AW: Reinkarnation im Christentum
Das mag für die
mikrokosmische physikalische "Welt" richtig sein, zumal physikalische Gesetze definieren, was jeweils
als Materie wahr-genommen/beobachtet werden kann...
Aus
quantentheoretischer Perspektive erscheinen materielle Prozesse als energetische Prozesse, die mit Hilfe von Wahrscheinlichkeits-Aussagen mathematisch-statistisch dargestellt werden können ...
Wenn ich in der mir bekannten
meso-kosmischen Welt meinen
(=
Kopf an einer Wand stoße), habe ich durchaus das Gefühl, dass zumindest die
Wand aus
relativ fester, stabiler Materie besteht ..., auch wenn sie aus
chemischer Perspektive aus
Molekülen und diese aus Atomen und subatomaren
"Teilchen" bzw.
energetischen Prozessen bestehen ....
Aber darüber wissen die
Physiker auf
www.quanten.de bestimmt noch viel genauer Bescheid ...
Aus
naturphilosophischer Perspektive finde ich die Gedanken des
Theoretischen Physikers Louis de BROGLIE bemerkenswert, der in seinem Buch
"Licht und Materie" , Frankfurt/M.-Hamburg 1958 die Zusammenhänge beider physikalischer Begriffe auch aus historischer Perspektive sehr schön dargestellt und auf S. 25 formuliert hatte:
"Wenn wir unserer Phantasie freien Lauf ließen, könnten wir uns vorstellen, daß am Anbeginn aller Zeiten, am Morgen nach einem göttlichen 'Fiat Lux' das Licht, allein auf der Welt, allmählich durch fortschreitende Verdichtung das materielle Universum so geschaffen hat, wie wir es heute dank seiner schauen dürfen. Und vielleicht wird eines Tages, wenn die Zeit sich erfüllt hat, das Universum seine ursprüngliche Reinheit wiederfinden und sich von neuem in Licht auflösen."