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Tipps für eine gesunde Psyche

Meiner Erfahrung nach ist es schwierig ein Ich zu erreichen, das keinen Zugriff auf das Zusammenghörigkeitsgefühl hat.

Das stimmt. Für die meisten Menschen ist Gruppenzugehörigkeit sehr wichtig, ob Sportverein, Familie, politische Partei, Fanclub, Glaubensgeschwister, usw. Es gibt viele Gemeinschaften, wozu man sagen kann: "das sind meine Leute!" Echte Einzelgänger gibt es so gut wie gar nicht. :)
 
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Ich träume auch gerne. Wie sieht diese kulturelle Umgangsform aus?
Meiner Erfahrung nach ist es schwierig ein Ich zu erreichen, das keinen Zugriff auf das Zusammenghörigkeitsgefühl hat. :dontknow:
Wenn ich schon eine Lösung haette, braeuchte ich ja nicht mehr davon zu traeumen. :)
Ich kenne nur einige wirksame Methoden, um den Zugang wieder frei zu legen, aber habe noch keine Form gefunden, diese auch anderen zu vermitteln. :-(
 
(ich) denk/sag/tue stets:

JAhhh zum Gemüt(s)Leben und seinen ''Kollegen Optimisten''

... NEIN zum Tod und seinen ''Erfüllungsgehilfen Schwarzmalern''

- und das werd ich beibehalten - bis zu m(einem) wirklichen Abgang ... :saugen:

:brav::blume1: :regen:

 
Welches "übertriebene Helfersyndrom"?
Hi,hi, habe ich doch gesagt: von "solcherart" ! :D

Spaß beiseite, Du willst es wahrscheinlich genauer wissen, was ich unter "solcherart übertrieben" verstehe und wie ich das ganz natürliche Helfersyndrom von einem pathologischen Helfersyndrom abzugrenzen pflege?

Dann wäre es meines Erachtens eine sehr anspruchsvolle Fragestellung, die sich natürlich auch an alle Mitdiskutanten richtet.

Die graduellen Abgrenzungen beim Helfersyndrom reichen von 'allgemein wünschenswert' bis 'allgemein ablehnend'.

Eine besonders witzige Form des Helfersyndroms ist mir zum Beispiel aus folgender Werbung in Erinnerung geblieben:

Die Abgrenzungen des Helfersyndroms sind sicher fließend, wie überhaupt eigentlich alle Denkgrenzen als fließend angenommen werden müssen.

Würde ich hier im einfach gestrickten Denkforum zu Deiner Frage eine akademisch hochwertige Abhandlung zum Thema "übertriebenes Helfersyndrom" bringen, dann bestünde tatsächlich die Ernst zu nehmende Gefahr, dass ich selbst darunter "leide", nämlich dort, wo ich aministrativ "leite" - oder etwa nicht? ;)

Eigentlich witzig und doch ernst zu nehmen zum Trainieren einer gesunden Psyche wäre m. E. die Vorstellung:

1. Nichts hängt mit allem zusammen.

2. Logik existiert in der Psyche nicht.

3. Alles (an Ereignissen) steht für sich.

4. Die Einmaligkeit ist alles, was der Mensch "sein eigen" nennen darf.

5. Erkenne Dich als "Ein-zell-ner" und deine Nachbarzellen werden Dich finden.

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Meiner Erfahrung nach ist es schwierig ein Ich zu erreichen, das keinen Zugriff auf das Zusammengehörigkeitsgefühl hat. :dontknow:
Dann versuch es doch mal anders herum: Auf das konkrete Nichtwissen (als positives Ausschlusswissen) benötigt man keinen Zugriff und doch hält es die ganze Menschheit zusammen.

Im exakten Nichtwissen über (nur wenige) Nichtzusammenhänge in geringster Bewusstseinsunabhängiger Realität (BuR) bin auch ich mit Dir
unverbindlich verbunden, - 5Zeichen (aus Vorbeitrag Nr.27) reichen dazu aus! ;)

Jo mai, Der Mai ist da! :)

Mit verbundenen Grüßen in entsprechend "verbundenen" Augen.

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Zuletzt bearbeitet:

Ja, finde ich auch, aber wenn es wirksame Methoden gibt - und die wende ich ja nun selbst seit Jahren in unterschiedlichen Spielarten an - warum sollte es dann nicht auch Menschen geben, die diese Methoden ebenfalls kennen und darüber hinaus auch noch über didaktische Fähigkeiten verfügen, sie den dafür offenen Menschen nahe zu bringen? Noch dominiert die Rechthaberei des analythischen Verstandes, aber ich bin guter Dinge, dass ein besseres individuelles Körperbewusstsein letztlich auch für sozialere Umgangsformen in der Gesellschaft sorgen wird:

 
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Diese Metapher verstehe ich nicht. Mit dem Wort “Netz“ assoziiere ich ein Gefühl des Gefangenseins - wie ein Fisch im Netz - auch ein sehr bekanntes Sinnbild aus dem Neuen Testament (vgl. “Menschenfischer“). Wie genau soll das mit einer gesunden Psyche korrelieren?

Positiv oder Negativ. Es gibt in allem beide Seiten. Du wirst nichts finden, was nur eine Seite hat. (Das Netz des Meeres -> "meerisches Netz" ist etwas anderes als das Fischernetz. Wenn der Fisch kein Meernetz hätte, würde er nicht überleben können, doch wenn das Fischernetz kommt, taucht Gefahr auf) - Eine gute Assoziation integriert beide Seiten in sich und grenzt nicht eine zugunsten der persönlichen Ansicht aus.:D
 
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