• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Sterben

AW: Sterben

Die Lebenserfahrung anderer Menschen soll für mich kein Leitfaden sein und meine Lebenserfahrung soll für andere kein Leitfaden sein.

Von Deiner Lebenserfahrung weiß ich nichts,
aber Deine Gedanken waren für mich in den letzten Jahren
immer wieder wertvoller Denkanstoß.
Sie halfen mir, hart zu werden,
als Weichsein lebensbedrohlich geworden war.
Hart im Sinn von nüchtern.
Irgendwann möcht ich gern Weichsein neu erlernen.
Aber bis dahin ist wohl noch Stückchen Weg.
Extrem-Jobs vertragen sich damit einfach nicht.
Ich hoffe, ich komme so weit.
Wär nämlich persönlich schade, wenn nicht.
 
Werbung:
AW: Sterben

Von Deiner Lebenserfahrung weiß ich nichts,
aber Deine Gedanken waren für mich in den letzten Jahren
immer wieder wertvoller Denkanstoß.
Sie halfen mir, hart zu werden,
als Weichsein lebensbedrohlich geworden war.
Hart im Sinn von nüchtern.
Irgendwann möcht ich gern Weichsein neu erlernen.
Aber bis dahin ist wohl noch Stückchen Weg.
Extrem-Jobs vertragen sich damit einfach nicht.
Ich hoffe, ich komme so weit.
Wär nämlich persönlich schade, wenn nicht.

Wenn es so ist, dann hattest Du wohl gerade harte Nüchternheit gebraucht, werte Freyfrau. :)

Zig-tausende Leute reden und reden. Nicht nur im Internet, auch in Büchern, Printmedien, Radio und Fernsehen, manche aus Spaß, manche aus Geltungssucht und die meisten für Geld. Es geht da in alle Richtungen, hart bis weich, nüchtern bis schwülstig. Aus diesem Rauschen wählt sich jeder das aus, was passt, sucht solange, bis er/sie das findet, was er/sie gerade braucht - und das was jemand gerade braucht, das ändert sich, so wie das, was einer redet.
 
AW: Sterben

Wenn es so ist, dann hattest Du wohl gerade harte Nüchternheit gebraucht, werte Freyfrau. :)

Zig-tausende Leute reden und reden. Nicht nur im Internet, auch in Büchern, Printmedien, Radio und Fernsehen, manche aus Spaß, manche aus Geltungssucht und die meisten für Geld. Es geht da in alle Richtungen, hart bis weich, nüchtern bis schwülstig. Aus diesem Rauschen wählt sich jeder das aus, was passt, sucht solange, bis er/sie das findet, was er/sie gerade braucht - und das was jemand gerade braucht, das ändert sich, so wie das, was einer redet.

C'est ca. :winken3: :regen:
 
AW: Sterben

Was glaubt ihr eigentlich? Ist die Zeit schon geschrieben? Steht unser Todeszeitpunkt schon mehr oder weniger fest? Oder gibt es Äste, auf denen wir wandeln und je nach dem, für welche Gabelung wir uns entscheiden, verändert und verschiebt sich alles. Oder ist alles noch vollkommen offen?

Ich persönlich sehe das Leben als komplex (nicht als kompliziert) an. In meiner Vorstellung beruht alles auf einfachen Grundlagen, aber im komplexen Prozess des Lebens ist vieles möglich und auch offen.
In meiner Vorstellung ist auch Gott eher ein Simpel, der auch nichts genaueres weiß, sofern er überhaupt noch am Leben ist, aber das glaube ich schon.
 
AW: Sterben

Ich persönlich sehe das Leben als komplex (nicht als kompliziert) an. In meiner Vorstellung beruht alles auf einfachen Grundlagen, aber im komplexen Prozess des Lebens ist vieles möglich und auch offen.
In meiner Vorstellung ist auch Gott eher ein Simpel, der auch nichts genaueres weiß, sofern er überhaupt noch am Leben ist, aber das glaube ich schon.


Na sowas! :)
Und ich dachte schon fast, ich wär die Einzige, die das so sieht!
Mich würd es ja mal mächtig jucken, so 'ne Art Weltalgorithmus zu erabeiten - also mir gemeinsam mit Anderen zu überlegen, was man alles bräuchte, um eine Welt zu erschaffen und welche Grundregeln für eine sich selbst entfaltende Komplexität sorgen würden! :)
 
AW: Sterben

Na sowas! :)
Und ich dachte schon fast, ich wär die Einzige, die das so sieht!
Mich würd es ja mal mächtig jucken, so 'ne Art Weltalgorithmus zu erabeiten - also mir gemeinsam mit Anderen zu überlegen, was man alles bräuchte, um eine Welt zu erschaffen und welche Grundregeln für eine sich selbst entfaltende Komplexität sorgen würden! :)

Freut mich :-)
Ich denke, das könnte man zusammen mit Kindern machen, die ja alles solange hinterfragen, bis man beim besten Willen keine Antwort mehr weiß. Und die auch eine hochgelehrte Verschleierung von Nichtwissen nicht dulden ;-)

Es gab und gibt wohl noch immer Versuche über einen solche Algorithmus: [da wollte ich jetzt den Namen eines Computerspieles, oder eher einer Simulation, herschreiben, das vor ca. fünfundvierzig Jahren sehr populär war und Cells, oder so ähnlich hieß, aber ich finde nichts mehr darüber in Google, jedenfalls nicht auf die Schnelle]. Aus der gleichen Zeit kommt ein ähnlicher Versuch über menschliche Kommunikation: Eliza.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: Sterben

Na sowas! :)
Und ich dachte schon fast, ich wär die Einzige, die das so sieht!
Mich würd es ja mal mächtig jucken, so 'ne Art Weltalgorithmus zu erabeiten - also mir gemeinsam mit Anderen zu überlegen, was man alles bräuchte, um eine Welt zu erschaffen und welche Grundregeln für eine sich selbst entfaltende Komplexität sorgen würden!
Schon der alte Hippokrates sagte: "Gebt mir einen Hebel und ich hebe die Welt aus ihren Angeln."
Es ist leider ein derart langer Hebel gebaut worden. Aber nun versucht man den mit dem Welt-Algorithmus (was für ein schönes, modernes Wort!) zu konstruieren. Natürlich zuerst rein gedanklich, weil anders gehts ja nicht.
 
Werbung:
AW: Sterben

Mich würd es ja mal mächtig jucken, so 'ne Art Weltalgorithmus zu erabeiten - also mir gemeinsam mit Anderen zu überlegen, was man alles bräuchte, um eine Welt zu erschaffen und welche Grundregeln für eine sich selbst entfaltende Komplexität sorgen würden! :)
Ich verstehe es so, daß es dieses alles schon gibt. Und die Herausforderung im mehr und mehr Erkennen dessen liegt.;)
 
Zurück
Oben