Und wie ist das mit Deismus von Voltaire, für den Glauben eine "Vernunftssache" und keine Illusion war?
Aus deinen Zeilen ist unschwer zu entnehmen, das du dich mit Voltaire nicht einmal oberflächlich beschäftigt hast, denn die Überlegung "Glauben" als Vernunftsache zu akzeptieren, bezieht sich auf seine Aussage "Ja, Glauben ist gut, aber für meinen Schneider", will heißen die Kanaille braucht natürlich einen Ordnungsrahmen, und dieser, jetzt kommen wir wieder zu Huxley, muss simpel als Kleinkindermärchen für die Spatzenhirne der Massenmenschen abgefasst sein, und ist als solcher natürlich eine Illusion.
Denn heutigen Wissensstandes über Welt und Kosmos, zu "glauben" ein analphabetischer galiläischer Tischler, von vor zweitausend Jahren, eifernd und unwissend, hätte dadurch das er ermordet wurde, und fürder sein Fleisch gefressen, und sein Blut gesoffen wird, die Welt "erlöst", ist von unfassbar primitivem niederträchtigen Stumpfsinn.
Aber es entspricht der Natur der Kanaille, die Ermordung des Unschuldigen für die eigenen Missetaten.
Und der Pfaffe stoßt sich mit diesem primitiven Trickbetrug gesund.