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Sollte es in Deutschland ein Heimatministerium geben?

Sollte es in Deutschland ein Heimatministerium geben, wie von Horst Seehofer geforder?

  • Ja

    Stimmen: 5 29,4%
  • Nein

    Stimmen: 10 58,8%
  • Weiß nicht

    Stimmen: 0 0,0%
  • Ist mir egal

    Stimmen: 2 11,8%

  • Umfrageteilnehmer
    17
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Wenn, dann wäre ein Ministerium zur Förderung des selbständigen Denkens weitaus wichtiger.
Hi, hi, also wichtiger wäre sozusagen ein pseudo-seriös gepflegtes universalparteipolitisches Ambiente zu schaffen, zur wohlfeilen Realisierung eines superrealen "Denkheimat-Mysteriums", welches einem Orwell'schen Informationsministerium doch sicher alle Ehre machen würde? :rolleyes:

» ....wenn wir über die Massenmedien reden, dann enden wir leicht in zu einfachen Begriffen. Als wären sie eine Art Neo-Orwellsches Informationsministerium, die plumpe Lügen und Propaganda raus hauen, die jeder hirnlos nachplappern soll… aber wir reden hier über etwas generell wesentlich Raffinierteres und Heimtückischeres. ...«

Auszug aus.....https://propagandaschau.wordpress.c...-die-mainstreammedien-und-ihre-unzufriedenen/

Markus Söder: " Heimat ist praktische Politik .....und ....Exportschlager."

http://www.ardmediathek.de/tv/quer-mit-Christoph-Süß/Heimat-ist-das-Wichtigste/BR-Fernsehen/Video?bcastId=14912730&documentId=50052716

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Bei all meinen erfreulichen Begegnungen mit Menschen - ob im In oder Ausland - am Meer oder in den Bergen - in anderen Städten... was mir immer blieb und bleibt ist dieses starke Sehnen in mir:
*mein allererstes Zu-Hause*
meine Heimat, mein Heimatland - ist halt so!
:)
Wenn man sein ganzes Leben auf demselben Fleck Erde verbracht hat, kann ich verstehen, dass man mit diesem Ort besonders emotional verbunden ist und sich nicht vorstellen kann, dass manche Heimat auch nur in der Erinnerung existieren kann.
In vielen Fällen und immer häufiger verbringen heute die Menschen ihr Leben in verschiedenen Orten oder sogar Ländern.
Der Ort und das Land meiner Kindheit existieren noch, Heimat sind sie für mich schon lange nicht mehr. Meine Heimat ist im hier und jetzt, weil ich hier, wo ich lebe und jetzt wo alles, was eine Heimat ausmacht gegeben ist, mich wohlfühle und diesen Ort und dieses Land nicht mehr verlassen möchte.
Der Ort und das Land meiner Kindheit sind mir heute fremd, weil es eine andere Zeit war, als sie meine Heimat waren, weil meine Kindheit vorbei ist, die untrennbar dazugehörte.

In einem Anfall von Gefühlsduselei - das gibt es auch bei mir - habe ich irgendwann hier im Forum die Heimat meiner Kindheit, die nur noch in der Erinnerung existiert, so betrauert: :)
https://www.denkforum.at/threads/anideos-gedanken.18382/
 
Die kontroversielle politische und (schein)akademische Wadelbeißerei wird man an Taten sehen, messen können, ob sie "heimatlich" sind - da wird schon jemand diese Eigenschaft suchen und natürlich auch finden.
 
Wenn es dich schmerzt, dass du keine Heimat mehr hast, macht es keinen Sinn den Schmerz in Stellvertretern zu bearbeiten. Wir können nichts dafür. Die ganze Welt zu entwurzeln, wird die bevorstehenden Aufgaben nicht lösen. Es wird deinen Schmerz nur relativieren. Ich rate davon ab, den Schmerz von anderen zu relativieren.
 
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Wenn du nicht malrichtig lesen kannst, frage ich mich, wo deine Heimat ist.
Wenn es dich schmerzt, dass du keine Heimat mehr hast, macht es keinen Sinn den Schmerz in Stellvertretern zu bearbeiten. Wir können nichts dafür. Die ganze Welt zu entwurzeln, wird die bevorstehenden Aufgaben nicht lösen. Es wird deinen Schmerz nur relativieren. Ich rate davon ab, den Schmerz von anderen zu relativieren.
Ich bin nicht entwurzelt worden, Bernhardine. Meine Eltern waren nun man nicht Bauern, sondern berufsbeding im Ausland. Mich hätten sie wohl schlecht in Deutschland zurücklassen können, weil ich noch nicht mal im Kindergartenalter war.
 
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