R
Robin
Guest
Offensichtlich enthalten marktwirtschaftlich orientierte System "sozialistische Komponenten" (etwa Kulturförderung, Bildung etc.). Angeblich kommunistische Systeme enthalten aber auch kapitalistische Komponenten (Anhäufung, Monopolisierung von Kapital, Wettbewerb zur Steigerung, Öffnung der Märkte)
Ich plädiere dafür, den alten Antagonsimus zwischen Kapitalismus und Kommunismus/Sozialismus aufzugeben und stattdessen davon auszugehen, dass wir es mit Organisationsformen zu tun haben, die nicht etwa gegensätzliche, sondern ähnliche Probleme haben.
Ich gehe davon aus, dass menschliches Zusammenleben organisiert werden muss und dass die Probleme, die dabei auftreten, nicht Folge von ideologisch falschen oder richtigen Wegen sind, sonder allgemeiner Art.
Die Grundprobleme jeder Organisation scheinen zu sein:
- Ausgewogenheit der Regelungen und der Freiheiten
- Korruption
- Wachstumszwang (Anm. Auch jedes sozialistische System war bisher auf Wachstum angewiesen)
Ich gehe weiterhin davon aus, dass sich das Modell einer repräsentativen Demokratie weiter durchsetzen wird. In einer solchen Regierungs. oder besser: Organsiationsform können dann Bereichen Attribute zugeordnet werden, die bisher die Ideologiediskussion bestimmten: Gemeinnützigkeit für bestimmte Bereiche, Wettbewerbsorientiertheit für andere Bereiche.
In einer solchen allgemeinen, entideologisierten Organisationstheorie könnte man sich dann besser auf Probleme konzentrieren, die bisher kaum lösbar sind, etwa: Wie geht man mit schrumpfenden Organsiationsformen um? Wie geht man mit wuchernden Organsisationsformen um? Wie dämmt man Korruption ein ohne überzuregulieren? Wie kann man Kontrolle kontrollieren?
Dies geht über einen "merkelischen" Pragmatismus hinaus. Es geht darum, einzusehen, dass Organisation immer unperfekt, unideal, unutopisch sein muss. Und dies kann man theoretisch erfassen und dennoch eine Optimierung anstreben.
Ich plädiere dafür, den alten Antagonsimus zwischen Kapitalismus und Kommunismus/Sozialismus aufzugeben und stattdessen davon auszugehen, dass wir es mit Organisationsformen zu tun haben, die nicht etwa gegensätzliche, sondern ähnliche Probleme haben.
Ich gehe davon aus, dass menschliches Zusammenleben organisiert werden muss und dass die Probleme, die dabei auftreten, nicht Folge von ideologisch falschen oder richtigen Wegen sind, sonder allgemeiner Art.
Die Grundprobleme jeder Organisation scheinen zu sein:
- Ausgewogenheit der Regelungen und der Freiheiten
- Korruption
- Wachstumszwang (Anm. Auch jedes sozialistische System war bisher auf Wachstum angewiesen)
Ich gehe weiterhin davon aus, dass sich das Modell einer repräsentativen Demokratie weiter durchsetzen wird. In einer solchen Regierungs. oder besser: Organsiationsform können dann Bereichen Attribute zugeordnet werden, die bisher die Ideologiediskussion bestimmten: Gemeinnützigkeit für bestimmte Bereiche, Wettbewerbsorientiertheit für andere Bereiche.
In einer solchen allgemeinen, entideologisierten Organisationstheorie könnte man sich dann besser auf Probleme konzentrieren, die bisher kaum lösbar sind, etwa: Wie geht man mit schrumpfenden Organsiationsformen um? Wie geht man mit wuchernden Organsisationsformen um? Wie dämmt man Korruption ein ohne überzuregulieren? Wie kann man Kontrolle kontrollieren?
Dies geht über einen "merkelischen" Pragmatismus hinaus. Es geht darum, einzusehen, dass Organisation immer unperfekt, unideal, unutopisch sein muss. Und dies kann man theoretisch erfassen und dennoch eine Optimierung anstreben.