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Natürliches und Übernatürliches

Ach so? Warum?

Och, "Angst" würd' ich's nicht nennen. Ich mag sie 'nur einfach nicht so'. Und nein, 'aber' auch die Deinigen, Eure... 'eher nicht'.

Habe aber dennoch nun noch mein 'wohl ältestes' "Bekenntnis" hier 'extra' für Euch beide noch einmal hervor gesucht:

https://www.denkforum.at/threads/das-allererste-knopfloch.16823/

Und hoffe 'aber' nun 'nur' noch "gespannt", dass das nicht zu "mutig" von mir für Euch war... ist ...?...
Der Inhalt Deiner Aussage (von Dir, als als Dein ältestes Bekenntnis bezeichnet) gefällt mir. Was mir nicht gefällt (Du kannst nachfolgend klarstellen, dass das Dir egal ist), ist diese verspielte, leicht arrogante Wortwahl.
Ich habe mir schon einmal erlaubt zu bemerken, dass dieser - Dir eigene - Stil einem konstruktiven Austausch nicht dienlich ist.
Die Verspieltheit geht auf Kosten einer (in diesem Zusammenhang schon wünschenswerten) Klarheit und führt zu unnötigen Irritationen.
Dein Erkenntnisstand liegt wesentlich höher als der hiesige Durchschnitt, leider hat Dein Stil etwas Pubertäres.
Hab Dich trotzdem lieb.
LG * Helmfried
 
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Der Inhalt Deiner Aussage (von Dir, als als Dein ältestes Bekenntnis bezeichnet) gefällt mir. Was mir nicht gefällt (Du kannst nachfolgend klarstellen, dass das Dir egal ist), ist diese verspielte, leicht arrogante Wortwahl.
Ich habe mir schon einmal erlaubt zu bemerken, dass dieser - Dir eigene - Stil einem konstruktiven Austausch nicht dienlich ist.
Die Verspieltheit geht auf Kosten einer (in diesem Zusammenhang schon wünschenswerten) Klarheit und führt zu unnötigen Irritationen.
Dein Erkenntnisstand liegt wesentlich höher als der hiesige Durchschnitt, leider hat Dein Stil etwas Pubertäres.
Hab Dich trotzdem lieb.
LG * Helmfried
'Auf jeden Fall' hast Du ja richtig erkannt, dass es mein "eigener Stil" ist.

Würdest Du bitte "nachfolgend klarstellen", also konkretisieren, inwiefern der tatsächlich "einem konstruktiven Austausch nicht dienlich..." sein soll?
Jedenfalls: "gefällt" mir nun nicht, dass Du Deinen diesbezüglichen Gusto ganz oben an stellst ..?..
(Und ich tu inzwischen mal so, als stünde "Pubertäres" da gar nicht...)
 
Wenn Du den Grund von allem gar nicht kennst, wie willst Du denn dann überhaupt irgendetwas wirklich erklären können?

Ich sehe es so: Solange wir an einen Körper und somit an die materielle Welt gebunden sind, können wir unmöglich die höhere Wirklichkeit in ihrer Gesamtheit wahrnehmen und/oder erklären. Das wäre sinnbildlich so, wie wenn eine Ameise Quantenphysik studieren wollte - es geht ganz einfach nicht, absolut ausgeschlossen und gar nicht eines Versuches wert. Die Anthroposophie und viele andere Traditionen sprechen von neun Hierarchien der Wirklichkeit und somit auch der Wesenheiten und Wahrnehmungsmöglichkeiten, die über uns stehen. Wir befinden uns auf der zehnten Ebene, dem absoluten Erdgeschoss, der materiellen Welt.

Ob das mit den zehn Ebenen und allen sonstigen Details, die Steiner und andere uns vermittelt haben, wirklich stimmt, weiß ich nicht, und außerdem würde das ein gewisses Paradoxon enthalten, weil dann ja manche Menschen - aber eben nur geistige Seher - eben doch alles wahrnehmen könnten usw... - da ich kein Anthroposoph bin, sondern mich lediglich manchmal mit Anthroposophie befasse, muss ich all das ja gar nicht verteidigen, ich kann es einfach mal so wiedergeben, wie ich es verstanden habe. Mit meiner Intuition stimmt es auf jeden Fall überein, dass es 1. eine geistige Welt gibt, die unsere materielle Wirklichkeit bei weitem übersteigt und dass wir uns 2. hier auf der Erde auf der untersten Ebene dieser Wirklichkeit befinden.

Manche Gnostiker gingen ja sogar so weit, diese materielle Ebene als absolut verflucht und hoffnungslos darzustellen und haben es daher als moralisch falsch angesehen, sich fortzupflanzen und somit weitere Seelen in dieses Moloch hinabzuziehen. Obwohl ich gefühlsmäßig selbst dem noch zustimmen kann, sagt mir aber meine Intuition andererseits, dass es so schwarz/weiß dann doch nicht sein kann. Diese materielle Ebene hat bestimmt auch irgend einen Zweck, aber es ist halt unmöglich, diesen Zweck von dieser Seite aus objektiv zu erkennen - vielleicht sind diese Art Gnostiker und auch andere metaphysische Pessimisten wie zum Beispiel Arthur Schopenhauer einfach diejenigen Menschen, die am meisten unter diesem Getrennt Sein von den höheren Ebenen leiden.

Wobei uns Lichtbringer wie Helmfried immer wieder sagen, dass diese Trennung nur eine Illusion ist, aber wenn die Illusion 100% real erscheint, ist sie subjektiv betrachtet keine Illusion mehr. Dass die Mehrheit der Menschen - egal ob sie nun materialistisch oder religiös oder gar spirituell eingestellt sind - letztlich von dieser Trennung vollends überzeugt sind, zeigt sich am Weltgeschehen, und das in zunehmendem Maße. Nur eine im spirituellen Tiefschlaf befindliche Menschheit kann sich eine solche Welt schaffen.
 
" Intelligentes Bewusstsein könnte mit einem natürlichen Allbewusstsein verschmolzen sein und damit ein sehr seltenes Nebenprodukt schaffen,
von unendlich nachhaltig und unnatürlich produzierbarer Dummheit in para-ökonomisch sich "gerne verspielt daneben" sich offenbarender Affen.


Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
" Intelligentes Bewusstsein könnte mit einem natürlichen Allbewusstsein verschmolzen sein und damit ein sehr seltenes Nebenprodukt schaffen,
von unendlich nachhaltig und unnatürlich produzierbarer Dummheit in para-ökonomisch sich "gerne verspielt daneben" sich offenbarender Affen.


Bernies Sage (Bernhard Layer)
Liebes Bernie,
ich freue mich, dass DU - in Sachen Verspieltheit - aus Deinem üppigen Potential schöpfst und hier Substanzielles beisteuern kannst. Spielen muss auch Spaß machen :) und deshalb: ´Willkommen auf der geistigen Hüpfburg´. Im (Hüpf-) Sprung :jump6: lassen sich die besten Impulse erhaschen.
LG 👋 Helmfried
 
Weil Du "es" unbedingt so willst! - Nicht wahr?
Warum aber, eigentlich wahrlich?? (Ist, wäre jedenfalls eigentlich explizit hier 'sowieso' Deine Frage.)
Solange wir an einen Körper und somit an die materielle Welt gebunden sind, können wir unmöglich die höhere Wirklichkeit in ihrer Gesamtheit wahrnehmen und/oder erklären.
Lies bitte nochmal: ganz und gar nicht ohne Grund schrieb ich ja, "...den Grund von allem". - Wie wär's denn also, wenn auch Du 'erst einmal' damit begännest...? Zudem ich ja auch sowieso stattdessen "Sinn..." und/oder "Zweck von allem", weil 'praktisch' gleichbedeutend, hätte formulieren können.
Jedenfalls: versuch doch mal Dir vorzustellen, Du kenntest denselben!-? - Was brauchtest Du dann von all dem, Deinem Übrigen hier überhaupt noch, wozu?
Naja, und überhaupt, "höhere Wirklichkeit", Pardon, aber wahrlich was'n Quatsch? Denn wie sollte es denn davon unterschiedliche, überhaupt mehrere geben können? Und eigentlich sowie absolut logisch sind doch auch wir 'immer' nichts als Teil derselben, der einen. - Oder was wie denn nu'? Ok., ob und wie wir sie erkennen, für? uns "interpretieren", wir was in bzw. mit ihr anstellen, ist dann tatsächlich noch 'die andere Frage'. Ändert aber nichts und niemals irgendetwas an ihr selbst; und auch dieses Tun, alles diesbezügliche Versuchen... selbst ist und bleibt immer 'nur' Teil ihrer.
Und wird 'übrigens' 'Leben' genannt. Ja, diese "Gesamtheit", das "Ganze". Und, das Einzige, was es überhaupt wirklich gibt!
Das wäre sinnbildlich so, wie wenn eine Ameise Quantenphysik studieren wollte - es geht ganz einfach nicht, absolut ausgeschlossen und gar nicht eines Versuches wert. Die Anthroposophie und viele andere Traditionen sprechen von neun Hierarchien der Wirklichkeit und somit auch der Wesenheiten und Wahrnehmungsmöglichkeiten, die über uns stehen. Wir befinden uns auf der zehnten Ebene, dem absoluten Erdgeschoss, der materiellen Welt.

Ob das mit den zehn Ebenen und allen sonstigen Details, die Steiner und andere uns vermittelt haben, wirklich stimmt, weiß ich nicht, und außerdem würde das ein gewisses Paradoxon enthalten, weil dann ja manche Menschen - aber eben nur geistige Seher - eben doch alles wahrnehmen könnten usw... - da ich kein Anthroposoph bin, sondern mich lediglich manchmal mit Anthroposophie befasse, muss ich all das ja gar nicht verteidigen, ich kann es einfach mal so wiedergeben, wie ich es verstanden habe. Mit meiner Intuition stimmt es auf jeden Fall überein, dass es 1. eine geistige Welt gibt, die unsere materielle Wirklichkeit bei weitem übersteigt und dass wir uns 2. hier auf der Erde auf der untersten Ebene dieser Wirklichkeit befinden.

Manche Gnostiker gingen ja sogar so weit, diese materielle Ebene als absolut verflucht und hoffnungslos darzustellen und haben es daher als moralisch falsch angesehen, sich fortzupflanzen und somit weitere Seelen in dieses Moloch hinabzuziehen. Obwohl ich gefühlsmäßig selbst dem noch zustimmen kann, sagt mir aber meine Intuition andererseits, dass es so schwarz/weiß dann doch nicht sein kann. Diese materielle Ebene hat bestimmt auch irgend einen Zweck, aber es ist halt unmöglich, diesen Zweck von dieser Seite aus objektiv zu erkennen - vielleicht sind diese Art Gnostiker und auch andere metaphysische Pessimisten wie zum Beispiel Arthur Schopenhauer einfach diejenigen Menschen, die am meisten unter diesem Getrennt Sein von den höheren Ebenen leiden.

Wobei uns Lichtbringer wie Helmfried immer wieder sagen, dass diese Trennung nur eine Illusion ist, aber wenn die Illusion 100% real erscheint, ist sie subjektiv betrachtet keine Illusion mehr. Dass die Mehrheit der Menschen - egal ob sie nun materialistisch oder religiös oder gar spirituell eingestellt sind - letztlich von dieser Trennung vollends überzeugt sind, zeigt sich am Weltgeschehen, und das in zunehmendem Maße. Nur eine im spirituellen Tiefschlaf befindliche Menschheit kann sich eine solche Welt schaffen.
Nun ja, dann 'nur' noch einmal mein Rat: vergiss diesen ganzen "übrigen Quatsch" 'einfach'. Und erkenne und akzeptiere stattdessen auch, dass die, jegliche "menschliche Erschaffung" niemals anderes als Fehl?Interpretation, schlicht Irrtum, Irren... oder 'auch' nicht?... sein kann und ist.
Und mach 'nun' auch den "letzten Schritt": erkenne wirklich, dass (auch) alle 'Materie', alles 'Materielle...' (ja, somit 'aber' auch "das Universum" 'selbst sowieso'...) wirklich nichts als "Illusion", bzw. Symbol, Bedeutung/en, jedenfalls "Geist", ist. ...
So zu absolut nichts anderem 'da' als zum Lernen... -> Zu 'Leben'!
 
Ein Schrittgeber im Nichts sagenden gibt ganz individuelle 'Ratsch-Schläge' im Plaudertaschenformat sagenhaft ratschend vor......
mach 'nun' auch den "letzten Schritt":
Diese 'deine' Aufforderung verstehe ich weder überhaupt - noch (als oder im) ÜBER HAUPT - stellvertretend hier für einen Dritten.

So etwas finde ich weder 'lochhaft' am Anfang noch lachhaft in der Mitte (mit natürlicher Wahrnehmungszeitverzögerung).

Das Zeichen 'mach' gilt in der MACH-Geschwindigkeit als bekannt vorausgesetzt.

Und das Zeichen >> 'nun' << steht in seiner ältesten Überlieferung im familiären Zusammenhang mit dem Sohn 'Nun' von Joshua, dem "jeweils jüngsten" Richter als Nachfolger des Moses, welcher niemals den zweiten Schritt als letzten Schritt vor dem ersten Schritt getan hätte, weil dies unweigerlich zum Stolpern in der nicht angenommenen Schrittfolge geführt haben würde, sowohl körperlich als auch geistig-seelisch in Folgen.
.....erkenne wirklich, dass (auch) alle 'Materie', alles 'Materielle...' (ja, somit 'aber' auch "das Universum" 'selbst sowieso'...) wirklich nichts als "Illusion", bzw. Symbol, Bedeutung/en, jedenfalls "Geist", ist. ...
So zu absolut nichts anderem 'da' als zum Lernen... -> Zu 'Leben'!
Sorry, aber diese fettgedruckte ist-Vorgabe in der hier angeführten Formüllierung mit >> "...wirklich nichts als "Illusion bzw. Symbol" " << in der Abwertung so vorzuführen, dies klingt völlig hohl mit einem doch sehr abwertend schal und abgestanden erkennbaren Beigeschmack von Hohn...

Um im Leben zum Leben etwas hinzuzulernen vermögen, bedarf es der Erkenntnis, dass es auch ein völlig symbolfreies Leben im subjektiven und objektiven Vorleben geben soll, welches "locker vom Hocker" vorgelebt werden darf, ohne das man durch provokatives Verhalten irritiert vom Hocker fällt - und "sein" Gegenüber dann daraufhin in einer sich selbst erfüllenden Prophezeiung triumphierend behaupten darf: "Siehst Du, ich habe es Dir ja schon vorher gesagt".

Hä, wie bitte: >> "Quod erraten, wie Demonstrant stranddumm ??" <<
 
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Ich sehe es so: Solange wir an einen Körper und somit an die materielle Welt gebunden sind, können wir unmöglich die höhere Wirklichkeit in ihrer Gesamtheit wahrnehmen und/oder erklären.
Sehe ich auch so.
Die Anthroposophie und viele andere Traditionen sprechen von neun Hierarchien der Wirklichkeit und somit auch der Wesenheiten und Wahrnehmungsmöglichkeiten, die über uns stehen. Wir befinden uns auf der zehnten Ebene, dem absoluten Erdgeschoss, der materiellen Welt.
In solchen Modellen sehe ich den Versuch, nicht Greifbares durch willkürliche "Strukturierung" anschaulicher (oder auch beeindruckender) zu machen.
Mit meiner Intuition stimmt es auf jeden Fall überein, dass es 1. eine geistige Welt gibt, die unsere materielle Wirklichkeit bei weitem übersteigt und dass wir uns 2. hier auf der Erde auf der untersten Ebene dieser Wirklichkeit befinden.
Wenn du mitgehen kannst, dass diese ´geistige Welt´ die ´Welt des Bewusstseins´(und somit Basis, Grund, Quelle und Sinn) ist, sehe ich das ähnlich.

Diese materielle Ebene hat bestimmt auch irgend einen Zweck, aber es ist halt unmöglich, diesen Zweck von dieser Seite aus objektiv zu erkennen
Der deutsche Zenmeister Willigis Jäger drückte es so aus.
"Es gibt dieses alles durchdringende Leben, dieses Absolute, die letzte Wirklichkeit, das wahre Sein. Dieses wahre Sein ist die Tiefe unserer Existenz. Es ist das Sein, aus dem wir leben..... Es ist das Sein, das in uns und durch uns lebt. Wir sind seine Ausdrucksform. Der Sinn unseres Lebens ist es, unsere und aller Wesen Göttlichkeit zu erfahren.........Die Kontinuität unseres Lebens liegt nicht in dem, was wir jetzt sind, sondern in unserem Wesenskern, der mit uns durch alle Existenzformen geht.
Alle Aspekte des inneren Weges zielen letztlich auf die Zurücknahme der Ego-Aktivität und somit auf den Tod des ICH.
Jesus sagt: “Wer sein Leben gewinnen will, muss es verlieren”.
´Johannes vom Kreuz´ meint: “Wer in allen Dingen zu sterben weiß, wird in allen Dingen Leben haben”.
Im ˋTao Te Chingˋ weiß man (schon seit mehreren tausend Jahren): “Zu sterben, ohne unterzugehen, bedeutet ewige Präsenz”.
Eines sagen alle Wege der Erkenntnis: der Pfad zur Einheitserfahrung und Liebe ist ein Pfad der Hingabe, ein Pfad der Selbstaufgabe, ein Sterben, um wirklich zu leben."


Wobei uns manche immer wieder sagen, dass diese Trennung nur eine Illusion ist, aber wenn die Illusion 100% real erscheint, ist sie subjektiv betrachtet keine Illusion mehr.
Es ist so, dass in allen mystischen Überlieferungen auf der ganzen Welt derjenige, der die Illusion der Gegensätze durchschaut, “befreit” genannt wird. Er ist dann befreit von den Gegensatzpaaren und erkennt ihre Untrennbarkeit (Materie und Geist, Licht und Schatten etc.). Er wird frei von den sinnlosen Problemen und Konflikten, die zum Kampf (oder Krieg) der Gegensätze gehören.
Nicht: Gut kontra Böse, sondern jenseits von Gut und Böse. Nicht Leben gegen Tod, sondern ein Gewahrsein, das über beide hinausgeht.
Die Trennungen entstehen immer nur durch Grenzziehungen des Ich (´Ich und die Welt da draußen´, ´Ich und die anderen´).
Die Trennungen (durch gezogene Grenzen) sind Ausgangspunkt aller Konflikte. Das ICH sieht nur sich (und ggf. die Seinen), es ist zu blind das Ganze zu sehen. Der Zugang zum Allbewusstsein (zur Erfahrung der Einheit) ist nur durch Überwindung der Enge (Beschränktheit) des ICH möglich.
LG * Helmfried
 
Der Zugang zum Allbewusstsein (zur Erfahrung der Einheit) ist nur durch Überwindung der Enge (Beschränktheit) des ICH möglich.
LG * Helmfried
Ich finde den Zugang zur Enge besonders praktisch, weil man alles Nächstliegende dabei griffbereit organisieren kann und nicht überwinden muss.
Eines sagen alle Wege der Erkenntnis: der Pfad zur Einheitserfahrung und Liebe ist ein Pfad der Hingabe, ein Pfad der Selbstaufgabe, ein Sterben, um wirklich zu leben."
Dann müssten ALLE Wege der Erkenntnis in EINEM umgeschrieben werden. - Möglicherweise würde dies immer nur EINEM auffallen!?

Die Erkenntnis als ein eigener Pfad der Fremdaufgabe zu erfahren, als ein Zeichen, um von den Scheintoten der Zombies aufzustehen zu vermögen, um wirklich 'in artigen Angemessenheiten' zu leben, das hat der größte Teil der Menschheit - in einer sich lohnenden Menschwerdung - erst noch vor sich.

"Hier stehe ich und kann auch anders" würde mein dem Leben in der Gegenwart angepasste Wahrspruch - wie ein erquickendes Getränk aus der Sprachbox der vier Wasser des Lebens gelautet haben - ähnlich wie in Matthäus 11,28..........
 
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Naja, und überhaupt, "höhere Wirklichkeit", Pardon, aber wahrlich was'n Quatsch? Denn wie sollte es denn davon unterschiedliche, überhaupt mehrere geben können? Und eigentlich sowie absolut logisch sind doch auch wir 'immer' nichts als Teil derselben, der einen. - Oder was wie denn nu'?

Letztlich sind wir alle Teil der einen, übergeordneten Wirklichkeit, aber dass es innerhalb davon unterschiedliche Einzel-Wirklichkeiten gibt, beweist schon alleine die Tatsache, dass ich von deinem ganzen Geschreibsel vielleicht 5% irgendwie nachvollziehen kann. Du scheinst also in einer anderen Einzelwirklichkeit zu leben als ich. ;)
 
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