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Unwissenheit
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AW: Schachtelträume
Ich hab noch ein viel schöneres Datum
Herzliches Beileid ...
Ich hab noch ein viel schöneres Datum
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Ich hab noch ein viel schöneres Datum
Ich: Wenn du träumst, dass du Einfluss hast, dann hast du auf den Traum keinen Einfluss.
Wenn du sagst, ein Traum kommt dir immer real vor, wie kannst du dann bewerten, ob du träumst, oder wachst? Ich glaube dir ja, dass du GLAUBST, auf den Traum Einfluss nehmen zu können. Ich frage mich nur, ob das eine Täuschung sein könnte.
Ein Beispiel:
Irgendjemand träumt (nicht du den Wachtraum, sondern irgendjemand einen "normalen" Traum). Er träumt, dass er nun gerade einschläft, und einen Traum träumt. Einen Traum im Traum. Nun träumt er, dass er mitten im Traum "erwacht", dennoch weiterträumt, und seinen Traum im Traum steuern kann.
Dieser Traum (dieses "Erwachen" im Traum, dieses "Entscheidungsgewalt haben") muss ihm doch ebenso real erscheinen, als hätte er einen "echten" Wachtraum und tatsächliche Entscheidungsgewalt, oder? Wenn er dann (wirklich) erwacht, wie kann er denn überhaupt wissen, um welche Art Traum es sich handelte?
Vermittler liegt nicht daneben. Was du beschreibst, dissidentin, kenne ich und das ist nicht das klarträumen in dem Sinn, wie es inzwischen kommerziell läuft.
doch, genau davon sprech ich... ich kann nen klartraum vonnem normalen traum durchaus unterscheiden.Ein wahrgenommener Wunsch ist nicht das gleiche wie eine bewusste Einflussnahme. Bleiben wir beim Beispiel fliegen. Es kann passieren, dass man das in einem klartraum macht, ich glaube aber nie im Leben, dass du davon sprichst.
Dafür bleibst du zu generell und vordergründig. Ich habe eher den Eindruck gewonnen, dass du in sowas wie einem Rauschzustand träumst - du vergleichst es mit Drogenkonsum, ich bitte dich.
Man kann unmöglich in einem wachtraum bewusst wieder nicht luzid werden.
Das ist einer der Gründe dafür, dass klarträumen so anstrengend ist.
In einem klartraum wünscht man sich exakt das gleiche wie im wachen Zustand. Alles andere ist nicht das volle Bewusstsein.
Auch dass man sich an klarträume länger erinnert als an normale, kann ich persönlich nicht bestätigen. Das liegt eben daran, dass sie banalere Themen haben, oft nur aus Gesprächen bestehen.
Es gibt verschiedene Gründe fürs klarträumen, zB Alpträume gezielt zu beenden.
Wenn man sich aber generell das Verständnis seiner Träume zum Ziel gesteckt hat, dann geht es darum, den Traum zu zerlegen, bis er als solcher nicht mehr da ist, ihn dann wieder zu rekonstruieren und ihm sein Leben wieder einzuhauchen. Wenn man das kann, dann kann man in einem klartraum fliegen und weiß um die Bedeutung, zB dass man in seinem Leben stagniert ist (bei mir) und hier greift eben die individuelle Traumsymbolik.
ich glaube aber nie im Leben, dass du davon sprichst. Dafür bleibst du zu generell und vordergründig.
Arbeitest du beim Radio als Autorin? Behandelt die Rhetorik die gesprochene und geschriebene Sprache gleich oder versuchst du nur, mir einen knick in der Optik unterzujubeln, weil das so üblich ist, dass jüngere Menschen immer, immer auch doofer sind? (besser?)
1) wobei ich hier irgendwie nicht von "können" sprechen möchte. das ist keine kunst, sondern was ganz normales.
ich setz trotzdem noch eins drauf: ich bekomme sogar bewusst mit, wenn ich anfange den faden wieder zu verlieren und obwohl ich mich anstrenge drifte ich wieder ab.
2) ich würde mir nämlich nicht anmaßen dir deine träume zu beurteilen im gegensatz zu dir.