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lilith51
Guest
AW: Religoinsfeindlichkeit in diesem Forum
Sehe ich auch so.
Aber um die Verworrenheit noch ein bisschen anzureichern: Wie wäre es, wenn man berücksichtigen würde, dass das Vollkommene (=Gott) in seiner EINheit von uns gar nicht wahrgenommen werden kann?
Attribute einem Zustand oder Seins-Ereignis zuzuschreiben ist ja nur die Möglichkeit, die uns Menschen zur Verfügung steht, um unsere Vorstellungen davon auszudrücken. Das heißt ja noch lang nicht, dass dieser Zustand oder dieses Seins-Ereignis diese Eigenschaften HAT, so wie wir eine lange Nase oder blonde Haare haben können.
Mit den Möglichkeiten unseres Verstandes können wir uns etwas, das wir "Gott" nennen, niemals vorstellen. Wozu bräuchten wir dann auch diesen "Gott", wenn wir ihn uns erklären könnten? Wäre das dann noch Gott?
Deswegen ist es ja auch aus meiner Sicht sehr unverständlich und nicht nachvollziehbar, sich Gott als ein Wesen, oder gar eine Person vorzustellen.
Genauso wäre es mit einem Gott, der in unsere Handlungen eingreift. Ein parteiischer Gott? Das ergibt für mich überhaupt keinen Sinn.
Hi !
Eigentlich ist es egal, ob du sagst das Vollkommene hätte keine Attribute oder es hätte alle Attribute. Wenn du sagst es hätte alle Attribute, würden die Attribute wie z. B. Liebe (A) und Lieblosigkeit (nicht A) sich gegenseitig aufheben und somit könnten wir keine Aussage über irgendein Attribute machen.
lg,
fussel
Sehe ich auch so.
Aber um die Verworrenheit noch ein bisschen anzureichern: Wie wäre es, wenn man berücksichtigen würde, dass das Vollkommene (=Gott) in seiner EINheit von uns gar nicht wahrgenommen werden kann?
Attribute einem Zustand oder Seins-Ereignis zuzuschreiben ist ja nur die Möglichkeit, die uns Menschen zur Verfügung steht, um unsere Vorstellungen davon auszudrücken. Das heißt ja noch lang nicht, dass dieser Zustand oder dieses Seins-Ereignis diese Eigenschaften HAT, so wie wir eine lange Nase oder blonde Haare haben können.
Mit den Möglichkeiten unseres Verstandes können wir uns etwas, das wir "Gott" nennen, niemals vorstellen. Wozu bräuchten wir dann auch diesen "Gott", wenn wir ihn uns erklären könnten? Wäre das dann noch Gott?
Deswegen ist es ja auch aus meiner Sicht sehr unverständlich und nicht nachvollziehbar, sich Gott als ein Wesen, oder gar eine Person vorzustellen.
Genauso wäre es mit einem Gott, der in unsere Handlungen eingreift. Ein parteiischer Gott? Das ergibt für mich überhaupt keinen Sinn.