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Sterben und ewiges Leben zwischen Hoffnung und Zweifel

Lieber ein kurzer Tod, als ein ewiges Leben ... 🪦:saugen::schaf:
Ja, die Vorstellung eines ewigen Lebens ist fürchterlich, was sich die meisten Menschen nie klargemacht haben. Ewig ist nicht einfach nur lange, sondern eben ewig lange. Die meisten denken da vielleicht an ein paar hundert oder tausend Jahre, aber das ist ja nichtmal ein Blinzeln gegenüber der Ewigkeit. Ich glaube das kann niemand wirklich wollen...die asiatischen Religionen haben die Grässlichkeit der Ewigkeit besser erkannt und einen Ausweg daraus gesucht.
 
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Mag ich dir ja recht geben, nur ein Gedanke doch dazu.
Zu wissen was das Leben ausmacht und die Rolle des Todes dabei auch zu sehen, kann die Einstellung zum Leben ändern. Auf das, was evt. danach kommt vorbereitet zu sein, kann nicht Schaden.
Mir würde ein "derartiges Theater" das Leben verderben. 👾
Mir reicht mein eigenes GefĂĽhl und meine Natur - ich brauch keine "fremden" Rollen, Einstellungen, Gedanken, Ideen oder Gottesbilder ... :blume2:
 
Wo aber kommt die Idee oder der Einfall her,...
Selbst der Fernseher hat eine Einstellung :)
 
Zwischen der Art und Weise, wie wir Menschen die Welt erleben und wie sie wissenschaftlich beschrieben wird, gibt es fundamentale Unterschiede.
Wir denken, fühlen, hoffen, lieben, trauern, wir können inspiriert oder auch deprimiert sein. Das Wesen des Menschseins zeigt sich in qualitativ beschreibbaren geistigen Empfindungen.
Demgegenüber lehren naturwissenschaftliche Theorien, dass sich das Leben, vom ursprünglichen Sternenstaub bis hin zum Menschen, auf rein materieller Grundlage entwickelt hat. Alle Vorgänge in der Natur seien quantitativ beschreibbar. Auch das Bewusstsein habe sich, als Nebenprodukt des Gehirns, aus der Materie entwickelt.
Hier also die Quantitäten der materiellen Welt und dort die Qualitäten, die das Bewusstsein mit sich bringt.
Der lebende Mensch ist mehr als nur die Summe körperlicher Merkmale, er ist ein spirituelles Wesen mit Intentionen und einem tief verankerten Bedürfnis nach Sinn. Und erst diese Spiritualität drängt ihn dazu, die Welt auch wissenschaftlich zu erforschen.
Zwar ist das Thema in unserer Gesellschaft heute deutlich präsenter als im vergangenen Jahrhundert, als es für das, was Betroffene erleben, noch keinen Begriff gab. (Von einer „Nahtoderfahrung“ sprach erstmals in den 1970-er Jahren der US-amerikanische Psychiater und Sterbeforscher Raymond Moody.)
Dennoch ist es auch heute noch so, dass, wenn jemand beispielsweise in eine Fernseh-Talkshow eingeladen wird, um von seinen spirituellen Erlebnissen zu erzählen, dann wird ihm meist immer noch die Rolle des “Fantasten” zugedacht, der es in der Sendung mit einem “echten Fachmann” zu tun bekommt, also einem seriösen, streng naturalistisch orientierten Vertreter der Wissenschaft, der dann mit möglichen Erklärungen für die Erlebnisse aufwartet, das heißt natürlich mit solchen, die dem materialistischen Weltbild entsprechen.
In den Bildungseinrichtungen und auch von den seriösen Medien werden (fast ausschließlich) materialistische Ansätze zur Erklärung innerer Erlebnisse zugelassen, selbst dann, wenn die Details für eine schlüssige Theorie sehr fragwürdig sind bzw. fehlen.
So sei allein das Gehirn fĂĽr alles Erlebte verantwortlich.
Andere Ansätze, wie z. B. die „Transmissionshypothese“, der zufolge das Gehirn Bewusstsein nicht erzeugt, sondern vermittelt, läuft Gefahr, dem Eintopf des „Esoterik-Geschwurbels“ zugeordnet zu werden.
Es ist nicht so, dass man nicht wissen könnte, dass das, was traditionell gelehrt wird, nicht nur nicht beweisbar, sondern auch einfach nur falsch ist.
Die Professoren-Riege, die zu den Pionieren der Quantenphysik wurde, wusste sehr wohl, dass die Materie nicht der Stoff ist aus dem sich alles entwickelt.
Max Planck (Nobelpreisträger) vor über 100 Jahren:
Alle Materie entsteht und besteht nur durch eine Kraft. So mĂĽssen wir hinter dieser Kraft einen bewussten, intelligenten Geist annehmen. Dieser Geist ist der Urgrund der Materie."
Die Behauptung, das Gehirn sei die Ursache des Bewusstseins, ist so absurd wie die Behauptung, ein Blitz sei die Ursache einer atmosphärischen elektrischen Entladung.
Der Blitz ist lediglich das sichtbare Erscheinungsbild der atmosphärischen elektrischen Entladung, nicht deren Ursache.
Wenn der Blitz nicht mehr sichtbar ist, heiĂźt das nicht, dass die elektrischen Prozesse verschwinden, sie sind nur nicht mehr an einer Stelle lokalisiert.
Das Gehirn ist ein Teilbild im Prozess einer Bewusstseinslokalisierung.
Das an sich unbegrenzte Bewusstsein lokalisiert sich in Form des Gehirns und begrenzt seine Inhalte (und damit Möglichkeiten) auf das für die Lokalisierung (das Gehirn) erforderliche Maß.
Das Gehirn ist somit das sichtbare Phänomen einer speziellen Lokalisierung von Bewusstsein.
Wenn das Gehirn außer Funktion gerät (z. B. durch den Tod), heißt das nicht, dass die Bewusstseinsprozesse verschwinden, sie sind nur nicht mehr an dieser Stelle (an der Stelle eines ehemals funktionierenden Gehirns) lokalisiert.
Die bei der Lokalisierung statt gefundene Reduzierung der Inhalte und die damit verbundene Filterfunktion entfallen und die volle Funktion stellt sich wieder ein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Behauptung, das Gehirn sei die Ursache des Bewusstseins, ist so absurd wie die Behauptung, ein Blitz sei die Ursache einer atmosphärischen elektrischen Entladung.
Der Blitz ist die sichtbare Erscheinung einer atmosphärischen elektrischen Entladung, nicht die Ursache. Ergo - die atmosphärische Entladung bringt den Blitz hervor - so wie das Gehirn das Bewusstsein hervorbringt. Das wird von seriösen Wissenschaftern nicht bezweifelt und es hat noch niemand ein Bewusstsein ohne Beteiligung eines Gehirnes, das ebenjenes hervorbringt, beobachtet.
 
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Der Blitz ist die sichtbare Erscheinung einer atmosphärischen elektrischen Entladung, nicht die Ursache. Ergo - die atmosphärische Entladung bringt den Blitz hervor - so wie das Gehirn das Bewusstsein hervorbringt. Das wird von seriösen Wissenschaftern nicht bezweifelt und es hat noch niemand ein Bewusstsein ohne Beteiligung eines Gehirnes, das ebenjenes hervorbringt, beobachtet.
Nicht nur, dass du nicht richtig liest, verstehen tust du es ohnehin nicht.
Ich kann nicht verhindern, dass du mit deinen primitiven KlugscheiĂźereien so ziemlich jeden Thread verunreinigst.
Du bist ja so vermessen, dass du offensichtlich ganztägig auf jeden Beitrag lauerst, um ihn - in der dir eigenen - Art "veredeln" zu können.
In meinen Augen bist du eine arme Sau mit beachtlichen Persönlichkeitsstörungen.
Du magst dich fĂĽr die Achse des Forums halten, aber das bist du nicht. Du bist der Achsbruch.
Vielleicht hast du schon mal festgestellt, dass die Leute hier (wegen Schnauze voll) weniger werden, aber natĂĽrlich hat das mit dir ĂĽberhaupt nichts zu tun.
 


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