Niemand nimmt dir was weg -
Schreibt, meint, sagt wer? Ein Niemand?
Ulbricht hat auch vorher getönt: "Niemand will eine Mauer bauen!" und dann wurde sie gebaut. Eine solche Beschwichtigungsformel bewirkt bei mir nur das Gegenteil. ich sehe sie als eine Lüge und massive Übertreibung an. Beides lehne ich massiv in einer ehrlichen Auseinandersetzung ab.
Ich habe es so wahrgenommen und mir da meine Wahrnehmung ausreden zu wollen und mir sogar die Verantwortung für Deine Reaktion zu zuschieben , sehe ich als ein erlerntes Verhalten an, welches auch wieder verlernt werden kann.
schließlich sind wir alle Menschen und können auf verschiedenen Wegen zu ähnlichen Schlussfolgerungen kommen.
Bla bla bla! Da kann ich doch gleich in die Kirche gehen, da höre ich dann die selben Verallgemeinerungen. Ist das jetzt intellektuelles Gesülze?
Ich teile hier meine Gedanken und Schlussfolgerungen zu dem was ich hier positiv wahrnehme mit. Da gehe ich davon aus, wenn Du ein Mensch bist, dass Du da Deine eigene Position behaupten kannst indem Du auf Verallgemeinerungen, Verleugnungen und Schuldzuweisungen verzichtest und zu einer differenzierten Ausdruck von Deiner Selbstwahrnehmung findest.
Und die Ablehnung kriegst du, weil du ständig auf Leuten rumhackst, auch auf mir!
Ich habe eben ein Interesse daran es genau zu wissen. Ich verstehe jetzt nicht die Verallgemeinerung auf Leute.
Wenn ich auf Dir herum hacke, dann verstehe ich nicht, dass Du
- 1. Aua schreibst
- 2. mir damit zeigst, dass Du ein empfindsamer Mensch bist.
- 3. keine Frage an mich hast bzw. meine Frage was Du willst immer noch offen lässt.
Hacke ich eben zurück, denn du hörst ja so oder so nicht damit auf!
Gibt es auch eine andere Möglichkeit als so
für Dich?
Aber Rumhack-Leistungen erkennt nur ein Idiot oder Masochist an!
Na dann bin ich anscheinend beides. Aber ich erlaube mir es anders zu formulieren und zwar so dass es der Würde des Menschen entspricht:
Ich bin göttlich und okay und Du bist göttlich und okay
Du hast 'ne Menge Ansichten über mich!
"Leider" stimmen die wenigsten! : lachen:
Dann wäre ja der nächste Schritt für den Frieden zwischen uns meine Ansichten über Dich mir gegenüber zu korrigieren und richtig zu stellen.
Das nenne ich dann eine erwachsene und gelungene Kommunikation.
Krieg entsteht nämlich dadurch den anderen zu täuschen und im Unklaren zu halten. Ich sehe das dann als ein mieses Machtspiel an.
Weil es um das selbständige Denken geht.
Ich mach es dann, wenn es um "moralische" Regeln geht.
Und wer hat die Moral und die Regeln gesetzt?
Wenn es um faktische Bedingungen geht, ist "muss" völlig ok für mich!
Um welche faktische Bedingung geht es gerade?
Es gibt doch nichts dümmeres und zersetzenderes als die Worte des Anderen so lange zu zerstückeln bis eine negative Aussage für einen selbst übrig bleibt.
Oder es weir ganz einfach der oft verneinende Kern und damit die Widersprüchlichkeit einer Aussage freigelegt. Danach kann wer will, eine neue Entscheidung in eine lebensbejahende Richtung gefällt werden.
Da wäre positives Gefühl als Grundhaltung in einem selbst auf das Leben bezogen hilfreich, dann bräuchte man nicht immer das Zerstörerische in den Worten das Anderen suchen und wenn man es vermeintlich gefunden hat tief beleidigt sein und dem anderen so negativste Gefühle unterstellen.
Ja ein positives Gefühl ist mit Sicherheit sehr hilfreich. Aber können vor lauter Lachen, wenn der Mensch an der eigenen Trauer und dem eigenen seelischen Schmerz fast erstickt.
Es fällt mir auch immer noch schwer hinter den vielen Anklagen und Anschuldigungen die ich zu hören bekomme, die Enttäuschung und das persönliche Leid wahrzunehmen und deutlich zu machen. Das Gebot ein Junge weint nicht und ein großes Mädchen auch nicht ist eben all überall verbreitet und in den Köpfen virulent.
Positives Denken ist oberflächlich denn es gilt positiv zu sein im Leben ganz tief innen drin aber wer nur Spaß daran hat alles Positive zu zersetzen um zu beweisen wie schlecht alles ist,
vor allem die Anderen, sollte es vielleicht lieber ganz lassen und zurück treten.
Ich mache es anders ich zeige es positiv auf was da geschieht. Das Zersetzen überlasse ich gerne Dir, EarlyBird und anderen hier im Forum.
Ich sehe als Problem, dass, wenn man Positives Denken praktiziert und dennoch nichts besser wird, man sich zu all den schlimmen Sachen, die von alleine kommen oder bereits da waren, auch noch die Schuld am Nichtglücklichsein gibt.
Und die Vokabel
man suggeriert dann auch noch dass es es sich um unumstößliche Gesetze handelt.
Ja und sich ständig vor ein inneres Gericht stellt ob auch alles richtig und gut gemacht wurde. Da ist dann nach dem inneren Ideal und dem Versuch der Perfektion zu suchen. Damit die Schuld aufgehoben werden kann und die Belastung genommen, wie das echte Gefühl erlebt werden kann.
Und da dann wieder heraus zu kommen, wird immer schwieriger.
Das ist für mich mittlerweile eine der leichtesten Übungen,
Eigentlich sind das Sektenmethoden, die mit der Schuld (Selbst-Schuld) opperieren.
Ja wer mit Schuld operiert hat es noch nicht begriffen, dass es im Leben um die Befreiung von Schuld geht.
Aus meiner Sicht kann man mal die Begriffe, die Wörter, die man selber verwendet, also in denen man auch denkt, genauer hinterfragen.
Davon halte ich gar nichts. Hinterfragt, ausgefragt und ausgehorcht wurde schon viel zu viel. Es sollte nur darauf hingewiesen werden, dass Du in einem Satz dreimal das Wort
man verwendet hast. Da Du aber in eine andere Rolle geschlüpft bist sehe ich das relativ locker bei Dir, weil ich davon ausgehe, dass der Wechsel der Rollen hier im Forum die größtmögliche Befriedigung gibt.
Dieses Thema wird in den kommenden Jahren von der Masse stärker betrachtet werden, vermute ich.
Betrachten ist immer gut.
Liebe Grüße zum Mittagessen
Bernhardette
Hugh, Bernd der Verwandlungskünstler hat einen ganz passablen Beitrag geliefert.