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Perpetuum Mobile als Universumsvernichtungsmaschine

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AW: Perpetuum Mobile als Universumsvernichtungsmaschine

1. Ich frage mich wie man ein Perpetuum Mobile philosophisch überhaupt überdenken kann. ....
2. Wie soll man dieses Problem philosophisch und nicht physikalisch behandeln?

Zu 1.:
Ich frage mich das nicht mehr ...:lachen:
Zu 2.:
Ganz einfach !:clown2:
Der blaue moebius
 
AW: Perpetuum Mobile als Universumsvernichtungsmaschine

Jo mei! :)



jetzt bade doch nicht in Selbstmitleid, sondern schließe dich lieber den intelligenten Schreibern an, die um Gleichklang mit dem Baron bemüht sind...

Der Rote Baron


Ach woher denn.....
Ich spiele meine eigene Melodie!
rumba_smilie_133.gif



LG

EarlyBird :)
 
AW: Perpetuum Mobile als Universumsvernichtungsmaschine

.....


jetzt bade doch nicht in Selbstmitleid, sondern schließe dich lieber den intelligenten Schreibern an, die um Gleichklang mit dem Baron bemüht sind...

Der Rote Baron

Intelligente
Schreiber sind um den Gleichklang mit sich selbst bemüht - und nicht um den Gleicklang mit Grafen, Baronen, Königen ...und noch nicht einmal um den Gleichklang mit Kaiser Franz :ola:, dem Ballaballa-Beckenbauer...:lachen::lachen::lachen:
Der blaue moebius
 
AW: Perpetuum Mobile als Universumsvernichtungsmaschine

Das Erkennen von Ursachen-Wirkungen(Prinzipien) hat sich als nützlich für die Existenzsicherung erwiesen.

Wenn es den ANFANG(von ETWAS) in Raum und Zeit gibt, muss das DAVOR(von ETWAS) in Raum und Zeit anders sein, die ETWAS müssen sich unterscheiden.
Vor dem ersten ETWAS in Raum und Zeit sei nun nur NICHTS gewesen.
-grins Physik ade-
Wenn es einmal vor dem ersten Urknall ein NICHTS gegeben hat, so muss daraus mittels eines Ur-Prinzips unser DIES(zuerst das erste ETWAS) entstanden sein.
Wenn ich annehmen würde, so und so viel leerer Raum würde zu einem ETWAS werden, so müsste im NICHTS dies Gesetz/Ur-Prinzip existieren - Gültigkeit haben.
Wie lange müsste dies NICHTS existieren und wie groß müsste es sein, bevor es zum ETWAS wird, wenn es nicht gleich der Urknall ist?
Dieses NICHTS bräuchte bestimmte Gegebenheiten, ein Ur-Prinzip welches in X Zeiteinheiten und X Raum ein ETWAS entstehen ließe. Zumindest dieser Raum ist in unserem Universum jetzt so nicht natürlich gegeben, da es keinen Massezuwachs zu geben scheint.
Wenn nun die Raumgröße begrenzt wäre auf z.B. eine Planck-Länge³ und Zeit vom Raum abhängig wäre, wäre vor dem ersten Urknall überall Planck-Masse gewesen, diese hätte sich dann verdichten und in einen Urknall wieder lösen müssen. Das, wo unser Universum hin expandiert, wäre also schon wieder überall angefüllt mit Planck-Masse dies schon zum Zeitpunkt des Urknalls. Wenn das Ur-Prinzip aber nur eine gewisse Planck-Masse pro Planck-Länge³ zulässt, so müssten sich die schon existierenden Planck-Massen bei der Ausdehnung des Universums auflösen.
Um ein Perpetuum Mobile bauen zu können, da aus nichts ja etwas im Ur-Prinzip werden kann, wenn es immer ein DAVOR gibt, so müsste es zusätzlich ein Prinzip geben, welches die so zusätzlich erzeugte Masse/Energie "dauerhaft" existieren lässt, also eine Erweiterung des Ur-Prinzip mit speziellen Bedingungen.
Wenn es dies Ur-Prinzip gibt: "NICHTS + Ur-Prinzip = ETWAS" also 0 + X = 1, es sich aus der Existenz eines zeitlichen DAVOR(losgelöst vom Raum) erschließt, so muss sich daraus nicht zwingend ergeben, das ein Perpetuum Mobile hier und jetzt prinzipiell zu bauen möglich ist, sondern eher das Gegenteil, da das DAVOR anders ist als unser JETZT.
So wenig(eher noch weniger) stellt sich so vielleicht die Frage nach der Vernichtung des Universums bei Energie/Massezuwachs (durchs Perpetuum Mobile), da dies wohl ein weiteres Gesetz/Prinzip bedeuten würde.

mfg Kalle
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Perpetuum Mobile als Universumsvernichtungsmaschine

1. Das Erkennen von Ursachen-Wirkungen(Prinzipien) hat sich als nützlich für die Existenzsicherung erwiesen.

2. Wenn es den ANFANG(von ETWAS) in Raum und Zeit gibt, muss das DAVOR(von ETWAS) in Raum und Zeit anders sein, die ETWAS müssen sich unterscheiden.
3. Vor dem ersten ETWAS in Raum und Zeit sei nun nur NICHTS gewesen.
Wenn nun die Raumgröße begrenzt wäre auf z.B. eine Planck-Länge³ und Zeit vom Raum abhängig wäre, wäre vor dem ersten Urknall überall Planck-Masse gewesen, diese hätte sich dann verdichten und in einen Urknall wieder lösen müssen. Das, wo unser Universum hin expandiert, wäre also schon wieder überall angefüllt mit Planck-Masse dies schon zum Zeitpunkt des Urknalls. Wenn das Ur-Prinzip aber nur eine gewisse Planck-Masse pro Planck-Länge³ zulässt, so müssten sich die schon existierenden Planck-Massen bei der Ausdehnung des Universums auflösen.
Um ein Perpetuum Mobile bauen zu können, da aus nichts ja etwas im Ur-Prinzip werden kann, wenn es immer ein DAVOR gibt, so müsste es zusätzlich ein Prinzip geben, welches die so zusätzlich erzeugte Masse/Energie "dauerhaft" existieren lässt, also eine Erweiterung des Ur-Prinzip mit speziellen Bedingungen.
Wenn es dies Ur-Prinzip gibt: "NICHTS + Ur-Prinzip = ETWAS" also 0 + X = 1, es sich aus der Existenz eines zeitlichen DAVOR(losgelöst vom Raum) erschließt, so muss sich daraus nicht zwingend ergeben, das ein Perpetuum Mobile hier und jetzt prinzipiell zu bauen möglich ist, sondern eher das Gegenteil, da das DAVOR anders ist als unser JETZT.
So wenig(eher noch weniger) stellt sich so vielleicht die Frage nach der Vernichtung des Universums bei Energie/Massezuwachs (durchs Perpetuum Mobile), da dies wohl ein weiteres Gesetz/Prinzip bedeuten würde.

mfg Kalle
Zu 1.:
Vor allem dann, wenn die 4 Kausalitätsarten von Meister ARISTOTELES beachtet werden..:D
Zu 2.:
Und was sind Raum und Zeit ...:confused::dontknow:
Nicht verzagen - und die klugen Physiker von www.quanten.de fragen ...:ironie:
Zu 3.:
Nicht verzagen - und die klugen Physiker von www.quanten.de fragen .....:lachen::lachen::lachen:
Der blaue moebius
 
AW: Perpetuum Mobile als Universumsvernichtungsmaschine

Ich schrieb
-grins Physik ade-
das ist wichtig:D.

Wenn ich richtig erinnere, ist erst in den 90.ern irgendwann die Forschung nach einem Perpetuum Mobile eingestellt worden. Also haben sich immerhin bis vor "kurzem" Wissenschaftler damit beschäftigt.
... Perpetuum Mobile ist vielleicht nicht ganz unnütz fürs Denktraining :fahren:.
Na klar ist es so - lieber blauer moebius -, dass man da nicht ernsthaft ist auch nicht genommen wird:

Frei vom :biss: Wissen -kluger Physiker, was bisher die Antwort nicht brachte. :jump4::jump3:

Ach, was wäre die Welt mit einem Perpetuum Mobile? Schön-er? :jump4:

Aber des Trainings wegen:
Zu 2.:
Und was sind Raum und Zeit
Ich nehme an, ohne Sinn, wenn keine Materie da ist, wo unser Universum nicht ist, ist etwas worüber wir nichts sagen können, wenn über NICHTS nichts weiteres sicher gesagt gesagt werden kann - NICHTS so definiert ist -sich die Frage danach verbietet.
Die gegebene Abhängigkeit von Raum-Zeit-Materie darf bei der Frage nach dem DAVOR nicht gegeben sein.
So gesehen müsste es:
Wenn es den ANFANG(von ETWAS) gibt, muss das DAVOR(von ETWAS) anders sein, die ETWAS müssen sich unterscheiden. Sonst wären sie EINS. (Wo der Unterschied liegt, in Zeit und/oder Materie und/oder Raum ist egal, es reicht einer, soweit es denn Raum und/oder Materie und/oder Zeit gibt.)
lauten.
Da also das was Raum-Zeit-Materie jetzt für uns sind, nicht im DAVOR damit absolut identisch sein muß, steht mindestens sehr viel in Frage ... wie gesagt Physik ade...
Wenn es den ANFANG(von ETWAS) in Raum und Zeit gibt
Muss es ihn geben? Muss er in Raum und Zeit sein? Wieviele? Wie wäre das denkbar? Vorrausgesetzt es ist nichts vorrausgesetzt, aber alle Fragen (un-(und)mögliche Prinzipien und Logik) sind möglich.

Was mögen für die bis in die 90.iger Jahre(soweit dies stimmt?) dauernde Forschung nach dem Perpetuum Mobile die treiben Kräfte gewesen sein? Ich fand da nichts verwertbares mehr im Netz, -habe aber auch nicht viel Zeit.
Welche Annahme oder Erkenntnis hat die Forschung danach beendet? Ich wüßte nicht, das es da eine sagenhafte Neuentdeckung gab deren Erkenntnisgehalt die Beendigung der Forschung begründete. Die jetzigen Einwände waren auch damals gegeben, soweit ich weiß. Es wäre bestimmt nützlich die Geschichte zu kennen, um weiter zu machen wenn man es denn will...die Zeit hat.

Wer hat da welche Fakten zur Geschichte der Erforschung eines Perpetuum Mobile?
Wenn das "Universum"(angenommen aus dem Prinzip des Perpetuum Mobile heraus existiert unser JETZT) keinen Anfang hat, was ist dann mit dem Determinismus?
Wenn alles seinen Grund / seine Ursache hat, muss auch die Frage danach möglich sein, das wir es jetzt nicht physikalisch erkennen können heißt nicht unbedingt das es nie erkennbar sein wird oder den Grund nicht gibt?

lg Kalle
 
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AW: Perpetuum Mobile als Universumsvernichtungsmaschine

Wer sich mit Perpetuum Mobile beschäftigt hat entweder lange Weile, eine Störung im Gehirn oder möchte einen anderen Schmerz überspielen,
ansonsten wäre für jeden Menschen mit Sachverstand und Empfindungen die reale Existenz so einer Konstruktion auch im geistigen Bereich das Ende jeden Sinns von Dasein.
In der Meditation ist das Streben nach dem Nichts das Resultat von zu viel.
Wir brauchen eine Konstruktion die aus Materie Nichts macht bzw. eine Leere schafft die jede Form von Idee, Gedanke und Kreativität zulässt.
So gesehen ist das Perpetuum Mobile eine Vernichtungsmaschine, es schafft Materie und unterdrückt den Geist, das überlebt kein Geschöpf und kein Stoff der auf Chaostheorie basiert.
 
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