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Unendlichkeit in der Philosophie?

Oft zitierte Heideggers Worte "Gott wohnt uns bei" nur bestätigen seine existinzielle Philosophizität bzw. Einstellung, ohne Bekenntnis zur Religion: Hier ein SPIEGEL-Artikel über Heideggers Abkehr vom christlichen Glauben: PPM-SP197202001460149.pdf.

"Gott wohnt uns bei, also hilft" habe ich bei Baumgarner gefunden, Heidegger nur wiederholte diese Worte, so bestätigend für seine existezielle Philosophie.
 
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Heidegger hat in seinem letzten Interview gesagt, man könne in der Philosophie ohne Begriff von Gott wohl kaum auskommen

Heidegger wollte eigentlich Theologe werden, doch er wurde beim ersten Versuch abgewiesen und hat sich im Anschluss in philosophische Gefilde verirrt, die traditionell der Theologie stets nahe standen. Eine klare Trennung ist hier - gerade was die deutschen Klassiker anbetrifft - nur schwer bzw. eigentlich gar nicht zu ziehen.

Das weiß ich sehr gut, da ich mich bestens in der Philosophie auskenne. Leider wurde (und wird weiterhin, jedoch mit langsam abnehmender Tendenz) in Deutschland das mystisch-geheimnisvolle, das ominös-nebulöse Geraune als Philosophie missverstanden. Damit hat es jedoch im Wesentlichen gar nichts zu schaffen.

Meine Signatur kommt nicht von ungefähr. ;)
 
dies korreliert irgendwie mit der Zitate auf Englisch, hergenommen mitten von der Straße in Bronx oder Brooklyn; bedenke den Stand der Kultur und Bildung dort :eek: um über Heidegger und Kant sprechen zu dürfen!

Heidegger und Kant mögen sich in ihrem Elfenbeinturm verstecken. Ich trete einfach die Tür ein und besuche sie.

Und wenn ich wieder gehe, schaue ich mal im Keller vorbei. Dort treffe ich dann, wimmernd und ängstlich in einer Eck kauernd, den verlausten Wichser Gott. Ich grinse kurz, spucke ihm ins Gesicht und überlasse ihn seinem Schicksal. :)
 
Heidegger und Kant mögen sich in ihrem Elfenbeinturm verstecken. Ich trete einfach die Tür ein und besuche sie.

Und wenn ich wieder gehe, schaue ich mal im Keller vorbei. Dort treffe ich dann, wimmernd und ängstlich in einer Eck kauernd, den verlausten Wichser Gott. Ich grinse kurz, spucke ihm ins Gesicht und überlasse ihn seinem Schicksal. :)

Manch ein rechzeitiger Abort hätte der Zivilisation Vieles an Kultur im Sinne Spenglers retten können.
 
Oft zitierte Heideggers Worte "Gott wohnt uns bei" nur bestätigen seine existinzielle Philosophizität bzw. Einstellung, ohne Bekenntnis zur Religion: Hier ein SPIEGEL-Artikel über Heideggers Abkehr vom christlichen Glauben: PPM-SP197202001460149.pdf.

"Gott wohnt uns bei, also hilft" habe ich bei Baumgarner gefunden, Heidegger nur wiederholte diese Worte, so bestätigend für seine existezielle Philosophie.

Kann nichts lesen über Heidegger!
 
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Heidegger hat in seinem letzten Interview gesagt, man könne in der Philosophie ohne Begriff von Gott wohl kaum auskommen (egal, welcher Wert auf Gott gelegt werden soll). Dies sage ich als Atheist. Denn wo alles relativiert wird, müßte man auch über absolute Begriffe operativ verfügen.


31.05.1976
Datum: 31. Mai 1976 Betr.: Heidegger
Das SPIEGEL-Gespräch mit Martin Heidegger, das in diesem Heft veröffentlicht wird ("Nur noch ein Gott kann uns retten", Seite 193), durfte nach dem strikten Wunsch des Philosophen erst nach seinem Tode ans Licht.

Ich denke nicht, dass Heidegger ein Gläubiger war.

https://theoblog.de/heidegger-warten-auf-gott/11545/
Wenn der Begriff Gott abgetan ist,sind wir beim Leben und deren Philosohie:blume2:
 
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