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Über die Sinnlosigkeit des Lebens

AW: Über die Sinnlosigkeit des Lebens

Alle Menschen bauen ihre Sinnvorstellungen nur auf die eigenen Bedrüfnisse, Fähigkeiten und Wünsche auf.
Alles was unsere Fähigkeit übersteigt ist sinnlos, da es nie erreicht werden kann.
Da sich aber unsere Fähigkeiten und Grundwerte im laufe des Lebens ändern, so muss sich auch unsere Sinnvorstellung dem angleichen.
Im Alter sind unsere Fähigkeiten so stark eingeschränkt, dass die Sinnvorstellung fast ganz erlischt und so der Tod ersehnt wird, wo hingegen die Jungen und Kräftigen diesen vehement ablehnen, weil sie noch etwas vorhaben.

Jeder der etwas noch vor hat, der findet einen Sinn dafür, jeder der nichts vor haben kann, der will endlich das Ende.


Ich fürchte, unser Verständnis von Sinn des Lebens klafft ziemlich weit auseinander! Für mich heißt es, zu wissen, woher ich komme, wohin ich gehe, wer ich bin und warum ich hier bin! Über Zeugung und Tod hinaus!
Fähigkeiten hab ich eigentlich genug. Aber das hat mich noch nie wirklich dauerhaft befriedigt....
Und etwas teilen wir alle, egal, was wir können oder nicht, was wir haben oder nicht, wie glücklich wir sind oder nicht, wir sterben! Und ich will eben wissen, was DANN kommt. Und ich bin da auch nicht die Einzige, sonst gäbe es nicht soviel Literatur dazu! :)
 
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AW: Über die Sinnlosigkeit des Lebens

Wem DAS nicht zu denken gibt, den interessiert es einfach nicht oder er will es, warum auch immer nicht wissen!


Ich melde mich freiwillig!

Mir gibt das nicht zu denken, und ich glaube auch nicht an frühere Inkarnationen ein und der selben Person.

Ich glaube, dass es jeden nur einmal gibt.
 
AW: Über die Sinnlosigkeit des Lebens

Ich melde mich freiwillig!

Mir gibt das nicht zu denken, und ich glaube auch nicht an frühere Inkarnationen ein und der selben Person.

Ich glaube, dass es jeden nur einmal gibt.


Ist ja ok! Manchen genügt eben der Glaube, Andere hingegen müssen es wissen, um zufrieden zu sein! Manchmal beneide ich die, denen der Glaube genügt ..... aber wirklich nur manchmal! :)
 
AW: Über die Sinnlosigkeit des Lebens

Ich fürchte, unser Verständnis von Sinn des Lebens klafft ziemlich weit auseinander! Für mich heißt es, zu wissen, woher ich komme, wohin ich gehe, wer ich bin und warum ich hier bin! Über Zeugung und Tod hinaus!
Fähigkeiten hab ich eigentlich genug. Aber das hat mich noch nie wirklich dauerhaft befriedigt....

Schau!

Für mich ist der Sinn rein subjektiv. Ich habe hier auf Seite zwei oder drei bereits erläutert wieso es keinen objektiven Sinn geben kann.

Ich sage:
Egal welche Sinnfrage du auch aufwerfen magst, du wirfst sie nur deswegen auf, weil du im Stande bist sie aufzuwerfen!
Wenn es den Hausverstand so mehr anspricht: Nur weil es dir gut geht!
Das Wohlergehen würde ich somit als Langweile definieren, welches einen höheren Zweck, den Sinn, braucht um überhaupt als Zufriedenheit und Wohlergehen anerkannt werden zu können.

Somit sehe ich überhaupt die Sinnfrage als Antagonist zur Zufriedenheit.
 
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AW: Über die Sinnlosigkeit des Lebens

Ich fürchte, unser Verständnis von Sinn des Lebens klafft ziemlich weit auseinander! Für mich heißt es, zu wissen, woher ich komme, wohin ich gehe, wer ich bin und warum ich hier bin! Über Zeugung und Tod hinaus!
Fähigkeiten hab ich eigentlich genug. Aber das hat mich noch nie wirklich dauerhaft befriedigt....
Und etwas teilen wir alle, egal, was wir können oder nicht, was wir haben oder nicht, wie glücklich wir sind oder nicht, wir sterben! Und ich will eben wissen, was DANN kommt. Und ich bin da auch nicht die Einzige, sonst gäbe es nicht soviel Literatur dazu! :)
Stimmt! :) :blume1:
Und ich bin "da" auch nicht der Einzige ... :sekt:
 
AW: Über die Sinnlosigkeit des Lebens

Schau!

Für mich ist der Sinn rein subjektiv. Ich habe hier auf Seite zwei oder drei bereits erläutert wieso es keinen objektiven Sinn geben kann.

Ich sage:
Egal welche Sinnfrage du auch aufwerfen magst, du wirfst sie nur deswegen auf, weil du im Stande bist sie aufzuwerfen!
Wenn es den Hausverstand so mehr anspricht: Nur weil es dir gut geht!
Das Wohlergehen würde ich somit als Langweile definieren, welches einen höheren Zweck, den Sinn, braucht um überhaupt als Zufriedenheit und Wohlergehen anerkannt werden zu können.

Somit sehe ich überhaupt die Sinnfrage als Antagonist zur Zufriedenheit.


Ok, wir gehen das Thema eben verschieden an. Du willst wissen, warum jemand einen Sinn sucht und ich will wissen, was der Sinn ist! Das sind zwei völlig verschiedene Fragestellungen. Dürfte schwierig sein, da zu einem Konsens zu kommen. Ist ja aber auch nicht nötig, die Einen steigen auf die eine Frage ein, die Anderen auf die Andere, je nach Bedürfnis und Interesse eben! :)
 
AW: Über die Sinnlosigkeit des Lebens

Schau!

Für mich ist der Sinn rein subjektiv. Ich habe hier auf Seite zwei oder drei bereits erläutert wieso es keinen objektiven Sinn geben kann.


Ach ja, tut mir leid, aber deine Erläuterung hat mich nicht überzeugt! :)

PS: Steht übrigens auf Seite 1, hab noch mal nachgesehen! :)
 
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AW: Über die Sinnlosigkeit des Lebens

Ok, wir gehen das Thema eben verschieden an. Du willst wissen, warum jemand einen Sinn sucht und ich will wissen, was der Sinn ist! Das sind zwei völlig verschiedene Fragestellungen. Dürfte schwierig sein, da zu einem Konsens zu kommen. Ist ja aber auch nicht nötig, die Einen steigen auf die eine Frage ein, die Anderen auf die Andere, je nach Bedürfnis und Interesse eben! :)

Du willst wissen was der Sinn ist? Mit der Antwort "es gibt keinen, und somit erübrigt sich die Frage" gibst du dich ja nicht zufrieden.

Oder willst du wissen welches Geschehen wir als sinnvoll erachten?
Der Sinn ist nur die reine Vorstellung, dass jegliches Handeln einem höheren Zweck dienen muss. Jede Handlung ist Zielgerichtet. Der Sinn ist das angestrebte Ziel zu erreichen.
Sinn ist das, was du anstrebst, so haben wirs gelernt, so wollen wir es auch haben.

Da wir aber irgendwann mal draufkommen das unser tägliches Handeln doch nicht so sinnvoll ist, weil es vergänglich ist und somit neue Sinnvorstellungen erdacht werden müssen, und weil die dafür erhaltenen Belohnungen uns auch nicht zufrieden stimmen (weil diese ebenfalls vergänglich sind), suchen wir einen höheren Sinn, der unvergänglich ist, der sich nicht mehr durch alltägliches Handeln definieren lässt, der uns Geltung verschafft!
(zB Ich war ein Zwischenschritt in der Evolution, ohne mich könnte sich diese nicht weiter entwickeln.)
Wir wollen unsere Spuren bis in die Ewigkeit hinterlassen, wir wollen unserem Tun und Sein Unsterblichkeit geben, indem wir den Sinn suchen, wo wir das Gefühl haben ein Teil des Ganzen zu sein.

Das ist der wahre Wunsch hinter der Sinngebung!
Ein unendlicher Nutzen...
 
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AW: Über die Sinnlosigkeit des Lebens

Du meinst also, wissen zu können, dass der Mensch reinkarniert?


Ich für mich weiß es, so wie Marco Polo wusste, dass er in einem Land war, das wir heute China nennen. Aber ich kann es genausowenig beweisen, wie Marco Polo es damals konnte. Wenn man es wissen will, gibt es zwei Möglichkeiten, entweder, man begibt sich auf die Reise und sieht selber nach - im Falle von Reinkarnation muss man sich da bestimmter Methoden und Techniken bedienen - oder man liest soviele Reiseberichte, wie man nur kriegen kann. Oder beides, je nach Intention! :)
 
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