Mir fehlen in der ganzen Energieversorgungsdebatte ernsthafte Überlegungen zur
Rückführung des Verbrauches auf das notwendige Mass. Dies könnte einerseits
durch Verbesserung des Wirkungsgrades von notwendigen Energieverbrauchern,
und andererseits durch Vermeidung von fragwürdigem oder gar völlig nutzlosem
Energieverbrauch erreicht werden.
Als ein Beispiel für höchst fragwürdigen Energieverbrauch können die vielen
"Standby-Stromversorgungen" dienen.
Wenn wir als eine sinnvolle Fernseh-Nutzung etwa 2 Stunden pro Tag annehmen,
so bedeutet das, dass die Standby-Stromversorgung des Fernsehapparates
22 Stunden pro Tag, oder rund 92 % der Zeit, völlig nutzlos Strom verbraucht.
Einer kolportierten Rechnung zufolge (die ich allerdings nicht überprüfen konnte)
könnte man in Österreich allein durch Ausschaltung aller sinnlosen Standby-Funktionen
ein mittelgrosses Kraftwerk einsparen.
Für Deutschland ergäbe das hochgerechnet etwa zehn Kraftwerke.
Ein anderes Beispiel für fragwürdigen Energieverbrauch sind die vielen Elektrifizierungen
von Werkzeugen und Geräten, die vordergründig als Arbeitserleichterung erscheinen.
Da wird ein Energieaufwand betrieben, damit sich die Menschen weniger körperlich
anstrengen müssen. Das erscheint zunächst ja noch verständlich, weil menschenfreundlich.
Bezieht man aber in die Betrachtung mit ein, dass diese Menschen hinterher zum
Ausgleich der entfallenen körperlichen Anstrengung, aus gesundheitlichen Überlegungen
in ein Fitness-Studio pilgern,
wo dann erst recht wieder Energie aufgewendet werden muss um die anfallende
thermische Energie abzuführen (wenn nicht sogar die Gegenkraft zur Körperkraft
durch neuerlichen Energieeinsatz aufgebaut wird),
dann erscheint auch die Sinnhaftigkeit dieses Energieaufwandes fraglich.
Die Formen von gedankenloser Energievergeudung greifen immer mehr um sich, und dabei
wurde der ganze Bereich Verkehrs- und Transportwesen noch garnicht erwähnt.
Hier fehlt offensichtlich eine breitenwirksame Bewusstseinsbildung.
Bei seriösem Bemühen sollte es möglich sein, den Energieverbrauch auf den Umfang
der frühen 70-er Jahre zurückzuführen, denn schliesslich haben wir ja auch in dieser
Zeit nicht auf den Bäumen gehaust.
Das musste auch einmal mit aller Klarheit gesagt werden.
Rückführung des Verbrauches auf das notwendige Mass. Dies könnte einerseits
durch Verbesserung des Wirkungsgrades von notwendigen Energieverbrauchern,
und andererseits durch Vermeidung von fragwürdigem oder gar völlig nutzlosem
Energieverbrauch erreicht werden.
Als ein Beispiel für höchst fragwürdigen Energieverbrauch können die vielen
"Standby-Stromversorgungen" dienen.
Wenn wir als eine sinnvolle Fernseh-Nutzung etwa 2 Stunden pro Tag annehmen,
so bedeutet das, dass die Standby-Stromversorgung des Fernsehapparates
22 Stunden pro Tag, oder rund 92 % der Zeit, völlig nutzlos Strom verbraucht.
Einer kolportierten Rechnung zufolge (die ich allerdings nicht überprüfen konnte)
könnte man in Österreich allein durch Ausschaltung aller sinnlosen Standby-Funktionen
ein mittelgrosses Kraftwerk einsparen.
Für Deutschland ergäbe das hochgerechnet etwa zehn Kraftwerke.
Ein anderes Beispiel für fragwürdigen Energieverbrauch sind die vielen Elektrifizierungen
von Werkzeugen und Geräten, die vordergründig als Arbeitserleichterung erscheinen.
Da wird ein Energieaufwand betrieben, damit sich die Menschen weniger körperlich
anstrengen müssen. Das erscheint zunächst ja noch verständlich, weil menschenfreundlich.
Bezieht man aber in die Betrachtung mit ein, dass diese Menschen hinterher zum
Ausgleich der entfallenen körperlichen Anstrengung, aus gesundheitlichen Überlegungen
in ein Fitness-Studio pilgern,
wo dann erst recht wieder Energie aufgewendet werden muss um die anfallende
thermische Energie abzuführen (wenn nicht sogar die Gegenkraft zur Körperkraft
durch neuerlichen Energieeinsatz aufgebaut wird),
dann erscheint auch die Sinnhaftigkeit dieses Energieaufwandes fraglich.
Die Formen von gedankenloser Energievergeudung greifen immer mehr um sich, und dabei
wurde der ganze Bereich Verkehrs- und Transportwesen noch garnicht erwähnt.
Hier fehlt offensichtlich eine breitenwirksame Bewusstseinsbildung.
Bei seriösem Bemühen sollte es möglich sein, den Energieverbrauch auf den Umfang
der frühen 70-er Jahre zurückzuführen, denn schliesslich haben wir ja auch in dieser
Zeit nicht auf den Bäumen gehaust.
Das musste auch einmal mit aller Klarheit gesagt werden.