Z
zwetsche
Guest
AW: Positives Denken
Richtig, es kann ja auch gar nicht darum gehen, alles durch eine rosarote Brille zu sehen, sondern vielmehr darum, zum einen Situationen auch mal vorurteilsfrei zu bewerten und zum anderen aus schwierigen Situationen das Beste zu machen. Zudem geht es darum, die möglichen ggf. schlimmsten Konsequenzen einer Situation auszuloten und so Ängste abzubauen. Je näher man sich an die Auswirkungen einer Angst heranwagt an das Bild des worsest case und zwar ganz praktisch, desto mehr verliert sie ihre furchterregende Fratze. So ist es auch mit scheinbar unlösbaren Aufgaben (man lese nur mal "Robinson Crusoe", um zu sehen, wie er sich in einer schier ausweglosen Situation Stück für Stück an die Probleme herantastet. Robinson war übrigens sogar Grundlage meines "VWL Basisstudiums", er ist ein Parade-Beispiel für Ökonomie).
Gruß
Zwetsche
Hi Conner,
Du solltest vielleicht nicht versuchen, Dir die Umstände schönzureden. Es ist besser, eine unangenehme Situation als solche anzusehen, was sie auch ist, als unangenehme Situation. Positives Denken ist kein Selbstbetrug, wie Du das offensichtlich verstehst, sondern ein "ich schaff das schon, ich kann das" oder ein "egal was kommt, ich steh das durch".
Positives Denken kann eine Situation nicht verbessern oder entschärfen aber es hilft Dir, den Kopf hoch zu halten und nicht aufzugeben. So seh ich das zumindest.
Gruß
Andreas
Richtig, es kann ja auch gar nicht darum gehen, alles durch eine rosarote Brille zu sehen, sondern vielmehr darum, zum einen Situationen auch mal vorurteilsfrei zu bewerten und zum anderen aus schwierigen Situationen das Beste zu machen. Zudem geht es darum, die möglichen ggf. schlimmsten Konsequenzen einer Situation auszuloten und so Ängste abzubauen. Je näher man sich an die Auswirkungen einer Angst heranwagt an das Bild des worsest case und zwar ganz praktisch, desto mehr verliert sie ihre furchterregende Fratze. So ist es auch mit scheinbar unlösbaren Aufgaben (man lese nur mal "Robinson Crusoe", um zu sehen, wie er sich in einer schier ausweglosen Situation Stück für Stück an die Probleme herantastet. Robinson war übrigens sogar Grundlage meines "VWL Basisstudiums", er ist ein Parade-Beispiel für Ökonomie).
Gruß
Zwetsche