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Schachtelträume

  • Ersteller Ersteller Unwissenheit
  • Erstellt am Erstellt am
AW: Schachtelträume

@Unwissenheit
Obwohl...kann sein, dass ich davon auch gehört habe und mir nur keinen Reim darauf bilden konnte. Vermutlich hat man das alles, einschließlich der sexuellen- und aggressiven Impulse mittels Psycho-Fragebögen herausfinden können.und wie sind die Versuchspersonen am Tag nach den übermäßig vielen REM-Phasen so drauf, hättest du evtl eine Quelle für mich?
 
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AW: Schachtelträume

Aus dieser Traumsituation kann nichts Bestimmtes herausgelesen werden.


Man kann grundsätzlich aus allem was rauslesen!
Es hat aber meist mehr mit dem Rauslesenden zu tun, als mit dem Träumer.
Es sei denn, dieser liest es SELBST raus!

Übrigens, dass man für sich selber etwas Stimmiges herausgelesen hat, erkennt man am Aha-Effekt.
Für nähere Informationen siehe "Focusing" von Prof. Eugene T. Gendlin, der den Erkenntnisprozess wissenschaftlich untersucht hat! :)
 
AW: Schachtelträume

@Unwissenheit
Obwohl...kann sein, dass ich davon auch gehört habe und mir nur keinen Reim darauf bilden konnte. Vermutlich hat man das alles, einschließlich der sexuellen- und aggressiven Impulse mittels Psycho-Fragebögen herausfinden können.und wie sind die Versuchspersonen am Tag nach den übermäßig vielen REM-Phasen so drauf, hättest du evtl eine Quelle für mich?

Also bis jetzt hab ich nur was bei Wikipedia gefunden, wenn du dort REM Phase eingibst, kommt da was. Aber ich such nochmal zu Hause.
 

Wo geht's hier zum Träumeland ?


Schon vor mehr als 8 Jahren habe ich versucht, hier ein möglichst rationales
Erklärungsmodell für das Zustandekommen verschiedener Arten von Träumen zu
skizzieren.

Falls das jemanden interessiert, der Thread heißt:

"Wo geht's hier zum Träumeland ?"

Ich habe diesen Thread wieder aus dem Keller des denkforums hervorgeholt.

Bei ernsthafter Beschäftigung mit Träumen ist vor allem zu berücksichtigen,
dass Beschreibungen von Träumen:

a) unzuverlässig, und

b) nicht überprüfbar sind.

Diese Unzuverlässigkeit liegt in der Natur der Sache, weil im Schlafzustand
nun einmal wesentliche Teile des Ǵehirns auf Sparflamme arbeiten müssen,
damit der biologische Zweck des Schlafes, nämlich die Regeneration,
bzw. das neuerliche Aufladen der Batterien, erreicht werden kann.

Das heißt aber auch, dass im Traum notwendigerweise
der Träumer nicht bei vollem Bewusstsein ist.


Welche Teile des Bewusstseins nur eingeschränkt verfügbar sind,
das bestimmt den Charakter des Traumes.


Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden.


 
AW: Schachtelträume


Wo geht's hier zum Träumeland ?


Schon vor mehr als 8 Jahren habe ich versucht, hier ein möglichst rationales
Erklärungsmodell für das Zustandekommen verschiedener Arten von Träumen zu
skizzieren.

Falls das jemanden interessiert, der Thread heißt:

"Wo geht's hier zum Träumeland ?"

Ich habe diesen Thread wieder aus dem Keller des denkforums hervorgeholt.

Bei ernsthafter Beschäftigung mit Träumen ist vor allem zu berücksichtigen,
dass Beschreibungen von Träumen:

a) unzuverlässig, und

b) nicht überprüfbar sind.

Diese Unzuverlässigkeit liegt in der Natur der Sache, weil im Schlafzustand
nun einmal wesentliche Teile des Ǵehirns auf Sparflamme arbeiten müssen,
damit der biologische Zweck des Schlafes, nämlich die Regeneration,
bzw. das neuerliche Aufladen der Batterien, erreicht werden kann.

Das heißt aber auch, dass im Traum notwendigerweise
der Träumer nicht bei vollem Bewusstsein ist.


Welche Teile des Bewusstseins nur eingeschränkt verfügbar sind,
das bestimmt den Charakter des Traumes.


Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden.




Es könnte aber auch genau andersrum sein - der Träumer ist im sog. Wachzustand nicht bei vollem Bewusstsein und kann deshalb viele Dinge nicht mehr richtig erinnern! :schnl:
 

Wo geht's hier zum Träumeland ?

EarlyBird schrieb:
Es könnte aber auch genau andersrum sein
- der Träumer ist im sog. Wachzustand nicht bei vollem Bewusstsein
und kann deshalb viele Dinge nicht mehr richtig erinnern!

Wurmfängerin (egal, ob nun z'nepft, oder auftoupiert),
nicht nur deine extrem kurze Reaktionszeit lässt mich vermuten,
dass du das erwähnte Erklärungsmodell noch nicht verdaut hast.


Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden.


 
AW: Schachtelträume


Wo geht's hier zum Träumeland ?



Wurmfängerin (egal, ob nun z'nepft, oder auftoupiert),
nicht nur deine extrem kurze Reaktionszeit lässt mich vermuten,
dass du das erwähnte Erklärungsmodell noch nicht verdaut hast.


Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden.




Immer fest vermutet! :D

Du hättest aber auch vermuten können, dass ich mich schon so lange mit dieser Thematik auseinandersetze, dass ich schnell auf mein Erarbeitetes zurückgreifen kann. :)
Die Tatsache, dass du jetzt persönlich geworden bist, lässt MICH vermuten, dass es dir gar nicht um die Sache geht, sonst hättest du nämlich erst mal drüber nachgedacht! :(
 

Abgestufte Bewusstheitsgrade.

EarlyBird schrieb:
Es könnte aber auch genau andersrum sein
- der Träumer ist im sog. Wachzustand nicht bei vollem Bewusstsein
und kann deshalb viele Dinge nicht mehr richtig erinnern!

[...]

Immer fest vermutet!

Wurmfängerin,
wenn du allen Ernstes meinst, dass der Bewusstheitsgrad

im Traumzustand höher ist als im Wachzustand
,

dann lädt das natürlich zu allerlei Vermutungen
über deinen Bewusstheitsgrad im Wachzustand ein. ;)


Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden.


 
AW: Schachtelträume

Diese Unzuverlässigkeit liegt in der Natur der Sache, weil im Schlafzustand
nun einmal wesentliche Teile des Ǵehirns auf Sparflamme arbeiten müssen,
damit der biologische Zweck des Schlafes, nämlich die Regeneration,
bzw. das neuerliche Aufladen der Batterien, erreicht werden kann.

Das heißt aber auch, dass im Traum notwendigerweise
der Träumer nicht bei vollem Bewusstsein ist.


Welche Teile des Bewusstseins nur eingeschränkt verfügbar sind,
das bestimmt den Charakter des Traumes.

Wenn der Träumer nicht bei vollem Bewusstsein ist, hat sich die REM-Phase über den Alltag hin ausgedehnt. Es gibt Fälle, in denen der Träumer im wöchentlichen Zyklus mit seinen Traumobjekten verschmilzt und ohne Tabletten die Wirklichkeit eine zunehmende Rotverschiebung gegenüber dem blauen Traum-Ich erfährt. Das Bewußtsein fängt dann zu traumeln an, sieht zunehmend leere Charakter auf vollem Untergrund, von denen es nicht weiß, ob es bedeutungsvolle Marken sind oder lediglich Zitate von Graham Bell. Später, wenn der Mond rot wie Blut am blauen Himmel steht, fällt es dir wieder ein. Du bist von Hannover nach Hamburg geflogen. Hast dir mit tausendunseins Geldscheinen die Haare markiert. Miss Skalin, sagst du. Gerüttelt und nicht geschürt. Das Zeug brennt teuflisch auf nackter Haut, aber du wolltest es ja so. Jemand spricht von echtem Haar. Das ist dein Zeichen...
 
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AW: Schachtelträume

hier ein beitrag zu schachtelträumen...

http://www.traum-im-traum.de/falsches-erwachen/

bei mir sind diese -wie erwähnt- auch oft mit nem alpdruck gepaart, allerdings nur diese, bei welchen ich immer wieder aufwache und doch noch schlafe. bei diesen stehe ich meist aber nicht auf im traum, sondern schau, dass ich richtig wach werd.

wenn ich derartige träume habe, nach welchem ich dann auch aufstehe, mir kaffee mache und solche sachen und merke, dass ich doch noch träume, treten sie in der regel dann auf, wenn ich was wichtiges an dem tag zu erledigen hab (früher in der arbeit oder bei nem termin sein muss, spät abends noch auf war und angst hatte zu verschlafen und ähnliche situationen). die drücken aber nicht wirklich, sondern im höchsten fall erschrecke ich (wenn ich bspw. träume, dass ich zu spät aufgewacht bin).

hatte übrigens aktuell auch wieder einen schleifentraum. ich bin ständig aufgewacht, mein mann hat mich sogar getröstet und das lief auch wieder zig mal, bis ich es geschafft habe komplett wach zu sein. ich dachte es wäre schon fast aufstehenszeit, hatte aber nur zwei stunden geschlafen. ich merkte dann auch, dass mein schatzi gar nicht neben mir liegt, sondern noch wach ist. bin dann raus und er war im wozi gesessen und hat dokus angeschaut. hab ne zigarette geraucht und nach dem einschlafen war alles normal, kein alp mehr und keine schleifen.
 
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