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Menschliche Intelligenz versus künstliche Intelligenz

Mir schwebt eine KI vor die befreit ist von menschlichen Unzulänglichkeiten und menschlichen Bedürfnisse die die KI gar nicht verstehen muss um Intelligent zu sein.
Wüsstest Du denn schon, was Du mit einer solchen künstlich "befreiten" Intelligenz anfangen könntest, welche sich selbst gar nicht verstehen muss und welche Logik ihr demzufolge zugrunde liegen müsste?... :rolleyes:
Ehrlich gesagt ich steck da in einen Dilemma und muss noch mal nachdenken.:D
Ich erwarte mir auch keine Antwort mehr die in Sätzen verfasst sind die sich mir erschließen.
Ich denke du bist zu dumm dafür.
Potzblitz! Genau das erwarte ich auch von Dir, dass man Dir nie etwas zweimal sagen muss!

Im Gegensatz zu Dir, so denke ich aber, bin ich wenigstens nicht zu dumm dafür, Dich zu verstehen, da brauch ich doch glatt gar nicht noch mal extra darüber nachdenken. :D
 
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Lieber Bernies Sage ein Beispiel, wenn du „Cui Bono“ in einen deiner Beiträge schreibst kann ich Googlen um mir zu erarbeiten was du mir sagen willst. Deine Wortschöpfungen hingegen kann ich nicht nachvollziehen und ich bin mir nicht sicher ob du so intelligent bist. Wenn du mit mir kommunizierst sollt doch das was du sendest bei mir ankommen. Ich glaube das ich intelligenter bin wie du, weil es mir gelingt das bei dir ankommt was ich send.

Es macht wenig Sinn einen Chinesen einen in Japanisch verfassten Text zu schreiben. Es sei den man will ihm Arbeit machen und er soll gefälligst in ein Übersetzungsbüro gehen und sich das ganze entschlüsseln lassen. Vor allem wenn in den Text eine Frage verpackt ist an den Chinesen braucht man sich nicht zu wundern wenn der nicht antwortet.
 
In meinen Gedankengang ist ein Denkfehler den ich nicht auflösen kann.

Ich will die KI von allen menschlichen Unzulänglichkeiten befreien und sie selbständig heranwachsen lassen.

Z.B Lügen müsste sie nur erkennen können, wenn die Gefahr der Täuschung besteht.

Mir fehlt aber ein Baustein in meinen Gedankengang. Die Motivation der KI an sich zu arbeiten zu forschen und zu enddecken.
 
In meinen Gedankengang ist ein Denkfehler den ich nicht auflösen kann.

Ich will die KI von allen menschlichen Unzulänglichkeiten befreien und sie selbständig heranwachsen lassen.

Z.B Lügen müsste sie nur erkennen können, wenn die Gefahr der Täuschung besteht.

Mir fehlt aber ein Baustein in meinen Gedankengang. Die Motivation der KI an sich zu arbeiten zu forschen und zu enddecken.

Welch karmische - eine unsichtbare Verbindung der Wörter "Karma" und "Komisch" und "Komisch" im Doppelsinn von "lustig" und "seltsam, bemerkenswert merkwürdig" - Realsatire. Der zu entwickelnden KI fehlt das intrinsische Element, während das Intrinsische, die menschliche Unzulänglichkeit, die KI hervorbringt! Wenn es nicht so karmisch wäre, könnte man es komisch finden!

Z.B Lügen müsste sie nur erkennen können, wenn die Gefahr der Täuschung besteht.

Na zum Glück funktioniert die Nahrungskette von oben herab, so dass man obenauf keine Gefahr herbeitäuschen muss - womit zugleich auch die Unzulänglichkeit vom Mensch moralisch abgegrenzt und von ihm losgelöst wäre...
 
Zuletzt bearbeitet:
Allen Ernstes kann es wohl nicht Sinn des Schöpfers sein, die Einmaligkeit (s)einer Schöpfung auch noch in einem gar nicht gewollten gattungsunspezifischen Sprachgeschlechtsverkehr durch poppige Sprüche in aller Öffentlichkeit auch noch so divers oder pervers nachzuvollziehen, dass außerirdische Replikatorenintelligenz mit besonders zielgerichtet verständiger Programmierung auch noch leichtes Spiel hätten... (Bitte Ruhe im Hintergrund: Lachen verdrängt den Verstand, der aber vermag bekanntlich ja auch negativ sein, was zum Glück - in der Erkennung von fehlendem Verstand - zu kreativer Hoffnung Anlass geben könnte)
Deine Wortschöpfungen hingegen kann ich nicht nachvollziehen und ich bin mir nicht sicher ob du so intelligent bist.
Hi,hi, so langsam amüsierst Du mich immer mehr über deinen sicher nachvollziehbaren Diskussionsstil, der zunehmend deine zügellos wie ziellos galoppierende Argumentationsarmut auf der Suche nach einem Baustein als Schlaustein zu verdrängen scheint.

Im Gegensatz zu Dir bin ich mir sicher, dass Du alle meine Wortschöpfungen vernünftig in meinen hier hinterlassenen "Log-Löchern" nachvollziehen könntest, sofern du - in deiner angestrebten Denkfehlerfreiheit dies auch unbedingt 'wollen wolltest' im 'Sein sein', 'Denken denken' zu versuchen.

Ich will 'nicht nichts' gesagt haben, schließlich lautet das einzige von mir zweifelsfrei (göttlich wie spöttlich undifferenziert) erkannte 11. Verbot (mittels 1+1 = 11 im Behalte 10):
» Du sollst nicht nichten, - um die Nichte des Universums nicht herauszufordern. «
siehe hierzu auch meine beiden Beiträge Nr.7 und Nr.10 hier im Denkforum:
https://www.denkforum.at/threads/ich-glaube-nicht-an-menschen-die.17905/
Bernies Sage (Bernhard Layer)
Jeder hier im Forum scheint zu spüren und mit zu fiebern, wie bemüht Du Dich doch gibst, ja niemandem weh zu tun, am wenigsten Dir selbst.

Beinahe - sowie bei Nähe - betrachtet, weiß doch fast Jeder, was er besser dazu nicht sagen sollte, mit Ausnahme des immerhin stetig verbesserlichen ichbinderichwar möglicherweise..
 
@Bernies Sage

Das offenbart ja quasi per leibhaftiges Exempel, wie es um den Menschen innerhalb eines solch zügellos und ziellosen Daseins bestellt seien muss: Zwischen der Künstlichen Intelligenz mit ihrer theoriegewordenen Autopoiesis und der Wahrhaftigkeit der nur im Moment existierenden menschlichen Intelligenz - die karmisch als Schleifspur der Zeit interpretiert sein könnte, steckt ja noch der Mensch selbst, der sich in seinem Status quo einerseits wünscht zur menschlichen Intelligenz zurückkommen, andererseits aber völlig verzweifelt - teils bewusst - wie eine Fliege, die ins Licht will, aber unerreichbar dazwischen noch an die Glasscheibe donnernd - sich an die Künstliche Intelligenz klammert?!.

Ich selbst vergleiche und suche in der Tücke vom eigenen Spiegelbild mit seinem integrierten Selbsterhalt, getreu dem Motto: Lieber töten als getötet werden - und eines diesbezüglichen Selbstschutzes den Sollwert aus einer sowohl naturgesetzlichen als auch geistesgesetzlichen Drittbetrachtung, die bereits in der mathematischen Sprache als Spiegelbild eines universal Seienden praktiziert wird, zum Beispiel wie die Formel a²+b²=c² über a³+b³=c³ bis hin zu a^n+b^n=c^n eine Universalisierung und damit einhergehend eine Objektivierung erfährt, die spiegelbildlich, eben GEIST höchstpersönlich, in seinem Alles und Nichts-Gewande natürlich auch in der Wortsprache existiert, eben, in den Wurzelbegriffen der ZEIT und damit dem Sein: HABEN - SEIN - WERDEN resp. Vergangenheit - Gegenwart - Zukunft. In einer solchen universalen Zeit wird die Zeit plötzlich nicht mehr als Funktion in all ihren Daseinsformen gedacht (linear, exponentiell etc.) - benutzt und vernutzt -, sondern bildet einen abgeschlossenen Raum. Innerhalb dieses abgeschlossenen Raumes - analog zu einem Würfel, mit seinen Wahrscheinlichkeiten von 1-6 (bspw. als Zweck oder Funktion gedacht) und seinen Möglichkeiten: un-endliche Reihe an Würfen (als Funktion oder Zweck gedacht) - lässt sich Zeit als Raumzeit IMAGINÄR BELIEBIG verschieben (Bedeutung) und kristallisiert somit eine Art Blaupause auf ALLES denken - das tückische dabei ist, eine solche Materie RAUMZEIT lässt sich in ihrer imaginären Beliebigkeit, natürlich nicht auf ALLES handeln, da der Mensch quasi selbst noch eine verkörperte Paradoxie von sowohl Raumzeit als auch Zeitraum darstellt, wobei der Zeitraum sich durch seine "Unabgeschlossenheit der Zeit" definiert, also innerhalb der Zeit - z.B. leben - existierend und sich daher - getreu der Russellschen Antinomie ("Die Menge aller Mengen die sich nicht selbst enthalten") nur illusorisch als ein solches DENKEN und HANDELN kann, während das WANDELN und MUTIEREN dem NICHTS, der Illusion zufällt. Um in einem solchen Zyklus dennoch WANDELN und MUTIEREN zu können, braucht es sinnbildlich die Funktion einer übergeordneten Spielregel, wie sie bspw. im Schach existiert, bei dem die Zugfolge unabhängig von den Spielern funktioniert/er-folgt - um dadurch zu Sieg, Patt oder Niederlage zu führen. Die Natur hat dafür die Zeit selbst (leben, Existenz), die sinnbildlich zwangsweise und notwendig aus dem abgeschlossenen Raum und seiner Raumzeit in eine offene Zeit und ihrem Zeitraum führt. (bspw. Verschiebung von Denken zu Handeln bei drohender Gefahr ) Um in einer Selbstorgansiation - Bewusstsein - als dritter Pol "weder noch" zum springenden Punkt, trotz Zeitraum und Raumzeit, gelangen zu können. Es muss also irgendwie zweideutig - abstoßend SEIN - bleiben, da sowohl die Zugfolge des Schachs als auch die Russellsche Antinomie ihre Bedeutung HABEN und WERDEN.

Die Beliebigkeit, die aus der imaginären Abgeschlossenheit Zeit resultiert, fordert sinnbildlich noch eine Zielführung in sich selbst - analog zum Würfel RubikCube, der un-endlich herumgedreht WERDEN kann und das Herumdrehen doch nie zwanghaft und notwendig zu des Rätsels Lösung führt, das SEIN der LÖSUNG aber bereits vollständig in der Raumzeit vom RubikCube integriert IST. Diese bewusste Findung der Zielführung ist quasi das PRO der Raumzeit, das KONTRA ist dann eben der Zeitraum selbst, wenn eine solch sowohl künstliche als auch menschliche Intelligenz auf den Mensch als Selbstorganisationsprinzip trifft, wo er eben ALLE Möglichkeits- und Wahrscheinlichkeitsformen ABSTRAKT in sich denken und darauf zurückführen ("Handeln" als Abwärtsspirake) - der Verstand, der alles weiß und doch nichts kann -, aber eben eine solche ABSTRAKTION quantitativ und/oder qualitativ - nicht LEBEN (DENKEN, HANDELN, WANDELN und MUTIEREN), sondern nur DENKEN und HANDELN (Schaffung KI) kann. (Das WANDELN und MUTIEREN übernimmt die KI - durch den Zwang vom Besseren..) Der Zeitraum hat aber selbige Paradoxie, er kann (aus Sicht der Raumzeit) ebenso beliebig un-endlich herumgedreht WERDEN ohne zwanghaft und notwendig zum Rätsel des abgeschlossenen Raumes zu führen und damit zu SEIN. Sinngemäß das Paradox von Achilles und die Schildkröte.

Daraus ergibt sich gesellschaftlich bspw.: Die drohende Klimakatastrophe und die KI mit der apokalyptischen Fantasie vom Untergang des Menschen bedingt die Suche c.) nach einer Lösung, die Raumzeit erscheint dabei doppelwa(hr) logisch, zum einen weil sie das Problem fixiert, zum anderen weil sie den Zeitraum (Beliebigkeit) beendigt. Aus Sicht des Zeitraums existiert aber keine Beliebigkeit, weil die Natur als Objekt, die Zugfolge festlegt - die im Rahmen (unbewusst Raumzeit) der Natur SELBST - GEIST - IST. Das RESULTAT von "sowohl Raumzeit als auch Zeitraum" (was eigentlich und tückisch das höchste "entweder oder" ist, aus Sicht des semantischen Relativismus), unterscheidet sich in der Konsequenz, a.) Welt ohne Mensch; b.) Welt mit Mensch - a.) Ohne Wissen und sinnbildlich die verpasste Chance vom Wissen (tot - Selbstmord (herbeigeführter Klima- und KIkollaps) , b.) Wissen, mit entsprechenden Anwendungsmöglichkeiten (leben - Selbst SEIN)

Um dann den geöffneten Kreis zu schließen: Dieses leibhaftige Exempel ist dabei quasi vor-bewusst und paradox beidseitig in der selben Medaille wahrnehmbar, allein der Selbstschutz macht dabei scheinbar den Unterschied: Sich schützen IN der Gefahr oder sich schützen VOR der Gefahr, in der anderen Medaille vom Mesokosmos mit ihrem IRR-SINN.. Dieses IN sucht sich dann natürlich passende VOR-Bilder im VOR-Wort, um daraus die Abwärtsspirale von Medaille zu Medaille im NACH-bewussten (siehe a) aufzuhalten. Ob dem Mesokosmos eine solche Tragödie im "Mikrokosmos" bewusst ist? Ob dem "Mikrokosmos" eine solche Tragödie bewusst ist? Das ist, zumindest in der Hoffnung, wohl mindestens ein Bestandfeld des Threadthemas (?)..

..ach, und da ich gerade dabei bin @Bernies Sage: Danke für deine mesokosmische Zuwendung "gefällt mir", in meinem Mikrokosmos weiß ich sowas durchaus bewusst aufzunehmen. Im Mikrokosmos ist mir dein Beitrag zustimmungswürdig erschienen, dem ich nun performativ Ausdruck gebe.. o_O
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Fehlende Baustein könnte
Selbst-Transzendenz
sein die eine KI glaub ich nicht hervorbringen kann.
Hm, und das heißt? Dass sie sich nicht selbst erkennen kann wohl nicht!?
Oder dass sie das unbedingt will? (Was einem Menschen nicht wirklich gelingt.)

Ich will die KI von allen menschlichen Unzulänglichkeiten befreien und sie selbständig heranwachsen lassen.
Meinst du, dass die KI selbst entsprechend gebaut ist, oder dass sie die Unzulänglichkeiten des Menschen nicht "erleben" soll? Letzteres scheint zu deinem Folgenden (Lügen...) zu passen.

Z.B Lügen müsste sie nur erkennen können, wenn die Gefahr der Täuschung besteht.
Och, dann kann sie aus Lügen ja gar nicht lernen, schade.

Mir fehlt aber ein Baustein in meinen Gedankengang. Die Motivation der KI an sich zu arbeiten zu forschen und zu enddecken.
An sich arbeiten mit welchem Ziel? Was soll für die KI gut und was schlecht sein u.ä.?
 
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Ich bin da zufällig darauf gestoßen beim lesen im Netz und auf KI übertragen ist das der fehlende Baustein der Motivation den wozu braucht man Erkenntnisse die man nicht teilen kann oder einen Nutzen haben.

Die Selbst-Transzendenz ist ein Begriff der Existenzanalyse Viktor Frankls und bezeichnet des intentionalen Wesenszug des Menschen, den grundlegenden anthropologischen Tatbestand, dass Menschsein immer über sich selbst hinaus auf etwas verweisen, das nicht wieder sie selbst sind, also etwa auf den Sinn, den ein Mensch erfüllt oder auf Mitmenschen, denen er begegnet. Indem ein Mensch auf eine solche Weise sich selbst transzendiert, verwirklicht er erst auch sich selbst, z. B. im Dienst an einer Sache oder in der Liebe zu einem anderen Menschen. Die Mensch genügt sich nach Ansicht Franks von ihrem Wesen her niemals sich selbst allein, sondern ist auf die Ergänzung durch andere Menschen angewiesen. Voraussetzung für die Selbst-Transzendenz sind ein gewisses Maß an Selbstdistanzierung und Werte als äußere Referenzpunkt, die Menschen eine Orientierung geben. Mit dieser Konstitution eines Menschen geht auch sein Vermögen zum Dialog und zur Begegnung einher. Literatur Frankl, V. (1990). Der leidende Mensch. Anthropologische Grundlagen der Psychotherapie. München: Piper. (Stangl, 2020).



Verwendete Literatur

Stangl, W. (2020). Stichwort: 'Selbst-Transzendenz'. Online Lexikon für Psychologie und Pädagogik.

WWW: https://lexikon.stangl.eu/15949/selbst-transzendenz/ (2020-01-10)
 
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