Gerlind
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Oder hat das Mögliche doch etwas mit Mut zu tun?
Ja.
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Oder hat das Mögliche doch etwas mit Mut zu tun?
Das "übergeordnete Kontinuum" des Rupert Sheldrake also? Das menschliche Gehirn als ein mehr oder weniger reiner Sender und Empfänger, und der eigentliche Speicher, wenn nicht sogar die Verarbeitung befindet sich in einer wie auch immer gearteten "Cloud".
Gesetzt den Fall, es wäre so, dann wären die zu übertragenen Mengen an Daten beträchtlich. Es müssten ganz erhebliche Frequenzen im Spiel sein, um solche Datenmengen zu übertragen, zumal ständig und ununterbrochen. Es müsste individuelle Codierungen geben, die die jeweilige Informationsübertragung von allen anderen Teilnehmern abgrenzt.
Hinzu kommt: All das müsste nach einer gänzlich anderen, oder zumindest uns noch völlig unbekannten Physik funktionieren...
Das Messprotokoll ergab, dass in wenigen Minuten nach seinem Herzstillstand das Gehirn des Patienten noch einmal eine geradezu extrem erhöhte Aktivität zeigte, bis schließlich aufgrund des Endes der Sauerstoffzufuhr auch die Zellen des Gehirns ihr Leben einstellten. Es kommt also noch einmak zu einer erhöhten Aktivität des Gehirns, und zwar nach dem Eintritt des Todes (per Definition).
Und ja, ich bin nicht dazu bereit, darüber nachzudenken, dass "dass Geist und Bewusstsein die intrinsische Natur der Materie ist", weil ich von diesem Standpunkt nichts halte. Geist und Bewusstsein sind die Resultate komplexer neuronaler Verarbeitungsprozesse.
Chapeau! für diesen Beitrag. Er lässt bei mir keine Fragen offen.Alles, was existiert, besteht aus Atomkernen und Elektronen.
Die Distanz zwischen Atomkern und Elektron ist aber recht groß.
Das heißt, 99,999999999 % sind masseloser Raum (in der Physik mit dem - nicht ganz zutreffenden - Begriff Vakuum belegt).
Würde der Mensch auf seine Masseteilchen reduziert, wäre er noch 20 µm groß und mit etwas Glück nur noch unter dem Mikroskop zu finden.
Dieser masseleere Raum ist aber nicht wirklich leer. Er ist voller Information und Energie.
Dabei kann davon ausgegangen werden, dass der masselose Raum in uns Menschen identisch ist mit dem gesamten masselosen Raum des Universums (sozusagen ein gemeinsames Feld bildet).
Hier sind nmM sämtliche Erfahrungen (seit Anbeginn des Universums) als Information gespeichert.
Dieser Informationspool trägt keine “Bearbeitungsmerkmale” also so etwas wie eine Ordnung im Sinne von Sortierung oder Kategorisierung.
Es bedarf keiner Unzahl von Frequenzen, keiner Codierungen, es gibt in dem Sinne auch keine Übertragungswege, das sind technische Vorstellungen.
Es geschieht alles unmittelbar, es gibt keine zeitlichen Abläufe und es gibt keine zu überwindenden Entfernungen.
Es ist passive Information ohne eigene Ausstrahlung, die durch Konzentration auf eine bestimmte Frage, aktiviert werden kann.
Aus meiner Sicht muss davon ausgegangen werden, dass Bewusstsein nicht erst mit dem Auftauchen des Menschen entstanden sein kann. Stattdessen profitierte der Mensch anfänglich vom Zugang zu diesem allgegenwärtigen Bewusstsein, zumindest bis durch die Ausprägung seines ICH-Bewusstseins der Zugang immer mehr Einschränkung erfuhr.
Nur bei Kleinkindern ist dieser ursprüngliche Zugang noch zu beobachten. Werfe ich ein Neugeborenes ins Wasser, schwimmt es wie ein Fisch. Zwei Jahre später sollte ich das nicht mehr tun.
Der selbe Mensch wird ein Leben lang in Gefahr sein, weil er sich sicher ist, nicht schwimmen zu können (es sei denn, man bringt es ihm bei).
Auch bei Nahtoderlebnissen wird dieser Zugang zurückerlangt. Als ich das erste Mal davon hörte, dass Blinde (unabhängig ob so geboren oder geworden) bei Nahtoderlebnissen wieder perfekt sehen können, weckte das mein Interesse.
Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen, wenn das Gehirn nicht mehr arbeitet, verfüge ich über eine Wahrnehmung, die ich mit Gehirn nicht erreiche.
Ich habe hier auch schon mehrfach darauf hingewiesen, dass in Deutschland Lehrgänge angeboten werden zum Thema “Sehen ohne Augen”. Auch wenn ´James Randiˋ da wieder an die Decke springen würde (er starb 2020), haben sich viele skeptische Leute durch Teilnahme am Seminar (geht wohl über 5 Tage) von der Seriösität des Angebotes überzeugen können.
Kinder erlernen diese Fähigkeit am schnellsten. Sie fahren Slalom mit Rollern und Fahrrädern und spielen Tischtennis mit verbundenen Augen. Bevor jetzt wieder großes Betrugsgeschrei losgeht, das ist oft überprüft worden.
Videos im Netz könnt ihr euch anschauen.
Ich weiß, dass es einigen schwerfällt zu verstehen, dass, die dem Gehirn zuarbeitenden, Sinnesorgane wie Augen und Ohren in Wirklichkeit gar nicht gebraucht werden, um wahrzunehmen.
Um noch eins draufzusetzen, bei dem “Sehen ohne Augen” berichten einige (nicht alle) von einer 360° Sicht, was bei einem ´Sehen mit Augen´ natürlich nicht zu erreichen ist.
Was aber sieht, wenn die Augen nicht sehen.
Wir sehen mit dem, was wir unserem inneren Wesen nach auch sind: Reines Bewusstsein.
Man kann doch alle diese nachprüfbaren Sachverhalte nicht dauerhaft ignorieren und dann behaupten:
Geist und Bewusstsein sind die Resultate komplexer neuronaler Verarbeitungsprozesse.
Das klingt zwar sachkundig ist aber nmM grundverkehrt.
Hier gaukeln einige eine Kompetenz vor, die sie eindeutig nicht haben. Hier werden breitbeinig Dinge behauptet, die nur deshalb richtig scheinen, weil man dergleichen schon tausendmal gehört hat.
Alle Verweise, die ich hier schon mehrfach platzierte, auf Autoren und diesbezügliche Fortbildungsangebote werden ignoriert, es fehlt jegliche Bereitschaft, eigene Sichten in Frage zu stellen oder an einem Thema ernsthaft und ergebnisoffen zu arbeiten.
So kommt es nur zu Positionskämpfen und Klugscheißerei.
Es ist bequem dort hocken zu bleiben, wo man es sich gemütlich gemacht hat und dann auf Spinner wie Chris oder mich mit selbstgefälligen Kommentaren das eigene Unwissen als Wahrheiten zu verkaufen.
LG * Helmfried
Du musst viel Zeit haben, um dich mit all den Dingen zu befassen. Andere haben diese Zeit nicht und haben eben beschlossen, die Realität als solche zu akzeptieren und sich mit der Endlichkeit ihres Lebens abzufinden, denn genau diese Endlichkeit zwingt sie dazu, sich auf das Wesentliche und das rational Erklärbare zu konzentrieren, den das Leben und die Zeit, in der man leben darf ist zu kurz, um sich mit Fragen nach dem Danach abzugeben. Und das Leben ist zu schön, um es als eine wertlose Zwischenphase abzuwerten, denn man verpasst es dabei zu genießen.Es ist bequem dort hocken zu bleiben, wo man es sich gemütlich gemacht hat und dann auf Spinner wie Chris oder mich mit selbstgefälligen Kommentaren zu reagieren und das eigene Unwissen als Wahrheiten zu verkaufen.
Ja, es gibt Erlebnisberichte. Aber solche Berichte sind noch keine Fakten. Derlei Berichte haben in der Vergangenheit zu allerlei Aberglauben geführt, und auf Grund solcher Konsequenzen wurde ja mit der Zeit faktenbezogene, objektive Wissenschaft mit deren Methoden entwickelt. Eben genau, um nicht in die Abgründe des Aberglaubens hinunter gezogen zu werden.Hier gibt es wieder das klassische Problem: Man kann so etwas nicht objektiv beobachten, sondern nur subjektiv. Und da gibt es eben die unzähligen Berichte über außerkörperliche Erfahrungen und Nahtoderfahrungen, die wirklich von Menschen in allen Altersschichten, Bildungsschichten, Kulturen, egal ob gläubig oder atheistisch, ob spirituell oder materialistisch denkend, gemacht werden. Auffällig ist aber, dass wenn Menschen mit einer materialistischen Geisteshaltung solche Erfahrungen machen, sie hinterher oft "spiritueller denken" als zuvor.
Was unterscheidet für dich einen "elementaren Bestandteil" von sonstigen Bestandteilen ?Gerechtigkeit, Reinkarnation und höhere Macht habe ich nur wegen Giacomos Schilderung des tragischen Falles seiner Mitarbeiterin ins Spiel gebracht. Bezogen auf das Bewusstsein kann man auch gut ohne solche metaphysischen Begriffe argumentieren. Ich denke halt, dass das Universum nicht nur von unserem Geist wahrgenommen wird, sondern das "Geist", also Bewusstsein, ein elementarer Bestandteil des Universums ist.
Ja, dem stimme ich zu, und auch die Urknalltheorie kratz nicht am "Wunder" des Urknalls selbst. Wunder in dem Sinne, dass wir nicht begreifen können, dass es überhaupt etwas gibt. Allerdings ist es kein Wunder, dass wir erkennen, dass es etwas gibt. Das anthropische Prinzip erklärt nachvollziehbar, dass es gar nicht anders hätte sein können.Irgendjemand hat mal gesagt, dass schon alleine die Tatsache, dass überhaupt etwas existiert und nicht "nichts", ein absolutes Wunder ist. Ich sehe es eigentlich auch so. Im Grunde ist die gesamte Existenz an sich ein "Wunder", allerdings würde ich diesen Begriff hier neutral verwenden, und nicht in einem positiven Sinne, denn dazu gibt es zu viele negative Aspekte in eben jener Existenz.
Siehst du dann auch eine Software als etwas metaphysisches Reales, das sich in der Hardware inkarniert ?Ich meine mit einer individuellen Seele aber schon eine metaphysische Bewusstseinseinheit, die sich in einen Körper inkarniert. Aber dies fällt wie gesagt unter "Glaube".
Welche hier merkliche Konsequenz ergäbe sich deiner Meinung nach aus einer körperunabhängigen Existenz von Bewusstsein ?Dass körperliche Prozesse das Bewusstsein beeinflussen können, liegt meiner Ansicht nach daran, dass das Bewusstsein während einer Inkarnation an den Körper gebunden ist. Andersherum kann ja auch das Bewusstsein den Körper beeinflussen. Ich greife nach einem Glas Wasser, indem ich meine Hand bewusst und zielgerichtet darauf ausrichte, also Bewusstsein beeinflusst Materie. Der Preis dafür ist aber, dass es auch umgekehrt möglich ist, solange man an einen Körper gebunden ist.
Geisteswissenschaften gibt es ja schon, was du aber meins wäre eine Naturwissenschaft des Geistes.Und das führt eben wieder mal dazu, dass wir meines Erachtens so etwas wie eine "zweite Wissenschaft" brauchen, also neben der Naturwissenschaft auch eine Geisteswissenschaft.
Denn: was nicht objektiv beobachtet werden kann, kann auch nicht wissenschaftlich erfasst werden.Hier gibt es wieder das klassische Problem: Man kann so etwas nicht objektiv beobachten, sondern nur subjektiv.
Ich denke, Anideos meinte mit "intensiver" die Qualität der Befassung und deren Tiefgang, nicht die Quantität im Sinne von Zeitaufwand.Nein, ganz im Gegenteil: Man befasst sich sogar wesentlich intensiver mit diesen Fragen als die nicht spirituell denkenden Menschen.
Das behauptest du, der weder Physiker noch Biologe oder überhaupt Naturwissenschaftler ist.ich sehe es so:
Biologie und Physik sind Naturwissenschaften und Biologie ist nicht Physik.
Richtig, und Physik ist in dieser Analogie nicht ein Schäferhund, sondern ein Hund.Dackel und Schäferhund sind Hunde und Dackel ist kein Schäferhund.
Was genau heißt "feinstoffliche Ebene" ?... ja, durch Meta-Physik. Auf der feinstofflichen Ebene spielen unsere materiellen Begrenzungen keine Rolle, dort sind auch Geschwindigkeiten jenseits der Lichtgeschwindigkeit möglich, denn das einzige, was das hier auf dieser Ebene der Wirklichkeit unmöglich macht, ist die Schwere, also die Masse der Materie.
Was führt zu dieser Annahme ?Ist diese extrem erhöhte Aktivität vielleicht die Abtrennung des Bewusstseins vom Gehirn?
Also selbst niemand der Berichtenden hat das, von dem er behauptet, dass er es "weiß" auch tatsächlich geprüft.In Nahtoderfahrungen wird immer wieder beschrieben, dass der Betroffene an eine Schwelle kommt, bei der er weiß: Wenn ich hier weiter gehe, gibt es kein Zurück mehr. Natürlich können nur diejenigen davon berichten, die dort umgekehrt sind.
Oder vielleicht war es eine Phantasie, die Quitzlipochtli ihnen eingepflanzt hat, weil ihm der morgendliche Kaffee nicht geschmeckt hat.Manche kehren auch nicht freiwillig an der Schwelle um, sondern werden von verstorbenen Verwandten oder geistigen Wesenheiten zurück geschickt, weil sie auf der Erde noch etwas zu tun haben. Vielleicht ist das, was bei diesem Patienten als extrem erhöhte Gehirnaktivität gemessen wurde, der Übertritt dieser Schwelle gewesen.