A
Andreas61
Guest
AW: ... und führe uns nicht in Versuchung
Da gab es einige Überraschungen, z.B.:
Die ursprüngliche Übersetzung aus dem Aramäischen ins Griechische ist an vielen Stellen falsch, es wurde willkürlich weggelassen und bedenkenlos hinzugefügt, was heute noch durch einen Vergleich der Evangelientexte zu erkennen ist. So entstanden die christliche Drohbotschaft mit ewiger Verdammnis, Hölle, Sündenvergebung durch Priester, Zölibat etc. sowie eine Vielzahl leidvoller Ge- und Verbote – alles geeignet, um Menschen Angst zu machen und in der Folge Macht über sie auszuüben. Die ursprüngliche Lehre Jesu wurde dabei immer mehr verschüttet und entstellt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Günther_Schwarz
So sehr überraschend ist das vielleicht auch wieder nicht,
wir wissen ja, was da im Laufe vieler Jahrhunderte
interpretiert, geirrt, manipuliert und "angepasst" wurde...
Die Neuübersetzung des Vaterunser nach Schwarz ist ähnlich, aber doch ein wenig anders:
Abba (eher Gott als Vater, im Aramäischen für beides, nicht unbedingt Elternschaft),
deine Gegenwart werde geheiligt (nicht nur der Name, sondern die Gegenwart),
dein Königtum breite sich aus,
dein Wille geschehe,
lass geben uns unser Brot (nicht „Gib uns!“)
und lass vergeben uns unsere Sünden (nicht „Vergib uns!“, sondern gegenseitig vergeben)
und lass retten uns aus unserer Versuchung.
lg
Andreas
Ein gewisser Dr. Günther Schwartz hat Aramaistik studiert und die Worte Jesu vom Griechischen ins Aramäische rückübersetzt.Das Aramäische war ja sowas wie die Koine der östlichen Welt zur Zeit Christi und ist dem Hebräischen sicher verwandt.
Wie weit die Verwandtschft zum Iwrit allerdings geht, weiß ich nicht.
Da gab es einige Überraschungen, z.B.:
Die ursprüngliche Übersetzung aus dem Aramäischen ins Griechische ist an vielen Stellen falsch, es wurde willkürlich weggelassen und bedenkenlos hinzugefügt, was heute noch durch einen Vergleich der Evangelientexte zu erkennen ist. So entstanden die christliche Drohbotschaft mit ewiger Verdammnis, Hölle, Sündenvergebung durch Priester, Zölibat etc. sowie eine Vielzahl leidvoller Ge- und Verbote – alles geeignet, um Menschen Angst zu machen und in der Folge Macht über sie auszuüben. Die ursprüngliche Lehre Jesu wurde dabei immer mehr verschüttet und entstellt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Günther_Schwarz
So sehr überraschend ist das vielleicht auch wieder nicht,
wir wissen ja, was da im Laufe vieler Jahrhunderte
interpretiert, geirrt, manipuliert und "angepasst" wurde...
Die Neuübersetzung des Vaterunser nach Schwarz ist ähnlich, aber doch ein wenig anders:
Abba (eher Gott als Vater, im Aramäischen für beides, nicht unbedingt Elternschaft),
deine Gegenwart werde geheiligt (nicht nur der Name, sondern die Gegenwart),
dein Königtum breite sich aus,
dein Wille geschehe,
lass geben uns unser Brot (nicht „Gib uns!“)
und lass vergeben uns unsere Sünden (nicht „Vergib uns!“, sondern gegenseitig vergeben)
und lass retten uns aus unserer Versuchung.
lg
Andreas