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Reinkarnation im Christentum

AW: Reinkarnation im Christentum

Will meinen: Wenn vier Evangelien aus dem dem 1./2. Jahrhundert, denen noch Quellen und Zeugenaussagen von Jüngern und Zeitgenossen vorliegen, berichten, Lieblingsjünger Jesu sei Johannes gewesen, warum soll ich dann gegen ihr Zeugnis einem phantastischen Roman 200 Jahre später glauben, der was anderes sagt?

:engel1:

Das ist alles Unsinn und das wissen die Kirchenväter auch.

Um das zu begreifen, muss man sich mit dem ersten vatikanischen Konzil zu Nicäa auseinandersetzen.

Pustekuchen mit Phantastischen Romanen. Das ist nur unnachgedachte Ablehnung.
 
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AW: Reinkarnation im Christentum

Das ist alles Unsinn und das wissen die Kirchenväter auch.

Was ist Unsinn? Daß Lukas und Matthäus Spruchquellen verarbeiten, die aus Jesu unmittelbarer Umgebung stammen?

Daß Paulus behauptet, den Auferstandenen gesehen zu haben?

Um das zu begreifen, muss man sich mit dem ersten vatikanischen Konzil zu Nicäa auseinandersetzen.

Oh boy ... woher hast Du deinen verquasten Quatsch?

vatikanisches Konzil zu Nicäa ???? :sekt:

Wo kriegt man das, was Du rauchst? :regen:

Das Erste Konzil von Nicäa wurde vom römischen Kaiser Konstantin I. im Jahr 325 in der kleinen Stadt Nicäa (heute İznik, Türkei) bei Konstantinopel (heute Istanbul) einberufen.

Das Erste Vatikanische Konzil (Vaticanum I), das von der römisch-katholischen Kirche als das 20. Ökumenische Konzil angesehen wird, begann am 8. Dezember 1869 im Vatikan.


:biss:
 
AW: Reinkarnation im Christentum

Naja, das ist ja auch das Alte Testament. Und dieser Gott ist so boshaft gestalltet, weshalb Jesus kam und damit *aufräumen* wollte und deshalb ans Kreuz kam.....

Und dieser Gott der Juden (JHWH) ist so boshaft gestaltet –
weshalb Jesus ans Kreuz kam –


Ich habe dir inzwischen mal bißchen hinterhergegoogelt ... samma kann das sein, daß die Piusbrüder im Vergleich zu euch eine ausgesprochen philosemitische Veranstaltung sind? :haare: :nein:
 
AW: Reinkarnation im Christentum

Das ist alles Unsinn.
Um das zu begreifen, muss man sich mit dem ersten vatikanischen Konzil zu Nicäa auseinandersetzen.

War es das was Du uns erzählen wolltest? :nein:

Flavius Valerius Constantinus Maximus, Kaiser Konstantin der Große, ein extrem machtbesessener, skrupelloser Mensch, herrschte, nachdem er seine drei Mitherrscher Diokletian, Maximilian und Constantinus ausgeschaltet hatte, als Alleinherrscher über das Römische Reich. Die wirtschaftliche Situation war damals desolat, die politische ebenso. Der Schweizer Professor Jakob Burckhardt, ein ausgewiesener Kenner Konstantins, „sieht diesen Kaiser als einen reinen Machtpolitiker, dessen Hinwendung zum Christentum nur politische Überlegungen gewesen wären“. Diese verzweifelte Finanzsituation des Reiches passt zu einem Satz von Hermann Wieland, der darauf hinweist, „... dass das jüdische Bankkapital Konstantin zwang, die jüdisch-christliche Anbindung ihres strafenden Gottes mit in die christliche Staatsreligion zu erheben“.
Dieser heidnische Imperator berief zum 14. Juni 325 eine Synode, das Konzil von Nizäa.


(S. 27)​
 
AW: Reinkarnation im Christentum

(Bevor jemand fragt: Ich komme darauf, weil Nicandra Verschiedenes aus dieser Schwarte nicht nur bei uns zitiert.)

Welche Quellen jemand nutzt, um die eigene Ansicht zu verdeutlichen, sollte schon jedem selbst überlassen bleiben. Sonst kann man gleich die Fresse halten..... Wem nützen Konventionen, wenn sie NICHT der eigenen Ansicht entsprechen?
 
AW: Reinkarnation im Christentum

Beispielsweise, daß die Exegeten/Schrift-Gelehrten heute immer noch über den getauten Schnee von vor-vor-gestern ( = debattieren/diskutieren/streiten)

da bin ich ganz bei dir

vor allem, wenn man die neuesten nachrichten mitgekriegt hat und merkt, dass die gletscher schneller schmelzen, als wir ihnen dabei zuschauen koennen.....
:autsch:

schade, dass der schutz der umwelt und auch der schutz unserer mitgeschoepfe nur unvollkommen bis gar nicht in manchen religionen vorkommen....
war damals wohl noch nicht aktuell.....
und anpassung faellt vielen schwer......


und wenn man als erloeser schon die last der suenden der ganzen welt tragen soll, da ist fuer so :ironie: eine kleinigkeit wie die erhaltung des lebensraums kein platz mehr

schade !!!!

da muessen dann wohl die unvollkommenen menschen ran.....
und was da rauskommt, das kann man sich ja angesichts der zustaende auf diesem planeten gut vorstellen :haare:

:teufel2:

also doch keine reinkarantion mehr - wo denn auch, wenn´s hier so weitergeht

:D
 
AW: Reinkarnation im Christentum

Beispielsweise, daß die Exegeten/Schrift-Gelehrten heute immer noch über den getauten Schnee von vor-vor-gestern ( = debattieren/diskutieren/streiten)

Abgesehen davon, dass das mit Abstand meist gelesenste Buch der Welt noch immer aktuell ist, vielleicht können die Exegeten nichts anderes?

lg
 
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AW: Reinkarnation im Christentum

Welche Quellen jemand nutzt, um die eigene Ansicht zu verdeutlichen, sollte schon jedem selbst überlassen bleiben.

Geht klar. Meine Frage war die, wie weit Du dir die Ansichten deiner Quelle zueigen machst, oder wo Du nicht mehr mitgehst.

  • [*]Ist der Gott der Juden jenes böse Prinzip, das diese elende materielle Welt erst erschaffen hat, aus der wir Erlösung bedürfen, die Christus uns bringt? Deiner Ansicht nach?
  • Und haben wir die Tatsache, daß wir nicht in einem gnostisch-christlichen, sondern jüdisch-christlichen Abendland leben, (neben Paulus usw) einer Verschwörung jüdischer Banker zu Zeiten Konstantins zu verdanken, deiner Ansicht nach?
 
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