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Tabuthema: Stuhlgang

AW: Tabuthema: Stuhlgang

Nein, ich mache keine vergleichende Studie, habe die Threads einfach beiderorts eröffnet. Aber ich nachhinein ist es doch recht witzig die verschiedenen Entwicklungen zu sehen ^^

Ach komm, Du willst mich nur um mein Honorar prellen...

Not amused, pispezi :zauberer2

PS: Sie hören von meinem Anwalt!
 
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AW: Tabuthema: Stuhlgang

Das Leben ist nicht nur im Allgemeinen, sondern oft auch im Speziellen sehr hartttt!

Schei_e.jpg



:zauberer2
 
AW: Tabuthema: Stuhlgang

Der Morgenschiss kommt ganz gewiss auch wenn es spät am Abend is'
 
AW: Tabuthema: Stuhlgang

Es gibt da diesen Spruch: "...wo selbst der Kaiser zu Fuß hingeht."
Gemeint ist natürlich das "unaussprechliche Örtchen" (das hierzulande auch Abort heißt).
Mir fiel eine Szene des Films "Der letzte Kaiser" (von Bernardo Bertolucci) ein, wo der Leibarzt am Nachttopf des Herrschers schnüffeln muss, um herauszufinden, ob ihm die Speisen gutgetan hätten.
Prompt fand er auch heraus, dass etwas zu scharf gewürzt gewesen wäre.
Manche Menschen brauchen eine gute Nase (und einen guten Magen obendrein).

Die chinesische Medizin ist aber interessant; auch die Philosophie, den Körper gesund zu erhalten; und nicht (in erster Linie) Krankheiten zu heilen.

Auch andere Hoheiten hatten ihre Bedürfnisse. Kaiserin Sisi waren Schönbrunn und die Hofburg in punkto Körperpflegemöglichkeiten viel zu rückständig. Sie war die treibende Kraft, die Badezimmer und eine moderne Toilette einbauen ließ. Der Kaiser selbst war in manchen Dingen militärhaft spartanisch.

Grüße - FirstDay.
 
AW: Tabuthema: Stuhlgang

Nein, ich mache keine vergleichende Studie, habe die Threads einfach beiderorts eröffnet. Aber ich nachhinein ist es doch recht witzig die verschiedenen Entwicklungen zu sehen ^^
Ohne morgendlichen Stuhlgang mag sich der Tag nicht so recht entwickeln,

meint Zeili
 
AW: Tabuthema: Stuhlgang

Hallochen!

Der bisherige Verlauf beweist die Annahme, dass über diese Thema höchstens mit dem Arzt oder dem Partner, oder der ebenfalls geplagten(?) Arbeitskollegin getuschelt wird!

Seit ich meinen, am liebsten verhüllten( außer in der Sauna) Körperteil bei einer Operation einem Ärzteteam überlassen musste sehe ich es etwas lockerer!
Gut schei.... ist eben gut! Vor allem schmerzfrei!!!

Nun wissen wir ja, dass es auch davon abhängt was wir essen, trinken, denken, und ob wir uns ausreichend bewegen.

Ich sehe an meiner Verdauung auch immer eine Spiegelung meiner Lebensumstände.
So- jetzt ein Glas Wasser, positiv in den Tag, Fisolen kochen,. schwimmen gehen...
Dann stellt sich der Erfolg doch bestimmt ein!?:)

liebe Grüße WW
 
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AW: Tabuthema: Stuhlgang

Unter den zahlreichen Reportagen von Egon Erwin Kisch, ist mir eine in Erinnerung geblieben
bei der auch die Scheiße eine der zentralen Rollen spielt. Leider habe ich den Titel dieser umfangreichen so genannten Reportage, vergessen.

Es geht um den Militärdienst den einige junge Leute leisten müssen und dabei das Pech haben, einen fürchterlichen Leutnant als Vorgesetzten zu haben. Alltägliche Schikanen, drakonische Strafen wenn man absurde Befehle nicht ganz folgt – kurz: es ist die Hölle.

Es gibt aber unter den Rekruten einen ganz Schlauen, der außerdem besonders vom Leutnant gepiesackt wird, vielleicht auch weil er weiß, dass dieser ein Dieb ist. Letzterer schwört eines Tages Rache für die unzähligen Bestrafungen, Kerkertage, etc…

Wieder frei, beobachtet er aufmerksam den Tagesablauf des Leutnants. Nach einiger Zeit, verschwindet er jedem Morgen hinter der Latrine, wenn der Leutnant gerade darauf sitzt.
Die Kameraden sind etwas besorgt – und sprechen ihre Befürchtungen ganz offen aus: er solle ja nicht einen Mord begehen…

Darauf folgt die Erwiderung: "Ich bin ein Dieb – und kein Mörder."

Nun sucht der Leutnant schon mehrmals am Tag die Latrine auf – und der Dieb verschwindet auch jedes Mal hinter dem kleinen Häuschen.

Dann hört man plötzlich, der Leutnant liege im Krankenhaus – es ginge ihm sehr schlecht. Einige Tage später stirbt er.

Nun erzählt der Dieb seinen Kameraden die ganze Wahrheit: er hatte jedes Mal wenn der Leutnant auf dem Lokus saß, von unten dessen Produkt entwendet. (Den Leuten fällt dabei der Satz ein: "Ich bin ein Dieb – und kein Mörder".)
Der Leutnant schloss daraus, dass er an einer chronischen Verstopfung leiden würde. Und nahm immer häufiger und immer höher dosiert, Abführmittel ein.
Doch das Endprodukt wurde ihm wieder gestohlen – also kann man auch durch gezieltem Diebstahl zum Mörder werden…

Es ist Mittagzeit - wünsche guten Appetit.

Miriam
 
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