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Österreich hüte sich davor,

Indem man Bedingungen schafft, die Straftaten verhindert und sich über den Zusammenhang von Straftaten und der Situation aus der sie kommen oder leben müssen macht.
Wird zB ein Kind seie ganze Kindheit verprügelt, ist die Wahrscheinlichkeit, das es gewaltätog wird höher, als wenn ein Kind in einer liebevollen Umgebung aufwächst
Ich glaube, Sozialisierung ist das richtige Wort- man kann dem entgegen wirken, anstelle abzuwarten.

Alles ganz toll und richtig, aber die über die wir hier sprechen sind bereits in einer anderen Kultur "sozialisiert" worden. Wie willst du deren Sozialisierung nun schnell und effizent verändern ???

Und wie willst du feststellen ob jemand neu sozialisiert werden muss oder nicht, ohne ihn zu beobachten und ohne ihn in eine Kategorie einzuordnen ???

Und wie schützen wir die Bevölkerung vor denen die sich nicht neu sozialisiern lassen wollen oder die man nicht neu sozialisiern kann ???

Wie sehen Bedingungen aus, die z.B. sexuelle Straftaten oder "Ehrenmorde"verhindern ???
 
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Du hast den Zweck von Statistiken nicht begriffen, Statistiken gehen niemals auf individuelle Besonderheiten ein.
Ich kenne den Zweck von Statistiken sehr gut, ich habe mich beruflich lange genug damit befasst. Du hast versucht die Statistiken für deine Propaganda gegen Flüchtlinge zu missbrauchen.

Ja, weil die Konsequenz für den Lehrling in keinem vernünftigen Verhältniss zum Delikt stand, und nicht weil ich seiner Meinung bin. Das war, bis auf ein paar Ausnahmen, für alle verständlich.
Das sind eben deine Präferenzen. Der arme Junge, der zwar menschenverachtend denkt und sich auch so äußert, aber sein Arbeitgeber ist böse, weil er keine solchen in seinem Betrieb duldet.
Die AfD gibt sich gerade auch in der Opferrolle, weil der Präsident von Schalke04 keine Rassisten in seinem Verein duldet.

Ist diese Fixierung auf vermeindliche Bilder vielleicht ein Symptom für deine Demenz ?
Wenn gelöschte Bilder ein Anzeichen von Demenz sind, dann müssten alle dement sein.
 
Naja. Meinen vergangenen Berechnungen zu Folge( auf mein Bundesland bezogen) wäre die Zahl der erwiesenen Straftaten bei Zuwanderern um 1-2% höher als bei Menschen mit deutschem Pass.
Diese Berechnung nennt aber nur ein Zahl.
Sie sagt nichts darüber aus, ob sich zB Nichtdeutsche eher erwischen lassen als Deutsche.
Mit einer Statistik muss man sich ausführlich beschäftigen bevor man Schlüsse aus ihr zieht.
Bei der Art der Straftat müsste man aufgrund ihrer Schwere auch einen Vergleich ziehen.
 
Alles ganz toll und richtig, aber die über die wir hier sprechen sind bereits in einer anderen Kultur "sozialisiert" worden. Wie willst du deren Sozialisierung nun schnell und effizent verändern ???

Und wie willst du feststellen ob jemand neu sozialisiert werden muss oder nicht, ohne ihn zu beobachten und ohne ihn in eine Kategorie einzuordnen ???

Und wie schützen wir die Bevölkerung vor denen die sich nicht neu sozialisiern lassen wollen oder die man nicht neu sozialisiern kann ???

Wie sehen Bedingungen aus, die z.B. sexuelle Straftaten oder "Ehrenmorde"verhindern ???
Ich schreibe nicht von Zwangssozialisierung, sondern Berücksichtigung der Sozialisierug von Menschen.
Ich finde sogar, das sollte man generell tun.
 
Verwirrend, was ich da lese:

In der Kriminalstatistik liegt die Zahl der ausländischen Tatverdächtigen und Straffälligen verglichen mit ihrem Anteil an der Bevölkerung zwar überproportional hoch. Allerdings hat sie laut Walburg "wenig Aussagekraft", denn die Behörden erfassen in der Regel nur Deutsche und Ausländer, jedoch keine Herkunftsbezüge. Da inzwischen knapp zwei Drittel der Jugendlichen mit Migrationshintergrund deutsche Staatsangehörige sind, tauchen sie in der Statistik als Deutsche auf.

Wenn die Herkunftsbezüge von den Deutschen abgezogen und den Ausländern zugerechnet werden, schauts für die Ausländer noch schlechter aus.
 
Mit einer Statistik muss man sich ausführlich beschäftigen bevor man Schlüsse aus ihr zieht.
Es gibt eben einen Berufszweig – sie nennen sich Statistiker – und sie sind in der Lage, mit wissenschaftlichen Methoden die Zahlen zu analysieren, um Schlüsse daraus zu ziehen. Dann gibt es allerdings auch Schlauberger, die rohes Zahlenmaterial verlinken oder posten, um Naive zu fischen, die ihrer Propaganda zum Opfer fallen sollen.:)
 
Verwirrend, was ich da lese:

In der Kriminalstatistik liegt die Zahl der ausländischen Tatverdächtigen und Straffälligen verglichen mit ihrem Anteil an der Bevölkerung zwar überproportional hoch. Allerdings hat sie laut Walburg "wenig Aussagekraft", denn die Behörden erfassen in der Regel nur Deutsche und Ausländer, jedoch keine Herkunftsbezüge. Da inzwischen knapp zwei Drittel der Jugendlichen mit Migrationshintergrund deutsche Staatsangehörige sind, tauchen sie in der Statistik als Deutsche auf.

Wenn die Herkunftsbezüge von den Deutschen abgezogen und den Ausländern zugerechnet werden, schauts für die Ausländer noch schlechter aus.

Was oft nicht berücksichtigt wird: Deutsche mit Migrationshintergrund werden von vielen immer noch als Ausländer angesehen. Sie kriegen also die volle Peitsche des Alltagsrassismus zu spüren, was ihr Leben ziemlich erschwert. Sie haben geringere Bildungs- und Job-Chancen und sind daher mehr gefährdet, auf die schiefe Bahn zu geraten, als Deutsche mit indigener Herkunft. Ihre soziale Inklusion ist ein Spießrutenlauf. Viele scheitern und schließen sich Gleichgesinnten an, die eine Subkultur bilden, die unsere Gesellschaft verachtet.

Ein Bekannter von mir; hier geboren, aber Eltern kommen aus Palästina, fühlt sich überall fremd. Hier lassen sie ihn spüren, dass er nicht dazu gehört und in der Heimat seiner Urprungsfamilie ist es ebenso. :(

Dieser Rapper bringt das gut auf den Punkt:
 
Was oft nicht berücksichtigt wird: Deutsche mit Migrationshintergrund werden von vielen immer noch als Ausländer angesehen. Sie kriegen also die volle Peitsche des Alltagsrassismus zu spüren, was ihr Leben ziemlich erschwert. Sie haben geringere Bildungs- und Job-Chancen und sind daher mehr gefährdet, auf die schiefe Bahn zu geraten, als Deutsche mit indigener Herkunft. Ihre soziale Inklusion ist ein Spießrutenlauf. Viele scheitern und schließen sich Gleichgesinnten an, die eine Subkultur bilden, die unsere Gesellschaft verachtet.

Ein Bekannter von mir; hier geboren, aber Eltern kommen aus Palästina, fühlt sich überall fremd. Hier lassen sie ihn spüren, dass er nicht dazu gehört und in der Heimat seiner Urprungsfamilie ist es ebenso. :(

Wahrscheinlich :dontknow: ist Integration nicht damit getan, einfach eine Grenze zu entfernen.
 
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Was oft nicht berücksichtigt wird:
Ihre Statistik - für 2013 - sagte: ohne die Frage des Migrationshintergrundes (Schuldfrage mangelnder Integration wäre auch zu untersuchen: In Österreich ist die Staatsbürgerschaft erst nach 10 Jahren bei gesicherten Einkommen möglich; siehehttps://www.help.gv.at/Portal.Node/hlpd/public/content/26/Seite.260421.html )

In der Kriminalstatistik liegt die Zahl der ausländischen Tatverdächtigen und Straffälligen verglichen mit ihrem Anteil an der Bevölkerung zwar überproportional hoch.

In Österreich war sich die gesamte Presse einig für 2016
Besonders auffallend: Der Anteil von verdächtigen ausländischen Tätern wird erstmals um die 39 Prozent liegen (1. Halbjahr: 40,1 %). Schon heute beträgt ihr Anteil an den abgeurteilten Kriminellen in den Justizanstalten knapp über 50 Prozent. Zahlen, die umso erschreckender sind, weil der Ausländeranteil an der Gesamtbevölkerung landesweit gerade einmal 15 Prozent beträgt.
 
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