Wird es nicht längst Zeit für eine neue Ehrlichkeit in der Religion,
die sich der Würde Gottes
Gerechtigkeit statt Gerächtigkeit zollt?
Gott erfahren - kann man nur höchstpersönlich -- alles subjektiv - warum auch nicht?
Vielleicht weil Gott - "
nur im Geringsten" ein Subjekt ist und die *
ER-FAHRUNG* (eines Dritten) nur über gemeinsame Organe mittels indirektiver Ausrichtung
tri-vital im Sinne von trivial in einem Dreh (impulsartig) möglich zu verstehen wäre?...
(siehe auch Matthäus 25,40)
Anschlussfrage: Wie wäre dieser "
subjektiv geringste Anteil an Gott" auch nahezu ebenso "
überhaupt über Haupt" - ähnlich gleichwertig zu verstehen, also nicht nur im Kleinen "gut" sondern auch - in einer
Äquilogizität im ganz Großen "gut" ???
Gott möchte dir deine Sünden vergeben, aber er wartet das du sie ihm bekennst und was möglich ist wieder gut machst.
Nach dieser Auffassung von
LichtderWelt, - ich lasse mich gerne hier in dieser Diskussion auch berichtigen - könnte Gott einem Kleinkind keine Sünden vergeben, weil die Sünde ein
eigenes Fehlverhalten voraussetzen müsste, das einem Kleinkind als Schutzbefohlenem aber nicht in seinem eigenen Spiel von seinem gesetzlichen Vertreter als eine Sünde gegenüber Gott angelastet werden darf, ohne selbst dabei - als gesetzlicher Vertreter - eine eigene Sünde gegenüber Gott zu begehen.
Ergo kann und darf dies so absolut keine Option sein zu sagen: "
Gott möchte dir deine Sünden vergeben."
(Insbesondere auch deshalb, weil unser Sozialsystem weltweit zusammenbrechen müsste, würden wir "deshalb" den Rechtsweg für ein Unrecht auch generell für absolut zulässig - und damit käuflich - erklären.) Das hier in Klammer Stehende bitte gleich nach dem Lesen sofort wieder vergessen, denn das Unrecht ist es gar nicht wert, Werbung dafür zu machen.
Gott steht rechtmäßig als das Gute für sich und hat mit dem Unrecht absolut nichts zu tun!
Ich habe mir hier im Denkforum schon mal erlaubt, die Sünde so zu definieren, dass sie als
Charme des Verbotenen einerseits ihre natürliche, der Neugier entspringende Anziehungskraft nicht verliert, aber anderseits gerade dadurch auch an die Möglichkeit der Inanspruchnahme einer Vermeidungsoption zu erinnern erlaubt.
Als Gedankenarbeitshyphothese sollte man diese '
wart-ende' Unterstellung von
LichtderWelt sehr vorsichtig deuten, da die Wart am Ende auch als Aussicht zu verstehen wäre, deren Gutheit in der Aufforderung von "
lass gut sein" bestehen könnte, also in natürlicher Gelassenheit zu verstehen wäre, die auf einer unerschütterlichen Gewissheit dahingehend beruht, als tatsächlich gesagt und angenommen werden kann, dass es immer etwas Drittes gibt, weil etwas Drittes, was es
nicht gibt, - bei Gott -
nicht geben kann, - wie zum Beispiel eine gar nicht anbetbare "
Nichtversuchung", die an die "total falsche Adresse" gerichtet wäre!
Genaueres hier: https://www.denkforum.at/threads/kritik-an-der-uebersetzung-vom-vaterunser.18721/
Wenn es also das Gute - als etwas Drittes gibt, dann muss es in "irdischer Hin+Weg-Sicht
" - wertfrei sein und eine ganz bedeutsame Doppelfunktion in der Selbstwidersprüchlichkeit erfüllen können, nämlich in der Extremkonklusion von Licht als
(totaler) Isolator und als (Supra-)Leiter nahe zugleich, aber nicht identisch zugleich.
Und "wie nahe - nahe zugleich", das bestimmt eine Naturkonstante als eine Art "
Natur-Konsens-Tante."
Ganz persönlich erlaube ich mir in dieser
Natur-Konsens-Tante -bildhaft wie konkret - eine
"Mutter Gottes" zu verstehen.
Wenn also - ein "
ver-men -schlichter" Gott ohne Sünde wäre, dann könnte auch er nichts wieder gut machen, weil
ja alles schon perfekt wäre.
Gott ist aber nicht perfekt - sondern "höchstens" Imperfekt, einer Zeitform der Vergangenheit entsprechend, die uns wahrlich -
ICH sage Euch - , die - erste und die dritte - Zukunft (doppelt) erzählt.
DENN: Man sieht sich in seinem Leben immer zweimal. Aber für die zweite Zukunft - in der Nacharbeitung von Gegenwärtigem - muss der genetisch vorkonditionierte Mensch dafür "in Würde" schon selber sorgen.
Interessant wäre, ob schon im Voraus eine entscheidende Schlüsselfrage für die Menschheit als Antwort in der
Be-Anti-Wortung von etwas Gutem
in einer rein subjektiven Anschauung zu finden sein könnte, was ich unumwunden bejahen würde.
Noch interessanter zu diskutieren wäre es, ob aus der neurobiologischen Sichtweise heraus, die rein
biotiv nur von wenigen Menschen bislang verstanden zu werden scheint, ein jedes Vorverhalten über eine seltsame Art von
Gendefekten in Form von Geneffekten (oder Artefakten) rückführbar wären, womit auch
Formen der Reinkarnation durchaus (hyper-)rational erklärbar würden.
Bernies Sage (Bernhard Layer)