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Positives Denken

AW: Positives Denken

Mh...dann bin ich ein ziemlich dummer Mensch. :(
Das Negative muss der Pessimist nicht erst suchen, es drängt sich ihm förmlich auf. Es ist ja nicht so, dass der Pessimist solange über eine Sache nachdenkt, bis er einige negative Punkte gefunden hat.

ich wollte niemanden damit verletzen. aber du hast recht, meine gedanken sind noch nicht ganz ausgereift, die negativen dinge des lebens drängen sich wirklich auf.

gibt es menschen, die auch solche phasen durchmachen, dass sie zuerst die reinsten optimisten waren und nach z.B. einem ereigniss zu pessimisten wurden?
 
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AW: Positives Denken

ich wollte niemanden damit verletzen. aber du hast recht, meine gedanken sind noch nicht ganz ausgereift, die negativen dinge des lebens drängen sich wirklich auf.

gibt es menschen, die auch solche phasen durchmachen, dass sie zuerst die reinsten optimisten waren und nach z.B. einem ereigniss zu pessimisten wurden?

Also MICH hast du damit nicht verletzt. Ich wollte damit nur sagen, dass ich die Aussage nicht so stehen lassen kann. ;)

Ich würde nicht unbedingt behaupten wollen, dass ich früher mal ein ausgesprochener Optimist war, aber ungefähr bis zur Pubertät habe ich Dinge weniger hinterfragt. Das mag mit Alter und Reife zu tun haben, aber bestimmt nicht ausschliesslich damit.

Erst im Laufe der Jahre wurde ich durch mehrere Ereignisse immer mehr zum Pessimisten. Ich denke, die genetische Veranlagung spielt zwar eine Rolle, Erfahrungen machen jedoch auch einen Grossteil aus, in welche Richtung man sich entwickelt.
 
AW: Positives Denken

Ich würde nicht unbedingt behaupten wollen, dass ich früher mal ein ausgesprochener Optimist war, aber ungefähr bis zur Pubertät habe ich Dinge weniger hinterfragt. Das mag mit Alter und Reife zu tun haben, aber bestimmt nicht ausschliesslich damit.

Erst im Laufe der Jahre wurde ich durch mehrere Ereignisse immer mehr zum Pessimisten. Ich denke, die genetische Veranlagung spielt zwar eine Rolle, Erfahrungen machen jedoch auch einen Grossteil aus, in welche Richtung man sich entwickelt.

Hi offside,
das mit der Pubertät befürchte ich auch, aber ich denke, das ist normal. Meine liegt nicht soweit zurück und ich war auch pessimistisch, was das leben betrift. alles war einfach shice und nichts funktionierte. davor war ich natürlich unbekümmert und leicht. jetzt bin ich auch aus meinen erfahrungen reifer geworden, habe meinen etwas naiven optimismus zurückgewonnen und noch eine gehörige portion realismus dazugepack!
 
AW: Positives Denken

Hi offside,
das mit der Pubertät befürchte ich auch, aber ich denke, das ist normal. Meine liegt nicht soweit zurück und ich war auch pessimistisch, was das leben betrift. alles war einfach shice und nichts funktionierte. davor war ich natürlich unbekümmert und leicht. jetzt bin ich auch aus meinen erfahrungen reifer geworden, habe meinen etwas naiven optimismus zurückgewonnen und noch eine gehörige portion realismus dazugepack!

Ich weiss nicht...nicht, dass wir uns jetzt falsch verstehen...
Ich rede nicht von dieser pessimistischen Grundstimmung, die viele Teenager in der Pubertät haben. Das wäre sicher irgendwann mal vorbeigegangen und vielleicht wäre mein Weg dann ähnlich dem deinen gewesen.

Dass man mehr nachdenkt und Reife entwickelt, ist auch normal. Wenn aber irgendwann Ereignisse dazukommen, die einen an allem zweifeln lassen, ohne dass einem bewusst ist, in welche Richtung man sich da entwickelt, stellt man irgendwann fest, dass man zu einem Pessimisten geworden ist. Das geht nicht von heute auf morgen und weil das eben ein langer Prozess ist (zumindest bei mir war es so), bemerkt man es erst später.
 
AW: Positives Denken

genau muckel,
ich denke auch alles muss im gleichgewicht bleiben, so hab ich auch nochmal nachgedacht und mich betrachtet und würde nun sagen ich bin sowohl optimist wie auch pessimist - aber ne spur mehr optimist, denn ich versuch immer den dingen mehr gutes abzugewinnen wie negatives.

lg binchen
 
AW: Positives Denken

hallo offside,

wenn ich das so lese was du mir geschrieben hast so denk ich mir du bist kein reiner pessimist sondern hast viele optimistische züge an dir oder wir zwei verstehen grundsatzlich was anderes unter optimist und pessimist.

lg binchen
 
AW: Positives Denken

hallo offside,

wenn ich das so lese was du mir geschrieben hast so denk ich mir du bist kein reiner pessimist sondern hast viele optimistische züge an dir oder wir zwei verstehen grundsatzlich was anderes unter optimist und pessimist.

lg binchen

Hallo binchen,

wahrscheinlich hast du sogar Recht und in jedem von uns steckt ein bisschen von beidem.
Wie man sich selbst sieht, hängt dann wohl davon ab, was überwiegt. Ich bezeichne mich als Pessimist, weil auf meiner Kontra-Liste meist ein paar Punkte mehr stehen...weil ich lieber erstmal alles anzweifle...


Off...
 
*schnarch*

Nun seid ihr wieder bei der ewigen Optimismus/Pessimismus Diskussion geendet.
Dabei geht es beim Positiven Denken (auch wenn Binchen das vilelicht nicht klar ist) um was anderes.
Die Frage, ob man kognitive Denkschemata durch Konditionierungshandeln durchbrechen kann und soll. Dem "Positven Denken" wie auch der Verhaltenstherapie liegt diese Idee zu Grunde.
Für einen, der Angst vorm Fliegen hat, heißt es, sich immer wieder mit Flughäfen, Flugzeugen u.ä. konfrontieren, bis er die Angst überwindet/eindämmt.
Im Positive Thinking gibt es Techniken, z.B. das, was einen hemmt aufzuschreiben und in einem Zustand der Konzentration zu zerreißen. Oder sich positive Grundsätze aufzuschreiben und diese sich zu bestimmten Zeiten vorzulesen, ritualisiert und in einer Zustand konzentrierter Meditation u.ä.
Darum gehts.:megaphon: :morgen:
 
AW: Positives Denken

Ein verregneter Sommer ist schön, weil ...

- uns den ganzen Sommer noch keine Mücke gestochen hat,

- das Bier nicht warm wird,

- niemand über unsere Speckröllchen ablästert,

- unsere Kinder nicht mehr dauernd um Eis betteln,

- es den Angeber-Cabrio-Fahrern so schön ins Auto regnet,

- Frauen nasse T-Shirts sowieso besser stehen,

- wir so viel Lust auf aufREGENde Kuschelabende bekommen,

- wir heimlich auf dem Balkon im Regen duschen können,

- wir heimlich unserer Nachbarin beim Duschen auf dem Balkon zuschauen können,

- wir die perfekte Ausrede haben, faul vor der Glotze zu sitzen,

- kein Mensch mehr Haargel braucht,

- wir 2007 noch keine einzige Sonnenbrille verloren haben,

- wir viel besser schlafen als im Wüstensommer 2003,

- die Wespen aussterben,

- wir schon gar nicht mehr wissen, was Sonnenbrand ist,

- die Wiesen und Wälder so unglaublich grün sind,

- wir ohne Ende Strom (für Ventilator und Kühlschrank) sparen,

- das Waldbrandrisiko bei 0,0 Prozent liegt,

- wir nie den Rasen sprengen müssen,

- wir jeden Tag lauthals '' I'm singing in the rain '' schmettern können.

Positives Denken ist doch schön, oder?
 
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AW: Positives Denken

Ein verregneter Sommer ist schön, weil ...

- uns den ganzen Sommer noch keine Mücke gestochen hat,

- das Bier nicht warm wird,

- niemand über unsere Speckröllchen ablästert,

- unsere Kinder nicht mehr dauernd um Eis betteln,

- es den Angeber-Cabrio-Fahrern so schön ins Auto regnet,

- Frauen nasse T-Shirts sowieso besser stehen,

- wir so viel Lust auf aufREGENde Kuschelabende bekommen,

- wir heimlich auf dem Balkon im Regen duschen können,

- wir heimlich unserer Nachbarin beim Duschen auf dem Balkon zuschauen können,

- wir die perfekte Ausrede haben, faul vor der Glotze zu sitzen,

- kein Mensch mehr Haargel braucht,

- wir 2007 noch keine einzige Sonnenbrille verloren haben,

- wir viel besser schlafen als im Wüstensommer 2003,

- die Wespen aussterben,

- wir schon gar nicht mehr wissen, was Sonnenbrand ist,

- die Wiesen und Wälder so unglaublich grün sind,

- wir ohne Ende Strom (für Ventilator und Kühlschrank) sparen,

- das Waldbrandrisiko bei 0,0 Prozent liegt,

- wir nie den Rasen sprengen müssen,

- wir jeden Tag lauthals '' I'm singing in the rain '' schmettern können.

Positives Denken ist doch schön, oder?

Also für diesen Sommer brauche ich ein solches positives Denken nicht.
Es ist doch fast duchgehend glühend heiß (besonders angenehm bei der Arbeit :haare: )und trocken, auch jetzt. Es erschlägt einen ja fast.
 
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