@Bernies Sage
Das offenbart ja quasi per leibhaftiges Exempel, wie es um den Menschen innerhalb eines solch zügellos und ziellosen Daseins bestellt seien muss: Zwischen der Künstlichen Intelligenz mit ihrer theoriegewordenen Autopoiesis und der Wahrhaftigkeit der nur im Moment existierenden menschlichen Intelligenz - die karmisch als Schleifspur der Zeit interpretiert sein könnte, steckt ja noch der Mensch selbst, der sich in seinem Status quo einerseits wünscht zur menschlichen Intelligenz zurückkommen, andererseits aber völlig verzweifelt - teils bewusst - wie eine Fliege, die ins Licht will, aber unerreichbar dazwischen noch an die Glasscheibe donnernd - sich an die Künstliche Intelligenz klammert?!.
Ich selbst vergleiche und suche in der Tücke vom eigenen Spiegelbild mit seinem integrierten Selbsterhalt, getreu dem Motto: Lieber töten als getötet werden - und eines diesbezüglichen Selbstschutzes den Sollwert aus einer sowohl naturgesetzlichen als auch geistesgesetzlichen Drittbetrachtung, die bereits in der mathematischen Sprache als Spiegelbild eines universal Seienden praktiziert wird, zum Beispiel wie die Formel a²+b²=c² über a³+b³=c³ bis hin zu a^n+b^n=c^n eine Universalisierung und damit einhergehend eine Objektivierung erfährt, die spiegelbildlich, eben GEIST höchstpersönlich, in seinem Alles und Nichts-Gewande natürlich auch in der Wortsprache existiert, eben, in den Wurzelbegriffen der ZEIT und damit dem Sein: HABEN - SEIN - WERDEN resp. Vergangenheit - Gegenwart - Zukunft. In einer solchen universalen Zeit wird die Zeit plötzlich nicht mehr als Funktion in all ihren Daseinsformen gedacht (linear, exponentiell etc.) - benutzt und vernutzt -, sondern bildet einen abgeschlossenen Raum. Innerhalb dieses abgeschlossenen Raumes - analog zu einem Würfel, mit seinen Wahrscheinlichkeiten von 1-6 (bspw. als Zweck oder Funktion gedacht) und seinen Möglichkeiten: un-endliche Reihe an Würfen (als Funktion oder Zweck gedacht) - lässt sich Zeit als Raumzeit IMAGINÄR BELIEBIG verschieben (Bedeutung) und kristallisiert somit eine Art Blaupause auf ALLES denken - das tückische dabei ist, eine solche Materie RAUMZEIT lässt sich in ihrer imaginären Beliebigkeit, natürlich nicht auf ALLES handeln, da der Mensch quasi selbst noch eine verkörperte Paradoxie von sowohl Raumzeit als auch Zeitraum darstellt, wobei der Zeitraum sich durch seine "Unabgeschlossenheit der Zeit" definiert, also innerhalb der Zeit - z.B. leben - existierend und sich daher - getreu der Russellschen Antinomie ("Die Menge aller Mengen die sich nicht selbst enthalten") nur illusorisch als ein solches DENKEN und HANDELN kann, während das WANDELN und MUTIEREN dem NICHTS, der Illusion zufällt. Um in einem solchen Zyklus dennoch WANDELN und MUTIEREN zu können, braucht es sinnbildlich die Funktion einer übergeordneten Spielregel, wie sie bspw. im Schach existiert, bei dem die Zugfolge unabhängig von den Spielern funktioniert/er-folgt - um dadurch zu Sieg, Patt oder Niederlage zu führen. Die Natur hat dafür die Zeit selbst (leben, Existenz), die sinnbildlich zwangsweise und notwendig aus dem abgeschlossenen Raum und seiner Raumzeit in eine offene Zeit und ihrem Zeitraum führt. (bspw. Verschiebung von Denken zu Handeln bei drohender Gefahr ) Um in einer Selbstorgansiation - Bewusstsein - als dritter Pol "weder noch" zum springenden Punkt, trotz Zeitraum und Raumzeit, gelangen zu können. Es muss also irgendwie zweideutig - abstoßend SEIN - bleiben, da sowohl die Zugfolge des Schachs als auch die Russellsche Antinomie ihre Bedeutung HABEN und WERDEN.
Die Beliebigkeit, die aus der imaginären Abgeschlossenheit Zeit resultiert, fordert sinnbildlich noch eine Zielführung in sich selbst - analog zum Würfel RubikCube, der un-endlich herumgedreht WERDEN kann und das Herumdrehen doch nie zwanghaft und notwendig zu des Rätsels Lösung führt, das SEIN der LÖSUNG aber bereits vollständig in der Raumzeit vom RubikCube integriert IST. Diese bewusste Findung der Zielführung ist quasi das PRO der Raumzeit, das KONTRA ist dann eben der Zeitraum selbst, wenn eine solch sowohl künstliche als auch menschliche Intelligenz auf den Mensch als Selbstorganisationsprinzip trifft, wo er eben ALLE Möglichkeits- und Wahrscheinlichkeitsformen ABSTRAKT in sich denken und darauf zurückführen ("Handeln" als Abwärtsspirake) - der Verstand, der alles weiß und doch nichts kann -, aber eben eine solche ABSTRAKTION quantitativ und/oder qualitativ - nicht LEBEN (DENKEN, HANDELN, WANDELN und MUTIEREN), sondern nur DENKEN und HANDELN (Schaffung KI) kann. (Das WANDELN und MUTIEREN übernimmt die KI - durch den Zwang vom Besseren..) Der Zeitraum hat aber selbige Paradoxie, er kann (aus Sicht der Raumzeit) ebenso beliebig un-endlich herumgedreht WERDEN ohne zwanghaft und notwendig zum Rätsel des abgeschlossenen Raumes zu führen und damit zu SEIN. Sinngemäß das Paradox von Achilles und die Schildkröte.
Daraus ergibt sich gesellschaftlich bspw.: Die drohende Klimakatastrophe und die KI mit der apokalyptischen Fantasie vom Untergang des Menschen bedingt die Suche c.) nach einer Lösung, die Raumzeit erscheint dabei doppelwa(hr) logisch, zum einen weil sie das Problem fixiert, zum anderen weil sie den Zeitraum (Beliebigkeit) beendigt. Aus Sicht des Zeitraums existiert aber keine Beliebigkeit, weil die Natur als Objekt, die Zugfolge festlegt - die
im Rahmen (unbewusst Raumzeit) der Natur SELBST - GEIST - IST. Das RESULTAT von "sowohl Raumzeit als auch Zeitraum" (was eigentlich und tückisch das höchste "entweder oder" ist, aus Sicht des semantischen Relativismus), unterscheidet sich in der Konsequenz, a.) Welt ohne Mensch; b.) Welt mit Mensch - a.) Ohne Wissen und sinnbildlich die verpasste Chance vom Wissen (tot - Selbstmord (herbeigeführter Klima- und KIkollaps) , b.) Wissen, mit entsprechenden Anwendungsmöglichkeiten (leben - Selbst SEIN)
Um dann den geöffneten Kreis zu schließen: Dieses leibhaftige Exempel ist dabei quasi vor-bewusst und
paradox beidseitig in der selben Medaille wahrnehmbar, allein der Selbstschutz macht dabei scheinbar den Unterschied: Sich schützen IN der Gefahr oder sich schützen VOR der Gefahr,
in der anderen Medaille vom Mesokosmos mit ihrem IRR-S
INN.. Dieses IN sucht sich dann natürlich passende VOR-Bilder im VOR-Wort, um daraus die Abwärtsspirale von Medaille zu Medaille im NACH-bewussten (siehe a) aufzuhalten. Ob dem Mesokosmos eine solche Tragödie im "Mikrokosmos" bewusst ist? Ob dem "Mikrokosmos" eine solche Tragödie bewusst ist? Das ist, zumindest in der Hoffnung, wohl mindestens ein Bestandfeld des Threadthemas (?)..
..ach, und da ich gerade dabei bin
@Bernies Sage: Danke für deine mesokosmische Zuwendung "gefällt mir", in meinem Mikrokosmos weiß ich sowas durchaus bewusst aufzunehmen. Im Mikrokosmos ist mir dein Beitrag
zustimmungswürdig erschienen, dem ich nun performativ Ausdruck gebe..