ter Ordnung.

Wer damit nicht einverstanden ist, sehen wir uns 2018 auf dem philosophischen Weltkongress zur weiteren Diskussion hierzu.
 
Hi Leute,

findet unter Philosophen eine Auseinandersetzung über (das abstrakte Konzept der) Unendlichkeit statt? Oder überlässt man das komplett den Mathematikern?

Mir ist keine aktuelle philosophische Diskussion (die nicht theologisch oder mathematisch geprägt wäre) über das Thema "Unendlichkeit" bekannt. Das kann aber natürlich auch daran liegen, dass mich die großen, leeren Begriffe nicht (mehr) interessieren. ;)
 
Mir ist keine aktuelle philosophische Diskussion (die nicht theologisch oder mathematisch geprägt wäre) über das Thema "Unendlichkeit" bekannt. Das kann aber natürlich auch daran liegen, dass mich die großen, leeren Begriffe nicht (mehr) interessieren. ;)

Okay, aber theologisch? Ich vermute mal, dass sich irgendwelche Gottesvorstellungen und die Unendlichkeit nicht besonders vertragen.
 
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Okay, aber theologisch? Ich vermute mal, dass sich irgendwelche Gottesvorstellungen und die Unendlichkeit nicht besonders vertragen.

Aber nein, es ist gerade so, dass das Thema ein typisch theologisches Motiv darstellt: die einerseits endliche Schöpfung und das Unendliche als göttliche Eigenschaft auf der anderen Seite.
 
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