Über die Grundsteuererhöhung und Klimagerechte Wohnhäuser, habe ich folgendes gefunden.
Ich sach´s mal so (Schröder Slang): die Pandemie hat sich vor eurer Nase abgespielt und ihr habt sie trotzdem ignorieren können. Im Gegenteil, sie kam euch sogar sehr gelegen, denn ihr habt sie für politisch-ideologische Zwecke missbrauchen können.
Der Klimawandel kommt langsam voran und seine Folgen sind vorerst hauptsächlich woanders zu spüren, also wird der menschengemachte Klimawandel von euch konsequent bestritten.
Das EU-Parlament ist nicht der Bundestag und kann keine Gesetze erlassen. Was das EU-Parlament beschlossen hat, wird irgendwann in den Mitgliedsstaaten - wenn überhaupt - umgesetzt. Warum plötzlich dieser Alarmismus? Das passt doch gar nicht zu euch.
Ich werde meine Heizung erst dann umstellen, wenn sich die Alternativen bewährt haben und niemand wird mit zwingen, mein Haus zu sanieren, wenn er nicht einen großteil der Kosten selbst übernimmt. Von welchem Land sprecht ihr eigentlich? Wann wurden solche Maßnahmen in Deutschland unter Zwang umgesetzt? Es wird finanzielle Anreize geben für solche Maßnahmen, so wie es sie zurzeit für die Elektroautos gibt.
Ich habe mein Haus längst isoliert aus Eigeninteresse, denn ich spare dadurch Heizkosten. Ich habe es aber auch deshalb getan, weil ich den Klimawandel ernstnehme - im Gegensatz zu euch.
Kommen wir zum Wohnraum: ich bewohne mein Haus inzwischen nur noch gemeinsam mit meiner Frau. Das ist natürlich zu groß für uns beide, aber die Kinder kommen regelmäßig zu Besuch und nachdem sie in anderen Städten leben, übernachten sie auch bei uns und bei größeren Familientreffen übernachten sie alle hier.
Niemand wird uns Zwangsräumen, wie manche hier hohlschwätzen. Wann hat es das zuletzt in Deutschland gegeben? Wir wohnen nicht in der Nähe eines Kohlereviers und auch dort wurden die Dorfbewohner immer fürstlich entschädigt - zumindest im Westen Deutschlands. In der DDR war es vielleicht anders.
Schon der Threadtitel in Verbindung mit dem Threaderöffner hat bei mir die Alarmglocken läuten lassen, denn ich habe sofort gewusst, wohin die Reise geht. Wir haben seit einem Jahr über eine Million Flüchtlinge aus der Ukraine aufgenommen und mehrere Hunderttausend aus anderen Krisenregionen, weil Serbien die Schleusen geöffnet hat. Um die geht es in diesem Thread und um nichts anderes.
Die Wohnraumknappheit hat andere Gründe. Es hat damit angefangen als Gerhard Schröder die Wohnungsbauförderung abgeschafft hat, weil es angeblich genug Wohnraum in Deutschland gab. Es ist weitergegangen als die Kommunen angefangen haben, Stadtwohnungen in großem Stil an Immobilienkonzerne zu verkaufen, um ihre Finanzen zu sanieren. Diese Stadtwohnungen haben für viele Niedrigverdiener einen bezahlbaren Wohnraum geboten. Die Immobilienkonzerne sind allerdings auf Profit ausgerichtet und haben nach und nach die Mieter mithilfe von "Modernisierungsmaßnahmen" vertrieben und durch zahlungskräftige Mieter ersetzt. Der Markt wird es regeln, hat Kohl schon vor vielen Jahrzehnten gesagt und das hat der Markt auch getan, wie er es am besten kann: mit sattem Profit.
Dass das Zinsniveau für Hypothekenkredite auf Dauer nicht gehalten werden kann, das hat jeder gewusst, denn niemand kann sich an eine andere Nullzinsphase erinnern. Es war eine Ausnahmesituation und sie hat unmöglich zum Dauerzustand werden können. Das jetzt als Argument zu bringen, dass das der Grund für die Wohnraumknappheit wäre, ist fadenscheinig. Es geht euch um etwas ganz anderes und das sieht auch ein Blinder.