AW: Familiengeister die ich rief...
Zu 1.:
In meiner Biographie sehe ich diesen Zusammenhang auf jeden Fall - und ich denke, dass mein HASS sehr viel mit Ohnmachtserfahrungen zu tun hat, vor allem in einer sehr frühen Lebensphase ...
Zu 2.:
Okay!
Zu 3.:
a) Ich verstehe diese Frage noch nicht
Wenn Du Lust hast, kannst Du ja noch einmal genauer fragen, was Du meinst bzw. worauf Du hinaus willst...
b) Die Erfahrung, nichts ausrichten zu können, kann ja geradezu ein Antrieb sein, innerhalb der Grenzen zu wirken, in denen man auch was be-wirken kann...für mich konkret z.B. als Philosophie-Lehrer im Kontext einer Schule..., wo ich schon das Gefühl habe, wirken und be-wirken zu können...
c) Das kommt wohl auf den Kontext an.
Im Rahmen einer Schule beispielsweise ist jeder, der eine Lehrer-Rolle übernommen hat, sehr schnell austauschbar/ersetzbar, es sei denn, er führt einen Kurs zum Abitur und die KursteilnehmerInnen haben sich bereits auf denjenigen Lehrer eingestellt, bei dem sie sich im Abitur prüfen lassen wollen. Das würde die Austauschbarkeit relativieren ...
LG, moebius
1. Also siehst Du ebenfalls einen Zusammenhang zwischen Hass und Ohnmacht?
2. Der Sprachanalytische Umgang interessiert mich z.Z. nicht, setz einfach für "Macht" "Energie" oder "Entscheidungsspielraum" ein, dann weißt Du ungefähr, worum es mir inhaltlich ging.
3. Hinterfragen möchte ich aber (losgelöst vom Ohnmachtsthema) diese Aussage:
a) Ist es sinnvoll, allein schon deshalb, weil eine Möglichkeit irgendwo an seine Grenze stößt, diese gar nicht erst zu ergreifen?
b) Weil ich über bestimmte Grenzen hinaus nichts ausrichten kann, verzichte ich auch darauf innerhalb dieser Grenzen zu wirken?
c) Übernimmt dann nicht automatisch ein anderer die Gestaltung?
Lg Kaawi
Zu 1.:
In meiner Biographie sehe ich diesen Zusammenhang auf jeden Fall - und ich denke, dass mein HASS sehr viel mit Ohnmachtserfahrungen zu tun hat, vor allem in einer sehr frühen Lebensphase ...
Zu 2.:
Okay!
Zu 3.:
a) Ich verstehe diese Frage noch nicht
Wenn Du Lust hast, kannst Du ja noch einmal genauer fragen, was Du meinst bzw. worauf Du hinaus willst...
b) Die Erfahrung, nichts ausrichten zu können, kann ja geradezu ein Antrieb sein, innerhalb der Grenzen zu wirken, in denen man auch was be-wirken kann...für mich konkret z.B. als Philosophie-Lehrer im Kontext einer Schule..., wo ich schon das Gefühl habe, wirken und be-wirken zu können...
c) Das kommt wohl auf den Kontext an.
Im Rahmen einer Schule beispielsweise ist jeder, der eine Lehrer-Rolle übernommen hat, sehr schnell austauschbar/ersetzbar, es sei denn, er führt einen Kurs zum Abitur und die KursteilnehmerInnen haben sich bereits auf denjenigen Lehrer eingestellt, bei dem sie sich im Abitur prüfen lassen wollen. Das würde die Austauschbarkeit relativieren ...
LG, moebius