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Muss man Gott beweisen können?

es gibt in Deutschland ca. 15 000 Kleriker aber wahrscheinlich zwischen 20 und dreißig Millionen Menschen welche für Kinderschändungen in Frage kommen.

Die aber kennen Sie nicht und denen sieht man es auch nicht an und da sind die Pfaffen doch ein vorzüglicher Blitzableiter für Ihre blitzgescheiten Erkenntnisse, nicht wahr?

Dennoch kommen Sie um einen Gottesbeweis nicht herum, wenn Sie philosophisch ernst genommen werden wollen.
 
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Worauf?

Wo Leidenschaft jede noch unbekannte Perspektive vernebelt, entsteht blinder Aktionismus, und wo dieser ungebremst und zielgerichtet meint, Schuld für kollektives Versagen an einer beliebigen Stelle festmachen zu können, Fanatismus.

Fanatiker sind in ihrer Besessenheit zu keinem neue Gedanken und damit zu keinerlei Kooperation als mit exakt Gleichgesinnten mehr fähig also zu Zusammenrottung und Entindividualisierung, die Kollateralschäden, die dabei entstehen, übersteigen vermutlich die erfolgreiche tatsächliche Schadensbekämpfung um ein vielfaches.

Ich zumindest weigere mich, Menschen, die mit Vehemens und Sachverstand Dummheit, Verbrechen und Unterdrückung bekämpfen, auf eine Stufe mit religiösen Fanatikern zu stellen.
 
Die aber kennen Sie nicht und denen sieht man es auch nicht an und da sind die Pfaffen doch ein vorzüglicher Blitzableiter für Ihre blitzgescheiten Erkenntnisse, nicht wahr?

Dennoch kommen Sie um einen Gottesbeweis nicht herum, wenn Sie philosophisch ernst genommen werden wollen.

Ich habe nie den Anspruch gestellt "Gott" zu beweisen oder zu widerlegen, ganz im Gegenteil ich habe immer die Meinung vertreten das beide Vorgänge ganz krass ausgedrückt eine Art Gehirn Onanie darstellen.
Aber wie steht es mit ihnen?
 
Im übrigen habe ich Bauerntrampel nicht Bauerntrottel gesagt.

Hier hast Du natürlich Recht, entschuldige meinen Fehler. Hier schwirrte in meiner Erinnerung noch Deine andere Diskriminierung aus ehrlichem Herzen gläubiger Menschen herum, mit der Du einen Tag zuvor in diesem Beitrag

https://www.denkforum.at/threads/muss-man-gott-beweisen-koennen.14550/page-25#post-648373

…solche Menschen dümmlich so abqualifiziert hast:

„Eine solche gedankliche Trottelei ist nicht mehr überbietbar, einem "Gläubigen" Schäfchen recht sie offensichtlich.“

Solltest Du Dich aber selbst als Bauerntrampel verstehen, wie man Deiner obigen Formulierung entnehmen könnte, soll mir das Recht sein ;-)
 
Hier hast Du natürlich Recht, entschuldige meinen Fehler. Hier schwirrte in meiner Erinnerung noch Deine andere Diskriminierung aus ehrlichem Herzen gläubiger Menschen herum, mit der Du einen Tag zuvor in diesem Beitrag

https://www.denkforum.at/threads/muss-man-gott-beweisen-koennen.14550/page-25#post-648373

…solche Menschen dümmlich so abqualifiziert hast:

„Eine solche gedankliche Trottelei ist nicht mehr überbietbar, einem "Gläubigen" Schäfchen recht sie offensichtlich.“

Solltest Du Dich aber selbst als Bauerntrampel verstehen, wie man Deiner obigen Formulierung entnehmen könnte, soll mir das Recht sein ;-)

Spanferkel du solltest dir angewöhnen das gesamte Zitat zu bringen, so wie du das machst, riecht das sehr nach Ver-Fälschung.:)

Außerdem noch einmal, verschone mich mit deinen Schulmeistereien.;)
 
Worauf?

Wo Leidenschaft jede noch unbekannte Perspektive vernebelt, entsteht blinder Aktionismus, und wo dieser ungebremst und zielgerichtet meint, Schuld für kollektives Versagen an einer beliebigen Stelle festmachen zu können, Fanatismus.

Fanatiker sind in ihrer Besessenheit zu keinem neue Gedanken und damit zu keinerlei Kooperation als mit exakt Gleichgesinnten mehr fähig also zu Zusammenrottung und Entindividualisierung, die Kollateralschäden, die dabei entstehen, übersteigen vermutlich die erfolgreiche tatsächliche Schadensbekämpfung um ein vielfaches.

Ich zumindest weigere mich, Menschen, die mit Vehemens und Sachverstand Dummheit, Verbrechen und Unterdrückung bekämpfen, auf eine Stufe mit religiösen Fanatikern zu stellen.

Wenn du sagst mit "Vehemenz Dummheit, Verbrechen und Unterdrückung bekämpfen" dann trifft das in etwa auf die großen Denker der Aufklärung, oder die ersten Generationen von Gewerkschaftern zu, und ich habe noch nie gehört das diese Scheiterhaufen errichtet hätten, und die Gegner ihrer Ideen zu Hauf "zur höheren Ehre" sozialer Gerechtigkeit verbrannt hätten, wohingegen wie ja bekannt die pfäffischen Heils Verwalter der "Religion der Liebe" hundert tausend fach zu dieser drastischen Unterstützung ihrer Ideen gegriffen haben.

Die pfäffischen Heils Verwalter der Religion der Liebe haben allenfalls jeden selbst den kleinsten Fortschritt zu etwas mehr sozialer Gerechtigkeit wütend "Im Namen des Herrn" mit Gewalt Mord und Terror bekämpft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zitat von Frischling:
Hier hast Du natürlich Recht, entschuldige meinen Fehler. Hier schwirrte in meiner Erinnerung noch Deine andere Diskriminierung aus ehrlichem Herzen gläubiger Menschen herum, mit der Du einen Tag zuvor in diesem Beitrag
https://www.denkforum.at/threads/muss-man-gott-beweisen-koennen.14550/page-25#post-648373
https://www.denkforum.at/threads/muss-man-gott-beweisen-koennen.14550/page-25#post-648373

…solche Menschen dümmlich so abqualifiziert hast:

„Eine solche gedankliche Trottelei ist nicht mehr überbietbar, einem "Gläubigen" Schäfchen recht sie offensichtlich.“

Solltest Du Dich aber selbst als Bauerntrampel verstehen, wie man Deiner obigen Formulierung entnehmen könnte, soll mir das Recht sein ;-)

Spanferkel du solltest dir angewöhnen das gesamte Zitat zu bringen, so wie du das machst, riecht das sehr nach Ver-Fälschung.:)

Die Unterstellung der Verfälschung lässt Deinen Charakter deutlich erkennen. Natürlich zeige ich gerne nochmals auf, wie Du Menschen, die aus ehrlichem Herzen glauben, als einfältige Bauern Reampel in diesem Beitrag beleidigst:

https://www.denkforum.at/threads/muss-man-gott-beweisen-koennen.14550/page-17#post-648047

„Es mutet grotesk an, und reizt einem zum lachen, die größten Geister der Menschheitsgeschichte so sie sich nicht mit Klein Kinder Märchen vom Tischler Welterlöser blenden lassen, müssen bei der Frage lauteren Denkens passen, aber vorgestern hat mir ein etwas einfältiger Bauern Trampel erklärt wie sie "Mit ihrem Gott" spreche, so als wäre ein möglicher Schöpfer allen Seins ihr Duz Freund dessen Ein und Absichten ihr vollkommen bekannt wären.“

In diesem Forum beteiligen sich auch aus ehrlichem Herzen gläubige Menschen wie etwa reinwiel. Ich teile seinen Gauben in den meisten Punkten nicht, würde ihn aber nie als einfältigen Bauerntrampel bezeichnen. Das tun höchstens von ihrer arroganten Überheblichkeit berauschte Menschen, die einen Frischling am liebsten als Spanferkel essen würden. Lass es, Du würdest es nicht verdauen können ;-)
 
Worauf?

Wo Leidenschaft jede noch unbekannte Perspektive vernebelt, entsteht blinder Aktionismus, und wo dieser ungebremst und zielgerichtet meint, Schuld für kollektives Versagen an einer beliebigen Stelle festmachen zu können, Fanatismus.

Fanatiker sind in ihrer Besessenheit zu keinem neue Gedanken und damit zu keinerlei Kooperation als mit exakt Gleichgesinnten mehr fähig also zu Zusammenrottung und Entindividualisierung, die Kollateralschäden, die dabei entstehen, übersteigen vermutlich die erfolgreiche tatsächliche Schadensbekämpfung um ein vielfaches.

Ich zumindest weigere mich, Menschen, die mit Vehemens und Sachverstand Dummheit, Verbrechen und Unterdrückung bekämpfen, auf eine Stufe mit religiösen Fanatikern zu stellen.
Eine Kehrtwende oder was eine Kehrtwende wäre:nein:
So wie es ist ,ist es gewollt,was wir aber schon hatten und weiter nichts macht:morgen:
Wenn hundert sagen das Wasser läuft bergauf,soll es doch bergauf laufen.
Was ist ist und die Werte sind bestimmt:brav:
Worauf?

Wo Leidenschaft jede noch unbekannte Perspektive vernebelt, entsteht blinder Aktionismus, und wo dieser ungebremst und zielgerichtet meint, Schuld für kollektives Versagen an einer beliebigen Stelle festmachen zu können, Fanatismus.

Fanatiker sind in ihrer Besessenheit zu keinem neue Gedanken und damit zu keinerlei Kooperation als mit exakt Gleichgesinnten mehr fähig also zu Zusammenrottung und Entindividualisierung, die Kollateralschäden, die dabei entstehen, übersteigen vermutlich die erfolgreiche tatsächliche Schadensbekämpfung um ein vielfaches.

Ich zumindest weigere mich, Menschen, die mit Vehemens und Sachverstand Dummheit, Verbrechen und Unterdrückung bekämpfen, auf eine Stufe mit religiösen Fanatikern zu stellen.
Fanatismus könnte Mann/Frau mit brennen vergleichen,was aber immer noch nichts mit der Relevanz des Ganzen zu tun hat,also ohne vom gewünschten Ergebnis zu sprechen.
 
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Wenn du sagst mit "Vehemenz Dummheit, Verbrechen und Unterdrückung bekämpfen" dann trifft das in etwa auf die großen Denker der Aufklärung, oder die ersten Generationen von Gewerkschaftern zu,und ich habe noch nie gehört das diese Scheiterhaufen errichtet hätten, und die Gegner ihrer Ideen zu Hauf "zur höheren Ehre" sozialer Gerechtigkeit verbrannt hätten,

Genau, weshalb sie sich auch nicht Fanatiker, sondern Humanisten nennen.

wohingegen wie ja bekannt die pfäffischen Heils Verwalter der "Religion der Liebe" hundert tausend fach zu dieser drastischen Unterstützung ihrer Ideen gegriffen haben.

Die pfäffischen Heils Verwalter der Religion der Liebe haben allenfalls jeden selbst den kleinsten Fortschritt zu etwas mehr sozialer Gerechtigkeit wütend "Im Namen des Herrn" mit Gewalt Mord und Terror bekämpft.

Das klingt nach prophetischem Zorn, und da es in diesem thread um Gottesbeweisbarkeit geht, und wir uns vermutlich einig sind, dass es weder Beweise für noch gegen einen Gott gibt, vielleicht aber soetwas wie Gotteserfahrungen bzw. Erlebnisse, die diesen zugesprochen werden, fällt mir ein Bibelspruch ein, der meine Abneigung gegen Fanatismus als Lösungsweg unterstreicht:

Nach dem Sturm, einem Erdbeben und einem Feuer, in dem Gott für Elias nicht fühlbar wurde, kam ein "stilles, sanftes Sausen", das die persönliche und hilfreiche Ansprache einleitet und aus der Orientierungslosigkeit herausführt . (Kön. 19, 12)


Ich weiß nicht mehr, wie das Thema Kinderschändung in diesen thread gelangt ist, mir liegt es aber zu sehr am Herzen, als das ich es für geeignet hielte, es für ideologische oder weltanschauliche Debatten zu instrumentalisieren. Davon abgesehen fehlt mir für solche Auseinandersetzungen auch die nötige Bildung.
 
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